Steuererklärung, ausländischer Arbeitgeber?

Hallo!

Ich habe eine kurze Frage bezüglich einer Steuererklärung 2021 für meine Frau (russische Staatsangehörigkeit).

01.01.2021-31.10.2021 wohnte sie in Russland und arbeitete für eine russische Firma und hat dort auch alle Steuer gezahlt. Ende 2021 zog sie nach Deutschland um, und ab dann arbeitete sie für eine deutsche Firma.

Die Steuerklärung 2021 machen wir jetzt durch die Software "Smartsteuer".

Was muss man im folgenden Schritt für ihre Russische Beschäftigung angeben: "Ja" oder "Nein" (siehe Screenshot)?

Im Kommentar zu diesem Punkt steht, dass diese Information bei dem Arbeitgeber erhältlich ist. Ich bezweifle aber, dass die Firma in Russland solche Auskunft geben kann.

Vielen Dank allen nochmals im Voraus und schöne Osterferien!

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2 Antworten

Alarm67

01.04.2024, 19:00

Ich frage mich gerade, was man mit einer Steuererklärung Deiner Frau für 2021, wenn die Steuern 2021 in Russland gezahlt wurden, überhaupt bewirken möchte!?!?! 🤔

Kttk85

01.04.2024, 22:51

In dem Fall liegt sogar Abgabepflicht vor da der russische Lohn den Progressionsvorbehalt unterliegt.

HabibulinNikita

Beitragsersteller

01.04.2024, 19:07

Ich persönlich möchte nur meine Steuerklärung 2021 abgeben aber, da ich verheiratet bin, verlangt diese Software auch die Angaben zur Beschäftigung von meiner Frau. Außerdem, hat sie Ende des Jahres 2021 auch für einen deutschen Arbeitgeber gearbeitet.

Kttk85

01.04.2024, 22:56

War der Arbeitgeber eine staatliche Institution Behörde oder Universität oder ähnliches?

Auf die Frage komnt Es hier aber eigentlich gar nicht an da es in diesem Fall garnicht so tief ins DBA geht.

Ich nehme mal an das ist die Anlage N-Aus. Beim Zuzug deiner Frau nach Deutschland wäre eigentlich die Anlage AUS richtig. Da kommt es dann auch nur auf die Höhe des russischen Lohns an.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

HabibulinNikita

Beitragsersteller

01.04.2024, 23:02

Sie arbeitete bei einer privaten Versicherungsfirma in Moskau.

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Vielen Dank

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Für Kapitalanleger wäre dies lt. telefonischer Auskunft nicht der Fall, da man diese im Rahmen des Vorsteuerabzuges wieder zurückerhält (durchlaufender Posten). Die jeweiligen Mieter der Boxen würden Umsatzsteuer bezahlen und am Ende des Jahres erhält man eine Abrechnung für die Steuererklärung.

(Siehe hier auch S. 2 ganz unten / Info bzgl der 19% MwSt - https://www.box-it.eu/wp-content/uploads/2021/04/SSI-Flyer-Dorsten-DIN-Lang.pdf)

Ist dies so korrekt?

Ich freue mich über eure Antworten!

Liebe Grüße

Kelloh

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https://www.rosepartner.de/steuerberatung/steuern-fuer-freiberufler.html

Alle Einkünfte über dem Steuergrundfreibetrag in Höhe von 9.000 (Grundfreibetrag für ledige im Jahr 20108) unterliegen grundsätzlich der Einkommensteuer. Eine Steuererklärung muss jedoch jeder Freiberufler abgeben - auch wenn sein Gewinn unter dem Freibetrag bleibt.

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Ich danke im Voraus!

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Vielen Dank,

Duprais

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