Wer zahlt Übersetzungskosten beim Hauskauf?

6 Antworten

Diskussionslos .... ich würde diese Kosten rundheraus ablehnen , Du bist der Landesspache mächtig..... außerdem .. wer hat diese Übersetzung gefertigt ? Ein vereidigter Dolmetscher?

https://ub2000.de/de/fachgebiete/justiz-uebersetzer-dolmetscher-kosten-preise.html


Monikaloni 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 09:17

ja wir können deutsch. Keine Ahnung wer diese gefertigt hat. Im Vertrag steht auch, dass der deutsche Text massgebend ist.

Das ist nicht gesetzlich festgelegt, aber es besteht ja für beide Seiten Vertragsfreiheit.

Ihr müsst also nicht die Kostenübernahme zusagen, aber der Verkäufer muss auch nicht an Euch verkaufen.

Um wie viele Promille geht es denn? Bei 200 bis 500 Euro Kosten bei einem Gesamtwert von 300.000 würde ich nun keinen Stress machen. Allerdings sollten die Kosten schon vorab definiert sein.


Monikaloni 
Beitragsersteller
 15.06.2020, 09:16

keine Ahnung wie hoch die Kosten ausfallen, ist nicht beziffert. Daher sind wir auch stutzig geworden. Denn unserer Meinung nach können die Verkäufer deutsch. Wir hatten uns auf deutsch mit denen unterhalten. Zwar nicht perfekt aber trotzdem

Das ist komplett Vereinbarungssache. Ich würde die Kosten nicht ohne weiteres akzeptieren. Aber ihr müsst natürlich wissen, wie viel euch das Haus wert ist. Und die Kosten sollten definitiv vorher genau beziffert werden.

Es ist doch ein Kaufpreis für die Immobilie genannt worden. Die würde ich zahlen und die Notar-Kosten mehr nicht. Das ist nur der Versuch noch ein paar hundert Euro für einen Freund herauszuleiern zusätzlich zum Kaufpreis.

Der Vertrag ist in deutsch mehr ist nicht erforderlich.

Es ist einen Versuch des Verkäufers wert, aber ihr müsst das so nicht unterschreiben, sondern könnt auf Streichung bestehen.