Die Regierung versprach 400.000 Wohnungen pro Jahr. Die Bauindustire beklagt die schwierigen Bedingungen. Was ist der wirklich Grund, des geringen Neubaus?
Es wird behauptet, dass mehr Wohnungen nicht möglichsind, weil Baumaterial teuer ist, weil die Vorschriften schwierig sind.
Vor der Verteuerung seit dem Ukrainekrieg und ohne das Heinzungsgesetz wurde aber die gleiche Anzahl von Wohnungen gebaut. Wenn die jetzigen Bedingugen so schlimm sind, müsste die Bautätigkeit doch dramatisch einbrechen.
7 Stimmen
4 Antworten
Die von der Bundesregierung publizierten Zahlen über den angeblichen Wohnungsbedarf sind verantwortungslos falsch.
Als wohnungslos gelten auch Personen die in Sammelunterkünften leben. Dann kommt man auf über 600.000 Menschen.
Darin sind dann auch die 1 Million Ukrainer enthalten. Die werden aber irgendwann nach Ende des Kriegs zurück in die Heimat ziehen.
Man hätte dann nicht etwa Wohnungsnot, sondern Wohnungsleerstand in gigantischem Umfang.
Großmäulige Politiker tragen die finanziellen Folgen dessen nicht, Investoren schon und die sind vorsichtig geworden.
"Darin sind dann auch die 1 Million Ukrainer enthalten. Die werden aber irgendwann nach Ende des Kriegs zurück in die Heimat ziehen."
hahaha .... gluben sie auch noch an den Weihnachtsmann?
würden sie in ein Kriegsgebiet zurückziehen... erst recht... wenn die vornehmlich Ehefrauen und Kinder der Männer... die im Krieg seit 2 Jahren sind... nicht wissen, ob ihre Männer irgendwann mal zurück kommen?
doch wohl nicht...
die werden hier bleiben...
Die werden aber irgendwann nach Ende des Kriegs zurück in die Heimat ziehen.
Das kann man nur hoffen. Dieses "Ende" liegt aber vermutlich in sehr ferner Zukunft. Von allen mir bekannten Ukrainern weiß ich schon, dass die nicht mehr zurück gehen wollen.
Am beigefügten Diagramm erkennt man dass scheinbar seit 2009 der Wohnungsbau forciert wurde. Ich würde sagen, dass der Trend so weiter gegangen wäre, wenn die Pandemie nicht gewesen wäre und die Lieferengpässe nicht entstanden wären - was ja höhere Kosten verursacht hat. Ausserdem haben sich wärend der Niedrigzinsphase viele potenzielle Käufer von Immobilien eingedeckt, was zwangsläufig eine Delle in der Nachfrage für einige Jahre bedeutet. Dazu schränken viele Baufirmen aktuell ihre Bautätigkeit ein, weil es sich nicht mehr finanziell rechnet. Sogar örtliche Wohnungsbaugenossenschafften lassen Grundstücke von altersbedingt abgerissenen Häusern brachliegen - in der Hoffnung dass die Baupreise bald wieder fallen. Was man natürlich auch einrechnen muss, was Geschäftsleute sicher auch tun aber nicht laut sagen, ist die Tatsache dass über 1000000 Ostflüchtlinge ja nur vorübergehen in Deutschland leben und Wohnraumbelegen, der irgenwann wieder frei wird. b
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass einige meiner Kollegen aus der Immobilienbranche Projekte auf Eis gelegt haben, bis die Zinsen wieder gesunken sind, bzw. bis sich der Markt erholt hat. Allerdings fehlt es auch immer noch an neu ausgewiesenen und bezahlbaren Baugrundstücken, zumindestens in unserem Großraum Köln.
wenn gebaut wird...jedenfalls in meiner Gegend, werden teure Penthousewohnungen gebaut die entsprechend auch kosten...
mir ist keine Firma bekannt, die Sozialwohnungen baut...
im bekanntenkreis sind einige Sozialwohnungsfirmen dazu übergegangen... ihre Wohnungen zu modernisieren... neue Solarbalkone etcetc... dafür die Miete um 1/3 erhöht...
Sozialwohnungen lohnen sich nicht...