Wohnrecht und Vorkaufsrecht bei Zwangsversteigerung erloschen

4 Antworten

Du hättest Dir einen Immobilienfachmann an die Seite nehmen sollend er Dich beraten kann (KEINEN Anwalt!!!) Lebenslanges Wohnrecht hat in der Regel sowieso keinen Wert, wie dieser Artikel und lehrt: http://www.schuldnerakuthilfe.com/lebenslanges-wohnrecht.html

Man soll eben nicht am falschen Ende sparen: Ein guter Notar zusammen mit einem Mitarbeiter der Immobiienakuthilfe hätte das Problem gelöst. Auch die evtl. Eigenersteigerung hätte geklappt, denn die haben sich darauf spezialisiert. Diese Fachleute hätten auch gesagt, dass schon seit langem kein Bargeld zulässig ist. Vorbereitung ist eben das halbe Leben!

Da kannst du leidet nichts mehr tun. Lear kannst du es anfechten, aber deine Chancen sind nicht besonders gut. Sobald ein Darlehen gekündigt ist, hat die Bank durchaus das Recht ein Objekt zu versteigern und einem Verkauf nicht zuzustimmen. Das wird sie vermutlich getan haben, weil noch weitere Gläubiger im Grundbuch stehen. Ihre hättet eher handeln müssen und euch Hilfe holen sollen. Jetzt ist es leider zu spät. Selbst wenn das Wohnrecht eingetragen wäre ist es unwahrscheinlich, dass es in der Versteigerung nicht gelogen wäre. Die Banken sichern sich da an und lassen in der Regel kein vorrangiges Wohnrecht zu, da es den Wert der Immobilie senkt. Was hat es mit dem Mietvertrag auf sich? Und vor allem dem Strom? Solange kein Eigenbedarf angemeldet ist, kannst du ja erstmal wohnen bleiben.

Da das Wohnrecht und Vorkaufsrecht Rang hinter der Grundschuld hatten, aus der die ING DiBA das Verfahren betrieben hat, ist es mit Zuschlag erloschen. Die Berechtigten erloschener Rechte haben im Grundsatz einen Anspruch auf Entschädigung aus dem Erlös. Aber dieser reicht erfahrungsgemäß meist nicht einmal aus, um den Kapitalbetrag der Grundschuld + Zinsen zu decken.

Der Ersteher tritt als neuer Eigentümer in den Mietvertrag ein. Hat jedoch ein Sonderkündigungsrecht.

Traurig aber wahr

Du hättest den Kredit ablösen müssen oder das Haus selbst ersteigern sollen

Im Leben straft es sich immer wieder wenn man zu Lebzeiten sein Haus an die Kinder gibt.

Wir lernen im Leben das ein guter Notar nicht umsonst viel Geld kostet da kann man sich bei Übertragung beraten lassen

Was wärwn damals 1000 Euro gewesen

Zuckerlibelle 
Beitragsersteller
 10.02.2014, 09:54

Ich möchte nicht wissen, was ich hätte tun müssen, der Zug ist eh weg. Bitte behaltet solche Vorwürfe für euch, ihr kennt die Hintergründe ja nicht. Ich hatte das Bargeld im Termin mit, habe alles versucht , auch noch im Termin die Bank umzustimmen. Einen Scheck habe ich nicht bekommen, es war morgens 8 Uhr und 9Uhr war bereits Termin. Die Bank wollte nicht freihändig verkaufen und sie wollten sehen, was dabei herauskommt.

DahleRieger  10.02.2014, 10:13
@Zuckerlibelle

Das ist das Probkem der Beratung bei einer Versteigerung ist Bargeld nicht zulässig und wieder sind wir bei der Beratung angekommen

Ausserdem auch ich habe schon ein Haus aus so einem Grund verloren ich kann mir das gut vorstellen

Wenn überhaupt kann dir ein guter Anwalt helfen das man die Versteigerung anfechtet aber das ist sehr schwer