Versehentlich in Steuerklasse 6 gerutscht!

Hallo, ich verstehe nur noch Bahnhof und weder mein AG noch das Finanzamt kann mir etwas hilfreiches dazu sagen....

Folgendes Problem:

Ich bin seit Jahren bei meinem Arbeitgeber als Werkstudentin beschäftigt (immer schon Steuerklasse 1). Im Sommer habe ich ein Pflichtpraktikum absolviert,dass mit ca. 200 Euro vergütet wurde .

Vor Beginn des Praktikums hat mich dir Dame im Personalbüro gefragt, ob ich bereits irgendwo anders beschäftigt bin. Dies bejahte ich und fragte, ob das steuerliche Nachteile für mich habe. Mir wurde gesagt,dass es einzig und allein um den zeitlichen Interessenkonflikt ginge, das aber steuerlich nicht relevant sei.

Nach Beendigung meines Praktikums rief mich die Personalabteilung meines AGs an und mir wurde gesagt,dass ich künftig mit Steuerklasse 6 abgerechnet werde, da jemand anderes sich als Hauptarbeitgeber gemeldet habe.

Daraufhin habe ich Rücksprache mit deym Praktikumsbetrieb und dem Finanzamt gehalten. Der Betrieb sagt, ich solle eine Erklärung schreiben, dass mein Praktikum nachträglich mit Klasse 6 abzurechnen ist, woraufhin ich jetzt nur aufgefordert wurde, Geld nachzuzahlen. Das Finanzamt sagt, mein normaler AG muss sich wieder als Hauptarbeitgeber anmelden. Dieser sagt wiederum, dass er sich nicht in der Pflicht sieht, da sich das von alleine regele,wenn der Praktikumsbetrieb mich abgemeldet hat. Nun fehlt mir bereits den zweiten Monat in Folge ein großer Teil meines Gehalts und ich würde gerne wissen, wie ich vorgehen kann, damit ich wieder in meiner richtigen Steuerklasse abgerechnet werden kann und auf welchem Wege ich mir die (fälschlich zu viel) gezahlten Steuern zurück holen kann? Ist der einzige Weg die Lohnsteuererklärung? Das würde ja ewig dauern :-/

Finanzamt, Lohnsteuer, Steuererklärung, Steuerklasse
Mitarbeiteraktien/Lohnsteuer

Guten Tag liebes Forum,

ich bin mir nicht sicher ob meine letzte Lohnabrechnung korrekt ist und hoffe hier auf Hilfe, bzw. Tipps.

Folgende Sachlage:

Ich habe Mitarbeiteraktien meines Arbeitgebers erworben. 400 Aktien zu ca. 28 Euro bei Zeichnung +107 Gratisaktien, jetzt ca 30 Euro(Geldwerter Vorteil) . Die fäligen ca. 10800 Euro kann ich in drei Raten zu ca 3600 Euro mit meinem Gehalt verrechnen lassen.

Mit folgender Lohnabrechnung habe ich gerechnet:

Lohn = 4561Euro +

Geldwerter Vorteil = 400 * 30 - 28/3 = 266Euro

Gesamtbrutto = 4827Euro

Netto ca. 2700Euro (ungefähr wie immer) - 3600 Euro (Aktienkauf) = ca. 900 Fordeung

Meine tatsächliche Lohnabrechnung:

Lohn = 4561Euro +

Sachbezug Aktien = 3687Euro

Gesamtbrutto= 4561Euro Steuerbrutto = 8248Euro

Daraus ergeben sich,

Lohnsteuer = 2100Euro, Soli = 110Euro, Rentenversicherung = 810Euro, Arbeitslosenversicherung = 124Euro

Netto = 1395Euro - 3600(Aktienkauf) = ca. 2200Euro Forderung

Nun meine eigentliche Frage:

Ist es richtig das der Kaufpreis der Mitarbeiteraktien meinem Brutto angerechnet wird, und mein Nettolohn vermutlich dadurch extrem vom "normalen" abweicht, bzw. wo liegt mein Rechenfehler bei der erwarteten Lohnabrechnung?

Ich hoffe meine Angabe reichen zur Beantwortung der Frage aus.

Für den Fall dases erheblich ist, ich habe Steuerklasse 1 mit einem eingetragenem Freibetrag von jährlich 7000Euro(unterstüzungBedürftiger)

Gruß ein Ratsuchender

Lohnsteuer, Geldwerter Vorteil

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