Ich kannte Wero bisher noch nicht. Deshalb: Danke für die Frage.

Nicht gerade aufmunternd ist der Wikipedia-Artikel zu Wero.

Unter anderem kann man bisher nur maximal 1000 Euro überweisen und es gibt noch eine begrenzte Zahl von Partnerbanken.

Ein Lieblingskind der Bankenbranche scheint Wero nicht zu sein. Ich bin Kunde von einer der da genannten Banken und die hat Wero noch nie beworben.

Nicht ganz unwahrscheinlich scheint mir, dass Wero dasselbe Schicksal trifft wie Paydirekt. Dieser Zahldienst ist nach mehrjährigem Todeskampf ganz eingestellt worden.

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Aus welchen Quellen speist sich diese Erkenntnis denn? Gibt es dazu zuverlässige Quellen?

In der Millionenstadt in der ich wohne jedenfalls werden seit 10 Jahren systematisch die Schulen saniert oder gleich völlig neu gebaut.

2 der 3 Schulen auf denen ich in meiner Schullaufbahn war sind neu gebaut worden. Bei der dritten Schule ist ein kompletter Neubau konkret geplant.

Wie paßt denn das mit Deiner These zusammen?

Im übrigen sind zwei dieser Schulen erst in den 70er-Jahren errichtet worden. Kein Privatmensch könnte es sich leisten, ein Haus mit diesem jungen Alter abzubrechen zu neu zu errichten.

Wenn etwas zu beanstanden ist, dann sind das die extrem langsamen Planungs- und Entscheidungsprozesse der öffentlichen Hand. Das aber ist letztlich darauf zurück zu führen, dass öffentliche Auftraggeber verpflichtet sind, europaweite Ausschreibungen durchzuführen.

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Der Chef liest bestimmt nicht, er läßt lesen.

Zuständig dafür ist ein Geheimdienst. Und wenn der der Öffentlichkeit mitteilen würde was er so alles anstellt würde man ihn in Plapperdienst umbenennen.

Schon hier in unserem Rechtsstaat gibt es ungeheure Möglichkeiten durch die moderne Technik.

Erinnerlich ist mir der Fall des Autobahnattentäters, der andere Verkehrsteilnehmer im fahrenden Verkehr mit einer Waffe beschossen hat.

Erwischt wurde der indem man die Mobilfunkdaten mehrerer Tatorte miteinander verglichen hat. Sein Mobiltelefon war das einzige, dass sich an allen Tatorten zur Tatzeit ins Netz eingewählt hatte.

Wenn ein Staat keine Skrupel hat alle verfügbaren Daten zu speichern und ohne richterliche Anordnung zu verwenden kommt man der Totalkontrolle über alle Bürger immer näher.

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Die DM-Zeit hat 1948 angefangen und wer behauptet, es wäre den Leuten damals gut gegangen, der hat einfach keine Ahnung von neuerer Geschichte.

Anfangen gut zu gehen hatte es den Menschen in Westdeutschland erst im Verlauf der 50er-Jahre. Wobei gut gehen dann immer noch ein wesentlich geringerer Lebensstandard war als in der auch so üblen Euro-Zeit.

Luxus war damals schon, ein Telefon zu haben. Der Fernseher war bereits für die Masse der Westdeutschen unbezahlbar. Von den Mitteldeutschen in der DDR braucht man da erst garnicht zu reden.

Was die Menschen hatten, hat absolut nichts mit der Währung zu tun. Alles andere ist substanzloses Stammgeschwätz.

Grund dafür ist vielmehr, dass es in den 50ern und auch noch zu Beginn der 60er-Jahre in Deutschland Vollbeschäftigung gab. Zu verdanken hatte man das nicht nur dem Wirtschaftswunder, sondern vor allem auch dem Umstand, daß 9,2% der Deutschen den WK II nicht überlebt haben und dann auf dem Arbeitsmarkt fehlten.

Schon in den 70ern, die der Fragesteller natürlich nicht miterlebt hat und sich auch keine Mühe gemacht hat, sich dazu Wissen anzueignen, war Arbeitslosigkeit das große Thema. Vonwegen Wohlstandsglück in DM-Zeiten.

Statt nebulöses Geschwafel von sich zu geben hätte der Fragesteller mal konkrete Zahlen zu den Multijobbern präsentieren sollen. Aber, das hätte ja Arbeit gemacht...

Heute, zu den angeblich so üblen Eurozeiten, haben die deutschen Bürger ein Sozialsystem von dem man in den DM-Zeiten weitgehend noch träumen konnte.

Schulabgänger haben heute die Auswahl zwischen einer Vielzahl von Berufen die es früher nie gab. Dank Bevölkerungsschwund haben Schulabsolventen Berufschancen die sie früher nie hatten.

Also, alles leeres Geschwätz von den besseren DM-Zeiten!

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Niemand hält die armen Armen davon ab, Aktien zu kaufen.

Ist doch besser als den Lohn zu versaufen.

Bei wirklich Armen zweifele ich, dass die überhaupt Steuern zahlen. Statt die Armen dann verhungern zu lassen fangen wir sie auf mit einem Sozialsystem das es nur in wenigen Staaten auf der Erde so gibt wie bei uns. Finanziert wird das von den "reichen" Steuerzahlern.

Und wenn Du die 25% Kapitalertragsteuer ausdrücklich nennst, dann solltest Du nicht verschweigen, dass das eine ganz fiese Mogelpackung ist. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo man Kursgewinne nach einem Jahr steuerfrei einstreichen konnte. Vorher war das, glaube ich zumindest, sogar nur ein halbes Jahr. Jetzt werden Kursgewinne immer und gnadenlos mit 25% versteuert zu denen dann auch noch Soli und eventuell Kirchensteuer dazu kommen. Aktien sind daher keinesfalls steuerlich privilegiert wie es die rote Propaganda darstellt.

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Wenn Du schon so einen Unfug schreibst, dann achte wenigstens auf korrekte Rechtschreibung. Ist ja ne echte Zumutung so was lesen zu müssen.

Du wiederholst die Propagandaphrasen der SED-Nachfolgepartei "Die Linken". Nirgendwo steht im Koalitionsvertrag, dass Reiche entlastet werden sollen. Den Klassenkämpfer hält so etwas nicht ab das Gegenteil zu behaupten.

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Stell Dir mal vor, Du reist ins alte Rom.

Wer könnte denn da mit der Währung Euro etwas anfangen?

Das klappt also nicht.

Umgekehrt wäre das eine Investmentidee:

Eine Sesterze auf das Sparbuch anlegen und das zu Deinen Gunsten verfügen.

In 2000 Jahren Zins und Zinseszins kommt da ein riesiges Vermögen zusammen.

Bei der richtigen Formulierung der späteren Verfügungsberechtigung hilft Dir ein römischer Advokat.

Hoffentlich hast Du noch eine zweite Sesterze übrig. Euronen nimmt der nämlich nicht als Honorar an.

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Du mußt ein Nießbrauchsdepot eröffnen. Dann hast Du Anspruch auf die Kapitalerträge.

Bei einer reinen Schenkung ohne Nießbrauchsvereinbarung geht das nicht.

Die entsprechenden Vereinbarungen sollte man von einem Steuerberater aufsetzen lassen.

Eine Herausforderung wird sein eine Bank zu finden die sich auf diese Konstruktion einlässt. Die Billigheimer aus dem Internet kannst Du da vergessen.

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Es handelt sich offenbar um ein älteres Haus in ländlicher Umgebung. Sickergruben waren da völlig normal weil die öffentlichen Abwasserkanäle in solchen Gegenden sehr spät angelegt wurden. Im Westen war das ab den 80er-Jahren und im Osten noch später.

Eine alte Sickergrube ist kein Mangel des Grundstücks.

Was den Wasserschaden betrifft:

Du hast den Schlüssel im Februar übergeben bekommen. Seit diesem Zeitpunkt bist Du allein für den Zustand des Hauses verantwortlich. Wenn Du das Haus erst im April betrittst hast Du allein die Folgen zu tragen.

Wie willst Du denn überhaupt nachweisen können, dass der Wasserschaden vor Übergabe entstanden ist? Kannst Du doch nicht und damit haben sich alle Ansprüche erledigt, denn Du als Anspruchsteller bist darlegungs- und beweispflichtig.

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Neben den schon genannten steuerlichen Aspekten sollte man im Idealfall Vereinbarungen für den Fall des Scheiterns der Beziehung treffen.

Bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften gibt es anders als bei der Ehe keine ausdrücklichen gesetzlichen Regelungen für die Auseinandersetzung. Oftmals werden die Vorschriften über die BGB-Gesellschaft angewendet. Die könnte man konkretisieren.

Auch wenn man ungern daran denkt wäre es hilfreich sich frühzeitig Gedanken über den Ablauf einer Auseinandersetzung hinsichtlich des Hauses zu machen. Nach dem Gesetz nämlich könnte als letzte Konsequenz die Teilungsversteigerung drohen. Damit geht nicht selten eine Wertvernichtung einher.

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Prima Geschäftsidee!

Wenn die Firma außerdem noch Banklizenz hat könnte sie ergänzend Mückenfelloptionen ins Angebot nehmen.

Im Zuge der Erderwärmung zieht es Tigermücken und andere Exoten zunehmend in den Norden. Die kalten Winter wird die Evolution dazu bringen den Mücken Fell wachsen zu lassen. In geschätzten 10.000 bis 100.000 Jahren ist das der Fall und dann sollte der Anleger gewappnet sein!

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Das Impeachmentverfahren nennt man hier Vertrauensfrage und die führt zu Neuwahlen.

Spannend wäre die Frage, ob der Bundestag stattdessen das Gesetz erlassen dürfte durch das Sauerländer und Sachsen von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen werden.

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Auskunft erhält die Person die sich als Betreuer legitimieren kann.

Auch Du könntest beantragen, zur Beteuerin ernannt zu werden.

Wenn ich aber Palliativstation lese befürchte ich, dass Du eher Erbin wirst als Betreuerin. Das ist keine geschmacklose Bemerkung, sondern ergibt sich aus Gesprächen mit ähnlich Betroffenen. Bei unserem Amtsgericht sollen selbst Eilanträge erst nach 6 Monaten entschieden worden sein.

Und was die Sache selber betrifft rate ich zum Gang zu einer Verbraucherzentrale oder einem entsprechend spezialisierten Fachanwalt.

Ich bin mir absolut sicher, dass die Bausparkasse erst nach verlorenem Prozess einen Ersatz leisten würde und da sollte man durch eine dafür qualifizierte Person die Klageausichten abschätzen lassen. Wir können und dürfen solche Rechtsberatung nicht betreiben.

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Smava und Auxmoney prüfen vor Kreditvergabe selbstverständlich die Bonität des Anfragenden, u.a. durch Schufa-Auskunft und Anforderung von Gehaltsbescheinigungen.

Da sieht es dann um Deine Bonität leider sehr schlecht aus, insbesondere da Dein Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze liegt.

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Dass Schweizer im WK II nicht sorglos durch Deutschland reisen konnten ist Dir bekannt?

Jedenfalls gab es auch Schweizer als Insassen im KZ.

Auf was soll sich denn überhaupt die Frage nach der Strafbarkeit richten? Heute macht man sich natürlich nicht strafbar wenn man Ausweise aus früherer Zeit kauft.

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Das mit der Zeitreise verstehe ich.

Das mit dem Ausweis nicht.

Selbst ich habe in meiner Lebensspanne noch erlebt, dass bei Barzahlung der Geldschein genug Ausweis war, nämlich der der Zahlungsfähigkeit. Bis vor etwa 20 Jahren hätte man unter Geldwäsche wohl nur einen Reinigungsvorgangs physikalischer Art verstanden.

Große Sorgfalt ist aber angebracht. Die Reichsmark ist mehrfach ungültig geworden. 1923 bei der großen Inflation und 1948 bei der Währungsreform. Wenn man dann die falsche Zeit wählt, steht man blank da und das wäre schlimmer als mit Schwarzgeld zahlen.

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Microsoft hat Skype für 8,5 Milliarden US-Dollar gekauft.

Für welchen Preis die das weiterverkaufen würden ist unklar.

Vielleicht reicht eine lumpige Milliarde und die hast Du bestimmt auf dem Sparbuch.

Und komm mir nicht mit dem Argument, dass Skype eingestellt werden soll. Wenn es ein anderer unbedingt haben will müßte er zahlen.

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