Wohngeldbescheid - kein W-Leistungsantrag wg. Gehaltserhöhung - prüft Behörde im Nachhinein?

Hallo, kurz zu meiner Person: ich bin berufstätig und allein stehend mit 2 Kindern. Mein Ex-Mann zahlt keinen Unterhalt, ich beziehe UHV. Mein Wohngeld wurde für die kommenden 12 Monate bewilligt (beziehe seit mehreren Jahren Wohngeld). Nun habe ich unverhofft eine Gehaltserhöhung bekommen. Lt. Wohngeldtabelle habe ich nun keinen Anspruch auf WG mehr. Mir ist durchaus klar, dass ich dies der Behörde melden muss. ABER: durch die Gehaltserhöhung fällt nicht nur das Wohngeld weg, sondern auch die Übernahme des Jugendamtes der Betreuungsgebühren meiner Kinder sowie die Leistungen aus Bildung und Teilhabe/ Mittagessen bzw. persönlicher Schulbedarf. Das macht Summasumarum 220 Euro mehr Ausgaben für mich pro Monat, die Gehaltserhöhung schlägt sich netto jedoch "nur" mit 170,00 € nieder. Nun spielt der Teufel in meinem Kopf verrückt und ich überlege tatsächlich, ob ich das Wohngeld die kommenden Monate weiter beziehe und dann einfach nicht weiter beantrage. Widerum ein ABER: Was passiert, wenn ich mich still verhalte? Prüft die Wohngeldbehörde im Nachhinein das Einkommen nach? So nach dem Motto: mal schauen, wer letztes Jahr/ die letzten 3 Jahre etc. keinen Weiterleistungsantrag gestellt hat - quasi per Datenabgleich. Also ob die Behörde im Nachhinein das an das FA übermittelte Einkommen abruft... Jaaa, ich weiß, ich müsste es melden. Ich will auch keine Mitleidsschiene fahren. Aber ich denke beinah Jeder von Euch versteht, wenn ich sage, ich möchte das durch die Gehaltserhöhung verursachte Minus wenigstens noch 1 Jahr aufschieben? (Ist es nicht lachhaft - da gewährt einem der AG eine 20%-ige Gehaltserhöhung und man hat unter dem Strich NICHTS davon...). Also meine Frage: landet meine Akte irgendwann einfach im Archiv, wenn ich keinen Weiterleistungsantrag stelle, oder prüft das nochmal jemand nach?

Wohngeld, Gehaltserhöhung
Alleinerziehend - Teilzeitstelle - Zuschuss für eigene Wohnung vom Jobcenter?

Hallo,

ich bin ein wenig verwirrt und unsicher.

Ich bin alleinerziehend, meine Tochter ist 1,5 Jahre alt. Vom Noch Ehemann lebe ich getrennt, die Scheidung ist in ein paar Monaten durch. Ich bin nach der Trennung mit meinem Kind erstmal zu meinen Eltern gezogen , da ich noch in Elternzeit war und die alte Wohnung zu gross war. Beim alten AG musste ich kuendigen weil dort mein Arbeitsplatz umstrukturiert wurde auf Früh- und Spätschicht, so dass ich Vollzeit und in den zwei Schichten mit kleinem Kind nicht mehr arbeiten kann. Nun bin ich erstmal Arbeitslos gemeldet, und auf der Suche einer Teilzeitstelle. (Antrag auf Arbeitslosengeld 1 abgegeben, und stehe somit nun dem Stellenmarkt für 15-20 Std zur Verfügung, Betreuung des Kindes ist für die Zeit gegeben.

Frage , natuerlich will ich bald mit dem Kind in eine eigene Wohnung ziehen, dass ich da die qm Anzahl und im bestimmten Kostenrahmen bleiben muss ist mir klar, bekomme ich aber überhaupt zuschuss vom Jobcenter?

Ich meine, vom einer Teilzeitstelle oder wie jetzt Arblos gemeldet bekomme ich höchstens Netto raus um die 550 Euro. Kindesunterhalt 225 und Kindergeld 184. Davon werd ich kaum leben koennen mit Kind ....

Bekomme ich sicher zuschuss vom Jobcenter wenn ich sage, hallo , ich bin jetzt nur voruebergehend bei den Grosseltern gewesen und möchte nun mit meinem Kind in eine eigene Wohnung. steht mir das zu ? Bekomme ich zuschuss, und von wem Jobcenter oder Wohngeldantrag abgeben?

Danke im voraus......

alleinerziehend, Arbeitslosigkeit, Wohngeld, zuschuss, Teilzeitstelle
Umzug in größere bzw teuerere Mietwohnung-Wird Wohngeld angepasst?

Hallo. Zu meiner Situation: Ich befinde mich in schulischer Ausbildung und beziehe Bafög. Mein Partner ebenso. Wir haben auch ein gemeinsames Kind. Bevor hergezogen wird: Wir sind beide 25,fast 26 und es ist bei beiden die 2.Ausbildung. Da das BaföG und das Kindergeld für unseren Sohn nicht ausreicht, müssen wir zusätzlich Wohngeld beziehen. Momentan leben wir in einer 3-Raum-Wohnung, 58,30qm mit einer Warmmiete von 395€. Wohngeld bekommen wir ca. 242. Nun müssen wir, auch auf Rat unseres Vermieters aus dieser Wohnung ausziehen, da starker Schimmelbefall ist. (Es kommt echt selten vor, das ein Vermieter einem so etwas rät. Aber die werden in diesem Haus nichts mehr reinstecken, da es in paar Jahren abgerissen werden soll). So wir haben uns gesagt, gut dann ziehen wir aber gleich in eine Wohnung um, die renoviert bzw. saniert ist. Weil nochmal das ganze Gerenne mit Schimmel wollen wir nicht, vor allem wegen dem Kind nicht.

Die Fragen: Nun fragen wir uns aber, wie es ist, wenn wir in eine Wohnung ziehen, die (sehr viel) teurer ist, als unsere jetzige (eine von 5 kostet 770€ warm, ist die teuerste von allen, aber auch eine die uns am besten gefällt). Wird das Wohngeld dem angepasst? Wenn ja, mit wie viel könnnen wir rechnen? Und hat man auch einen bestimmten Freibetrag den man sich dazu verdienen kann, ohne das dies angerechnet wird, wie bei Alg2?

Falls es wichtig ist zu wissen, wir kommen aus Mecklenburg Vorpommern.

Ich dank euch schon mal für die Antworten.

umzug, Wohngeld

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