Anrechnung bei Insolvenzgeld bei ALG2

2 Antworten

Natürlich ist es so das der Insolvenzverlauf in den meisten Fällen ziehmlich schleifend vorangeht und manchmal sehr lange dauert. Somit kommt das Amt eben auch nur mit den Berechnungen dementsprechend langsam hinterher.Die laufenden Zahlungen Monatlich sind natürlich auch zu tätigen somit wird auch eben Geld angegriffen und genutzt welches eigentlich nicht dafür vorgesehen ist . Das können Leute und insbesondere welche vom Amt nicht immer so nachvollziehen , weil sie sich eben nur nach den Vorschriften und Gesetzen Richten müssen.Es ist nähmlich ein Unterschied ob ich einen"Kuchen durch 4 teilen muss oder durch 12 ", was ich verstehen kann. Definitif müsstet ihr erst mal Wiederspruch einlegen gegen die Rückzahlung. Ob sie Erfolg hat oder nicht ist erst mal unrelevant, meist versucht das Amt eben erst mal ihr Geld zu kriegen eben alles. Aber ich würde es drauf ankommen lassen und Bescheid vom Zollamt abwarten da steht dann meist gleich drinn das man eine Ratenzahlung vereinbaren kann. Die Rechnung an sich ist schon Richtig aber keiner vom Amt kann von euch verlangen vollständig alles im gesamten zurückzuzahlen, und dies dürfen sie auch nicht, nur eben auf dem Papier eben doch. Nachweisen müsstet ihr allerdings schon dem Amt gegenüber eure Sachlage. MFG Rudi

Wir hätten sozusagen ab August nur noch 876,37 € für 2 Leute pro Monat.

zzgl. des verteilten Insolvenzgeldes natürlich.

Auf den ersten Blick erkenne ich keinen Fehler in dem Vorgehen des Jobcenter, hab aber keine Lust, das Ganze konkret durchzurechnen.
Wichtig ist lediglich, dass nicht die vollen 1615,90 verteilt werden dürfen, sondern einige Absetzbeträge - wie bei Erwerbseinkommen - zu berücksichtigen sind.

Hier findest du eine Beispielrechnung:

http://www.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/A01-Allgemein-Info/A015-Oeffentlichkeitsarbeit/Publikation/pdf/Gesetzestext-11-11b-SGB-II-Zu-beruecks-Einkommen.pdf

lancer1972 
Beitragsersteller
 25.07.2013, 20:36

das Insolvenzgeld hatte ich schon im Mai ... das ist längst ausgegeben ... es sind definitiv nur 875€.

VirtualSelf  25.07.2013, 21:12
@lancer1972

Hättest du nicht ausgeben sollen, solange die Anrechnung nicht klar war.
Das ist kein Problem des Jobcenters.

rudolfweiher  26.07.2013, 00:09
@VirtualSelf

Deine Antwort ist zwar Korrekt aber sei doch nicht immer so GroßKotzig mit den Worten ( wenn du meine Sachbearbeiterin wärest hättest du ein Richtiges Problem.) MFG Rudi

VirtualSelf  26.07.2013, 05:49
@rudolfweiher

Wenn ich eine Sachbearbeiterin wäre, hätte ich ein richtiges Problem ^^.

Abgtesehen davon: rumeiern nützt niemanden etwas; klare Worte sind angesagt, wie man an deiner Antwort sieht, die den Antragsteller in einen aussichtslosen Widerspruch treibt.