Fixum XXXX,00 € brutto + Provision X % (brutto für netto)
Hallo,
ich habe ein Arbeitsangebot als Einkäufer bekommen, welches folgenden § als Vergütung beinhaltet:
Der Arbeitnehmer erhält folgende Vergütung: Ein monatl. Grundgehalt von XXXX,00 € brutto, zuzüglich eine Provision die sich wie folgt berechnet: X% (brutto für netto) der Differenz des Start- zum tatsächlichen Einkaufspreis.
Ich bin da etwas irritiert. Zahlt da der Arbeitgeber die Steuern und Sozialabgaben für mich? Ich bin dann dort Angestellt und nicht als freiberufler tätig, geht sowas überhaupt oder muß ich das Gehalt dann selbst versteuern? Das Angebot hört sich sehr gut an und ist lukrativ, wenn ich aber dann Ärger mit dem Fiskus bzw. den Sozialversicherungen bekomme, verzichte ich lieber auf den Job, denn dann ist das Gehalt nicht mehr so reizvoll. Kann mir hier jemand behilflich sein oder einen Tip geben, wo ich mich da genau Informieren kann. DANKE
1 Antwort
Diese Formuierung würde mich auch irritieren.
Ich beziehe das "brutto für netto" jedoch auf die Einkaufspreise beziehen, die wohl die Grundage für die Provi sind.
Die Berechnung auf Basis Gehalt wäre zwar möglich, jedoch relativ kompliziert.
Das läuft dann so ab:
Brutto Fixum (Beispiel 2.000,-) wird auf netto runtergerechnet. Wären zur Zet ca. 1.353,-.
Dann wird die Nettoprovision zugeschlagen Beispiel 500,-. führt zu einem Netto von 1.853,-, aus dem dann das Bruttoeinkommen errechnet wird.
Alles schon mal dagewesen, habe ich auch schon mal für Mandanten mchen dürfen, aber wenn ich an so einem Verrag mitwirken dürfte würde ich lieber 25-30 % mehr Provi geben und fertig.