Wieviel spendet Ihr an der Haustür und kann ich das steuerlich auch nutzen?
Nun gehts wieder los, permanent klingelt ein wohltätiger Verein und bittet um Geldspenden. Quittungen kriegt man da ja keine. Wieviel gebt Ihr so im Schnitt her und kann ich die Tage auflisten, an denen die Vereine da waren und um Geld baten, ums bei der Steuer einzureichen? Auch ohne Quittung?
5 Antworten
Bevor ich eine Spende gebe frage ich immer ob der Sammler einen Quittungsblock dabei hat. Manchmal haben sie einen manchmal nicht. Habe auch schon welche nachgereicht bekommen. Meistens wenn die Spenden höher waren. Ohne Beleg geht beim Finanzamt nichts.
Ohne Beleg ist die Spende nicht absetzbar. Für mich ein guter Grund, Bargeldspenden an der Haustür grundsätzlich abzulehnen. Im übrigen habe ich immer das mulmige Gefühl, dabei Betrügern aufsitzen zu können. Da sind mir Überweisungen lieber. Allgemein zum Thema:
www.ratgeber-steuer24.de/Spendensteuerrecht/Kleinbetragsspenden.html
Immer genau 1 Cent! Und ich lass mir immer die Spende quitieren und die gemeinnützigkeit nachweisen, damit ich es auch steuerlich geltend machen kann :D
Ich geb schon was her aber in so kleinem Rahmen, daß ich mir gar keine Gedanken drüber mache, hierdurch steuerliche Vorteile zu haben. Aber so im Schnitt 5,- Euro tun mir nicht weh und wenns jemand anderem hilft, ist doch alles prima
Nur wenn der oder die Sammler hier aus dem Dorf sind, ich sie persönlich kenne und der Zweck meine Mittel heiligt. Zum Beispiel die Sternsinger zu Dreikönig. Wer will schon bei den Kids, wenn sie für Kinder in der Dritten Welt sammeln, ein Vorbild als Geizkragen sein?