Amazon Ware zurückgeschickt, trotzdem Mahnung erhalten?

Hallo ihr Lieben!

Vor einigen Monaten habe ich bei Amazon einen fehlerhaften Artikel mit einem Geschenkgutschein gekauft. Ich habe dafür einen Ersatz erhalten und den fehlerhaften Artikel habe ich zurückgeschickt.

Erst heute habe ich in meinen Emails 2 Mahnungen entdeckt. Darin stand, dass mir mehrmals mitgeteilt wurde, dass die Lastschrift für meine Bestellung nicht eingelöst wurde. Ich werde also aufgefordert, den vollen Betrag für den fehlerhaften Artikel zu bezahlen, da Amazon diesen Artikel angeblich nicht erhalten hat.

Ich habe sofort den Amazon Kundenservice kontaktiert. Erst wurde eine Erstattung veranlasst, damit der offene Betrag ausgeglichen wird und der Mitarbeiter versicherte mir, dass sich dieser Fall damit erledigt hat. Die Erstattung wurde aber nach einer halben Stunde abgelehnt.

Ich habe daraufhin wieder den Kundenservice kontaktiert. Diesmal wurde ich angerufen und man bestätigte mir, dass ich den fehlerhaften Artikel zurückgeschickt habe. Die Dame hat auch im System nachgesehen und bestätigte, dass ich keine Mahnungen habe. Sie sagte, ich brauche mir keine Sorgen machen und soll die Emails bzw. Mahnungen ignorieren. Es sei wohl ein Fehler von Amazon und die Mahnung ist wahrscheinlich automatisiert.

Trotzdem habe ich ein unangenehmes Gefühl, da mir in dieser Mahnung mit Inkasso "gedroht" wurde und ich keinen Nachweis mehr für die Retoure habe, da es schon so lange her ist.

Was denkt ihr? War das wirklich nur ein Fehler von Amazon, den ich einfach ignorieren sollte?

Inkasso, Recht, Amazon, Mahnung
Inkasso-Forderung (Paigo GmbH): Was tun?

Hallo,

ich habe eine große Problem mit Paigo GmbH und zwar wurde ich vor zwei Wochen per E-Mail daran erinnert, dass ich 29,03€ aufgrund einer nicht bezahlte Rechnung meines Amazon Prime-Abo (i.H.v. 7,99€ für Dezember) zahlen muss. Obwohl ich bisher keine schriftliche Mahnung von Amazon erhalten habe. Danach bemerkte ich, dass monatliche Rechnung für Dezember an meine alte Adresse geschickt wurde, und ich ignorierte versehentlich auch die Zahlungserinnerungen per E-Mail. Da ich später auch die Zahlungsmethode auf Abbuchung von meinem Konto geändert habe, habe ich nicht bemerkt, dass die Beitrag nicht bezahlt wurde.

Also habe ich nach Erhalt der Mahnung von Paigo GmbH meine Kontoauszüge geprüft. Aus Pech habe ich am selben Tag, an dem mein Prime-Abonnement abgezogen bzw. bezahlt sollte, einen Artikel zum gleichen Preis wie der Prime-Abo (7,99€) gekauft. Deshalb dachte ich, dass den monatlichen Betrag für Dezember bezahlt wurde. Deswegen habe ich diese Quittung per E-Mail an Paigo GmbH gesendet, in der ich um eine Lösung des Problems gebeten habe. Danach bekam ich die folgende Antwort mit der zusätzlichen Bearbeitungskosten i.H.v. 58,44€ (also nun insg. 87,47 EUR)!

Sie hatten Einwände gegen die Forderung unserer Auftraggeberin erhoben. Wir haben diese eingehend geprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sie nicht berechtigt sind. Die Forderung bleibt deshalb aufrechterhalten. Die Prüfung und Bearbeitung von Einwänden ist immer mit einem Mehraufwand verbunden. Wenn sie sich dann als ungerechtfertigt erweisen, haben Sie die zusätzlichen Bearbeitungskosten zu tragen. In Ihrem Fall hat sich daher der Gebührensatz auf 1,3 erhöht und die Inkassokosten betragen nun 76,44 EUR. Die gestaffelte Struktur der Inkassokosten haben wir auch schon in unserem ersten Schreiben vorgestellt!

 

Ich habe diese Situation letzte Woche mit einem Amazon-Kundendienstmitarbeiter besprochen und er sagte mir, ich solle die Mahnung der Paigo GmbH ignorieren! Aber heute habe ich wieder eine E-Mail von der Paigo GmbH bekommen, die eine teure Adresssuche starten möchte!

  1. Was soll ich jetzt machen?!
  2. Sind diese sehr hohen Bearbeitungskosten rechtlich zulässig?!
  3. Kann ich jetzt irgendetwas tun, um diese zusätzlichen Gebühren zurückzubekommen?!

Vielen Dank für eure Unterstützung!

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Anwalt, Inkasso, Recht, Schufa, Schulden

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