Die Wohlstandslüge von wohlhabenden + gut verdienenden Rechtskonservativen
früher in den 80s + 90s, 2000er und auch heute noch also eigentlich schon immer in den in den letzten 50-Jahren wurde immer gesagt ,dass wenn man im Kindergarten und Schule im Unterricht immer gut aufpasst kann es jeder schaffen einen guten oder vernünftigen zukunftsfähigen Beruf wie
Arzt
Pilot
oder
anwalt oder
astronaut bei nasa zu werden.
selbst wenn man nur auf einer förderschule war oder mit 26-Jahren vor Jahren Schulabbrecher war und man mit 26 oder 31 immer noch keinen Schulabschluss hat
Meine frage ist warum das zu 99 Prozent immer nur von wohlhabenden , gutverdienenden rechtskonservativen Leuten behauptet wird, Beispiel Leute , die 5 odr 6 Jahre studiert haben seit 30 oder 35 jahre als Arzt arbeiten - ab un zu mit eigner praxis und 4-5 mitarbeiter, 85k oder auch 120k und doppelt so viel pro jahr verdienen Mercedes 213 oder bmw g30 fahren und auch 120 qm² eigenheim wohnen , die eltern vllt selber Ärzte waren und auch davor 5-6 jahre studiert und gut verdient haben und 1-2 kindern den uni besuch schenken konnte , weil man halt pro Jahr mindestens 90k verdient hat und später 14-30k mehr oder von Leuten die selbstständig sind und sich sachen wie bmw x6m oder porsche cayenne fahren und alle 2 jahre was anders fahren aber immer sau teuer und so viel kostet was manche in 7 jahren verdienen
4 Antworten
Was für ein, sorry, Schwachsinn!
Es gilt nach wie vor:
"Jeder ist seines Glückes Schmied"
Egal was andere reden/erzählen!
Und logisch ist nach wie vor:
Je besser und höher der Schulabschluss, desto einfacher hat man es.
Das schließt allerdings nicht aus, dass auch ein z. B. Schüler aus der Förderschule später Erfolg hat!
So ein Geschwurbel wird nur von Leuten geschrieben die ihre vermeintlichen Kenntnisse aus dem Internet gezogen haben.
Wer das selber erlebt hat weiß, dass die Realität anders aussieht:
Ich habe mein Abitur in den 70er-Jahren abgelegt. Niemand hat da von großer Zukunft gefaselt. Westdeutschland war im Griff des RAF-Terrors, Mittelpunkt des kalten Krieges und von einer Wirtschaftskrise nach der anderen geschüttelt.
Der Optimismus der 50er- und 60er- Jahre war längst umgeschlagen in Angst vor der Zukunft.
Für Abiturienten hieß es:
Nur nicht Lehramt studieren. Lehrer stehen auf der Straße.
Nur nicht Jura studieren. Juristen werden im öffentlichen Dienst kaum mehr eingestellt. Rechtsanwälte gehören zum Lumpenproletariat.
Chemiker und Biologen haben keine Zukunft.
Politologen und Soziologen werden Taxifahrer.
Auf die Idee, dass Computertechnik dereinst unser Leben bestimmen würde ist noch niemand gekommen. Communicator gab es beim Raumschiff Enterprise. Im realen Leben gab es nur das graue Schnurtelefon der Deutsche Bundespost.
Einzig Ärzte und Zahnärzte haben eine blendende Zukunft. Natürlich nur, wenn die Abiturnote stimmt. Der Numerus Clauses war unerbitterlich und schicksalshaft.
In Unkenntnis all dessen stellst Du eine Frage die mit der Realität nun absolut nichts zu tun hat.
Zunächst einmal muss ich meine eigene Terminologie korrigieren. Das Ding hieß Fernsprechtischapparat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fernsprechtischapparat
Und in der Tat gab es den schon ab 1970 auch farbig.
Damit die Kundschaft nicht übermütig wurde durften ausschließlich die von der Deutschen Bundespost vertriebenen Fernsprechtischapparate Verwendung finden und auch nur dann, wenn sie vom Mitarbeiter der Deutschen Bundespost angeschlossen wurden. Soviel mir in dunkler Erinnerung ist, war das Warten auf einen solchen Termin so lange, dass die meisten Nutzer eines Fernsprechtischapparats dann doch lieber bei grau blieben.
Als ich in den 70ern Berufsberatung beim Arbeitsamt hatte, wurde mir gesagt, das mit der Elektronik usw. ist eine Modeerscheinung. Ich solle man Kaufmann werden. Leider habe ich den Rat befolgt. Eigentlich wollte ich TV Techniker werden.
Heute weis man, das das was Behörden machen und empfehlen ist der größte Unsinn überhaupt.
Einem Klassenkameraden ist es ähnlich ergangen. Der war ein echter Elektronikfreak der Verstärker und andere Geräte gebastelt hat. Beim Arbeitsamt hat man ihm wegen einer Sehschwäche von einschlägigen Berufen dringend abgeraten. So ist er denn Kommunalbeamter geworden. Allerdings war er da später für die EDV zuständig und konnte seiner Leidenschaft über Umwege doch noch frönen.
In Deutschland kann jeder reich werden, wenn er entweder ein bestimmtes Talent hat, eine gute Geschäftsidee, intelligent ist, die richtigen Chancen erkennt, skrupellos ist oder sich unentbehrlich macht. Obwohl ich weder studiert habe, noch reiche Eltern habe, habe ich zum richtigen Zeitpunkt meine Chancen genutzt und bin jetzt so reich, dass ich nie mehr arbeiten muss. Mit politischer Einstellung hat das jedoch nichts zu tun.
Sorry, aber da ist doch schon die Grundaussage Quatsch. Kein Mensch hat jemals behauptet, dass es reiche, im Kindergarten oder auf einer Förderschule "immer gut aufzupassen", um Arzt, Pilot oder Astronaut zu werden (was gibt es im Kindergarten "aufzupassen"?).
Unser Schulsystem ist durchlässig - aber das heißt nicht, dass man sich, wenn man nicht den direkten Weg nimmt/nehmen kann, nicht extrem durchbeißen muss, wozu es ein sehr hohes Maß an Motivation, Fleiß und Arbeit braucht.
Menschen kommen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Neigungen zur Welt - das ist nun mal so und nur bis zu einem gewissen Grad durch Üben und Lernen ausgleichbar. Der eine wird trotz jahrelangem Training nie so tanzen können wie Nurejew, der nächste nie Spaß an manueller Arbeit oder intuitiven Zugang zu Fremdsprachen haben. Und Astronaut - das können eh nur eine Handvoll Leute werde., da gibt es genug hochintelligente und fähige Überflieger, die das auch nie schaffen.
Es gab auch grüne, rote und blaue Schnurtelefone! 🤣