Die Frage ist vergleichbar der eines Kindes, ob es auch verboten ist, in der Nase zu bohren, wenn es keiner sieht.

So lange nichts passiert und wenn es keiner mitbekommt oder behindert wird, fehlt es zur Strafbarkeit an der Anzeige. Ampeln ohne Kamera, heutzutage öfter Blitzsäule können kein Bild des Fahrers machen.

Dazu machen Ampelblitzer zwei Fotos. Die sehen also, ob du bei Rot über die Ampel gefahren oder nur falsch gestanden bist.

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Sicher kein einfacher Fall. Chancen hast du nur, wenn in deinem Vertrag eine Forderungsausfalldeckung enthalten ist.

Wenn sie enthalten ist - was bei einem Basistarif ganz einfach nur nachgeschaut oder bei deinem Makler erfragt werden kann - kommt es darauf an, warum der Freund da war und warum er den Fernseher beiseite scheiben wollte. Aber wenn du einen Forderungsausfalldeckung hast, kann man es jedenfalls versuchen.

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Sicher keine Immobilie kaufen! Denk an deine Erben. Natürlich auch an dich, eine Immobilie ist sicher keine gute Idee.

Du bist im kleinen in der Situation von Privatiers, die nur von ihrem Vermögen leben und vielleicht auch keine Lust auf Immobilien haben. Es gibt Anbieter, die das Geld so (in verschiedene Fonds) anlegen, dass wenigstens 5 % im Jahr monatlich ausgezahlt werden. Je nach Alter kann das auch mehr werden (6 %).

Thema ist, dass man die Anlage staffelt. Also das, was im nächsten Jahr ausgezahlt wird in einen Geldmarktfonds, den Teil, der für die nächsten wenigstens sieben Jahre gebraucht wird in sehr unterschiedlich gemanagte vermögensverwaltende Fonds und das, was später ausgezahlt wird in sehr unterschiedlich anlegende Aktienfonds (mit und ohne Absicherung und verschiedene Strategien) gibt.
200.000 ist nicht viel aber die Strategie lässt sich auch damit sinnvoll umsetzen. Wenn alles normal läuft, bleibt (im Gegensatz zu einer Rentenversicherung) das Kapital erhalten. Je nachdem auch mehr oder weniger.

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Renteneintrittsalter aneheben

Wenn man das von heute auf Morgen von 67 auf 72 Jahre erhöht und dazu die Renten nicht mehr erhöht - komme was da wolle - wäre das System saniert.

Einziges Thema ist, dass eine derartige Änderung dazu führt, dass die Regierung natürlich nicht nochmal gewählt wird. Gewählt wird die, die verspricht, die Reformen zurück zu nehmen.

Es wird also mehr die Steuerumlage in das Rentensystem erhöht. Einige Reformen der Vergangenheit sorgen dafür, dass dafür nur die Steuern umgelegt werden, welche Rentner zahlen.

Eigentlich ist das alles gar nicht so schlecht wie man meint, denn unter dem Strich zahlen die Rentner, die viel Rente bekommen an die Rentner, die an sich weniger bekommen. Ich wage zu bezweifeln, dass das Rentensystem in absehbarer Zeit kollabiert und es wurde auch schon einiges an der Grenze der Verfassungswidrigkeit gemacht, auch das Krankenversicherungssystem finanzierbar zu halten.

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1986 war es Wahlkampf. 1997 wurde die Rente reformiert. Wesentlicher Punkt war eine 1998 beginnende dritte Säule in der Rente (Riester-Rente). Deren wesentlichste Fehler (die Kapitalgarantie und dass sei nicht verpflichtend ist) wurden schon damals viel diskutiert.

Dass man dann, wenn man weder die zweite Säule (betriebliche Altersvorsorge) noch die dritte Säule (Riester-Rente) hat, entweder reich sein oder davon ausgehen, dass die dann nur noch übrige gesetzliche Rente allein nicht reicht, hat man in fast jedem Land der Welt. Ganz sicher auch in der Schweiz.

Dass man Blüms Aussage auch so umdeuten kann, dass die gesetzliche Rente reicht? Er hat ja nur gesagt und sicher auch nur gemeint, dass die gesetzliche Rente durch die Reformen auch weiterhin da sein wird. Man hätte sie ja auch abschaffen können.

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Wo lebst du oder wo hast du früher gelebt, dass das für dich irgendwann anders gewesen sein soll?

Wenn du freilich glaubst, dass durch Rezession "eigentlich" alles besser und schneller gehen sollte, hast du dich leider geirrt. Das weniger an Arbeit verteilt sich auf viel weniger Menschen.

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Andere Ansicht

Es gibt keine gefährdeten Regionen. Du meinst vermutlich, dass in einer Pflichtversicherung auch die Versicherungsschutz bekommen würden, die bisher keinen Schutz bekommen.

Deshalb ja Pflichtversicherung. Wenn sich - wie bis 1994 die Feuerversicherung - jedes Gebäude gegen Elementarschäden versichert sein muss, würden zwar erst einmal die profitieren, die bisher aufgrund der Lage keine Absicherung bekommen. Weil dann aber alle Eigentümer auch Beiträge zahlen würden, wäre das Thema für Versicherungen tragbar.

Thema wird sicherlich, ob die, die bisher aufgrund ihrer Lage nicht versichert werden einen Risikoaufschlag zahlen. Mit Blick darauf, dass die auch die großen Gewinner der Änderung wären, fände ich das gut. Bisher hilft ja oft der Staat, also ich und das finde ich - schon weil andere gegen Elementarschäden versichert sind - deutlich schlechter als eine Versicherungspflicht.

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Von 2022 auf 2023 stieg der Anteil erneuerbarer am Energiemix von 46,3 % auf 56 %.

Schon heute ist der Großhandelspreis für Strom in D oft negativ, dass Stromkonzerne den Strom smart verkaufen müssen ist auch schon längst beschlossen und jede Woche kommt irgendwas, das mir zeigt, dass in D in spätestens fünf Jahren der Strompreis einer der günstigsten der Welt sein wird.

Du glaubst das nicht. Warum?

Ich denke, dass PV-Anlagen toll sind. Ob heute gebaute sich irgendwann amortisieren, hängt aber entscheidend davon ab, wie hoch die Kosten sind. Wenn man fast alles in Eigenleistung macht eher ja. Wenn nicht, sollte man bedenken, dass man den Strom nur dann produziert, wenn es zu viel davon gibt.

Es ist vieles im Umbruch und wen Wasserstoff im großen Stil mit dem Überstrom produziert werden kann, Europa seine fossil betriebenen Kraftwerke abschaltet oder Industrie und Rechenzentren in das dann Niedrigstrompreisland D kommen, kann es auch anders kommen. Mir ist das aber etwas zu visionär.

Eine günstige Balkon-PV-Anlage ist ein Mittelding. Die hat sich in vier Jahren amortisiert und es steht einem offen, ob man in fünf Jahren doch lieber nichts oder nur eine Batterie kauft.

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Richtig, es muss Verlässlichkeit bestehen.

... aber die besteht ja auch.

Es muss nicht nur der Regierung sondern auch den betroffenen Unternehmen vollkommen egal sein, wenn schon wieder meint, gegen irgendwas protestieren zu müssen. Dass sie nicht weit genug denken, sieht man ja schon daran, dass die mehrheitlich gewählten Volksvertreter anderer Ansicht sind.

Protest sollte - auch der Regierung - ganz einfach total egal sein. Es kostet nichts, ist nichts wert und deshalb wirklich vollkommen egal. Wenn die Leute irgendwas behindern, einfach Schadensersatz fordern. Dann haben die Spaßproteste schnell ein Ende.

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Andere Idee

So lange man gemeinsam am Tisch sitzt, kann man miteinander reden.

Wenn jede Partei die Subventionen der jeweils anderen mit Zöllen neutralisiert, entsteht ein Normalzustand, mit dem alle Leben können, was auch vermittelbar sein sollte.

Wenn man zusammen an einem Tisch sitzt.

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Die 5.000 US$ sind die Bargeldgrenze bei Ausfuhr aus der Türkei ohne Voranmeldung.

Es bringt also wenig, wenn du zwar die Einfuhr geklärt hast, nicht aber die Ausfuhr aus der Türkei.

Wende dich also an den türkischen Zoll.

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Einfach weitermachen wie bisher, nur immer etwas anpassen

Dass sich Arbeit für viele nicht mehr lohnt und erinnert an vergleichbare Verhältnisse in England vor der eisernen Lady. Maggie Thatcher ist damals angetreten, weil es Menschen gab, die ohne Arbeit mehr verdienten als wenn sie arbeiten würden. In D scheint mir das derzeit wesentlich öfter vorzukommen wie damals in England.

Also neue Regierung, die das korrigiert. Das System ist nicht das Thema. Nur die Fehler, die im Laufe der Zeit reinkommen aber in dem System besser als in jedem anderen auch berichtigt werden können.

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Es sind die größten ETF-Anbieter der Welt.
Bei ETFs und Fonds ist es so, dass sich er Eigentümer des Fondsanteils zwar indirekt (also über den Fonds) an den (z. B. tausend) Firmen beteiligt, die im Fonds sind. Die Rechte der Aktien wie auch der Anleihen, nimmt aber der Fondsmanager/die Kapitalverwaltungsgesellschaft für die Anteilseigner wahr. Die AG weiß ja nicht, wer hinter dem Fonds steht.

Wenn also BlackRock und Vanguard bei fast jedem großen Unternehmen in der Welt unter den größten Anteilsinhabern sind, dann ist das der Grund.

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Normale Marktentwicklung, alles reguliert sich

... und immer die Europäer nicht vergessen!

Die können auch Autos bauen und ich denke, Musk unterschätzt das gewaltig.

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Ich finde es auch unglaublich, dass zum Beispiel im OEZ, dem inzwischen nur noch zweitgrößten Einkaufszentrum Münchens, nur noch sehr teure Möglichkeiten gibt.

Und natürlich findet man auch kaum ein Land, in dem (alle?) Autobahntoiletten auch nur annähernd so teuer sind wie bei uns.

Der Fehler auf den Autobahnen ist älter. Wie es passiert, dass das irgendwann überall so sein wird und logischerweise auch Lokale irgendwann auch für eigene Gäste Gebühren verlangen müssen? Es fehlen Menschen!!! Nicht vor allem Facharbeiter und noch weniger Akademiker sondern welche, die alle Stunden Toiletten putzen. Die findet man aufgrund irgendeinem Fehler, der irgendwie in den letzten 30 Jahren reingekommen ist, scheinbar nur noch, wenn sie mehr als der Hauptabteilungsleiter im Kaufhaus verdienen.

Offensichtlich braucht keiner mehr Geld. Früher kamen Menschen ins Land und wollten hier reich werden. Keine Ahnung, ob wir die nicht arbeiten lassen oder ob sie nicht arbeiten wollen oder ob nur keiner auf die Idee kommt, dass wir ein Problem haben, das nur durch möglichst viele Migranten gelöst werden kann. Es ist aber ganz offensichtlich, dass sich keiner für die Arbeit findet. Jedenfalls in München und wenn wer von anderswo nicht versteht, dass das ein Problem ist, ist es halt ein lokales, aber hier in München sieht jeder, dass in der Beziehung was falsch läuft. Jedenfalls, wenn er im OEZ einkauft.

Ich bin kein Freund rechter Politik! Was ich aber täglich - egal ob im Fitnesscenter, beim Einkaufen oder im Gespräch mit meinen Kindern - erlebe, denke ich mir, dass die Sprüche vom "kollektiven Freizeitpark" oder auch "Leistung muss sich wieder lohnen" selten besser gepasst haben als heute.

Es gibt - über alle Arten von Arbeit - ein demografisches Problem und viele Putzkräfte sind schon im Rentenalter und sehen und bewegen sich entsprechend schlecht, was keine guten Voraussetzungen für den Job sind. Die Menschen werden noch 20 Jahre eher mehr - von denen können aus Altersgründen aber immer weniger arbeiten. Auf Sicht von 20 Jahren gilt: nur, wenn wir die, die helfen können, in Arbeit bringen wird denen, die diese Hilfe benötigen, auch geholfen. Toiletten sind das beste Beispiel. Ein Kilometer zur nächsten Toilette in der Innenstadt kann weit sein, wenn man 85 oder auch 2 Jahre alt ist.

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Weil du - wie anderen Antwortern dargelegt - alles richtig gemacht und nebenbei auch keinen Unfall verursacht hast, hast du weder mit einem Bußgeld noch mit anderen Konsequenzen zu rechnen.

Es war ja mehr Geistesgegenwart, dass du gecheckt hast, dass du auf die Gegenfahrbahn ausweichen kannst. Das Überfahren einer durchgezogenen Linie war nötig, um schlimmeres abzuwehren. So was geht immer vor!!!

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Die deutsche gesetzliche Rente musst du dir wie eine Versicherung vorstellen. Man zahlt also in die Versicherung ein und wenn man die Voraussetzungen erfüllt, bekommt man eine Rente aus dieser Versicherung. Egal, wo man geboren ist oder welche Staatsbürgerschaft man hat.

Wenn man die Voraussetzungen nicht erfüllt, gibt es keine Rente.

Die reguläre Altersrente | Deutsche Rentenversicherung (deutsche-rentenversicherung.de)

Die Höhe der Rente hängt von den Beiträgen ab, die man eingezahlt hat. Eine Mindestrente gibt es nicht.

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