Mir macht Angst, dass eine dreifach hohe Grundschuld des Käufers eines unvermessenen Teiles meines Grundstücks in ,,mein" Grundbuch kommt? Ist das normal?

2 Antworten

Das ist normal. Das wird bei einem solchen Verkauf üblicherweise so gemacht.

Denn im Kaufvertrag hast Du den Käufer ermächtigt, eine Grundschuld einzutragen, damit der Geld von seiner Bank bekommt. Ohne eine Sicherheit würde er kein Geld für die Bezahlung des Kaufpreises bekommen. In der Ermächtigung (vgl. Kaufvertag) steht drin, dass der Käufer die Grundschuld nur zur Zahlung des Kaufpreises verwenden darf. Er hat eine höhere eingetragen, weil er vermutlich nach Abschluss des Kaufes einen höheren Betrag baucht, um ein Haus zu bauen, etc.

Der ganze Ablauf steht unter der Aufsicht eines Treuhänders, vermutlich des Notars, bei dem ihr den Kauf beurkundet habt. Der überwacht den Ablauf und veranlasst, dass das alles korrekt läuft. (Vergleiche Kaufvertrag, da steht das drin.) Wenn was schiefgehen sollte, hast Du einen Schadenersatzanspruch gegen den Notar. Und der ist versichert.

Also: Alles ist im grünen Bereich.

Oh man, voll normal!

Die Bank braucht Sicherheiten und lässt sich, bevor Geld fließt, eintragen.

Und Dir kann nichts passieren und auf Dich hat das auch keine negativen Einflüsse.

Warum fragst Du sowas nicht den Notar, dafür sitzt man zusammen.


hammerhai4 
Beitragsersteller
 30.05.2021, 18:22

hab ja den Notar gefragt! der hat mir halt nur ,,verdächtig dringend" geraten, jetzt nicht selber noch ne Hypothek aufzunehmen für meine geplante Sanierung...das hat mich stutzig gemacht....Aber jetzt hast du mich beruhigt! vielen lieben Dank!!