Wertsteigerung durch Eigenleistung in Form von Sanierungsarbeiten erzielen?

5 Antworten

Verstehe ich nicht - man kann eine Immobilie doch immer nur zu dem Preis verkaufen, den jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Unabhängig davon, wie viel Du dafür bezahlt und was Du reingesteckt hast. 

Was soll denn der BGH da urteilen?

"....wird hiermit verurteilt, dem user1992 seine Hütte für 200.000 Taler abzukaufen."

Wenn du mit "Spekulatiussteuer" die Einkommensteuer meinst: Weder noch.

Sicher kann man das machen. Viele Handwerker machen das so. Die kaufen sich ein altes renovierungsbedürftiges Haus für kleines Geld. Renovieren selbst, ziehen dann ein, bleiben dort 1-2 Jahre wohnen. Dann wird das nächste Objekt gekauft und renoviert und dort eingezogen. Wenn man das 5x innerhalb von 15 Jahren erfolgreich macht, braucht man nicht mehr arbeiten gehen und kann vom steuerfreiem Gewinn leben. Vorausgesetzt man hat einen Partner, der die Umzüge und alles andere dabei mitmacht. Aber die Aussichten, das das 6. Objekt im Süden liegen könnte zieht ja.


Natürlich kannst du das machen.

Meinst du, wie das steuerlich gehandhabt wird ?

Dann mußt auch danach fragen.

Mit Info, wie lange Zeit zwischen An- und Verkauf, selbst bewohnt usw.

Natürlich ist das zumindest theoretisch möglich, wenn man einen Käufer findet der bereit ist den „neuen“ Preis zu zahlen. Man kann eben nicht automatisch davon ausgehen das eine Immobilie die um bei dem Beispiel zu bleiben 100.000 € kosten soll und in die man 100…, 200…, oder 300.000  Euro investiert ob mit oder ohne Eigenleistung, dann auch die Gesamtsumme erzielt.