Terassenüberdachung
Hallo
Ich wohne in einer Erdgeschosswohnung mit Garten.Leider hat meine Terasse keine Überdachung.Nun wollte ich mir eine Terassenüberdachung in Form einer Pergula oder eines Carports bauen ohne dabei bauliche Veränderungen an der Hauswand zu verursachen.Zur Absicherung habe ich den Hausverwalter um Erlaubnis gefragt.Dieser will nun eine Skizze oder ein Foto haben,Damit er das mit seinem Architekten besprechen kann.Darf er mir den Bau verbieten? Andere Mieter haben sich eine Markiese an die Hauswand befestigt.Und dabei in die Hauswand gebohrt.
Bitte um Hilfe!!!
Danke
5 Antworten
Es würde mich interessieren, wie du eine Terassenüberdachung bauen willst, ohne dabei bauliche Veränderungen vorzunehmen und das Ding trotzdem stabil ist. (Das ist eine reine Interessensfrage, weil ich mir das nicht vorstellen kann)
Derartige Maßnahmen bedürfen immer der schriftlichen Zustimmung des Vermieters. Natürlich kann der Vermieter das auch verbieten. Gegen eine Markise hätte der Vermieter wohl nichts einzunwenden, zumal sich ja schon einige Markisen bei anderen Mietern befinden.
okay....das leuchtet mir ein. Was hast du denn für einen Untergrund auf deiner Terasse? Rasen? Du benötigst ja einen relativ weichen Untergrund um die in der Erde zu verankern. Hast du aber Platten auf der Terasse musst du die ja entweder entfernen oder durchbohren, womit du wieder eine bauliche Veränderung vornimmst. Oder stell ich mir das jetzt ganz falsch vor?
An die Terasse grenzt direkt Rasen und normaler Boden.Die Terrassensteine sind kleine schmale Steine,die nur auf den Boden gelegt wurden.Sie sind nicht extra befestigt.Also leicht zu entfernen,so dass die Pergula direkt an der Wand stehen kann.
Hört sich an, als sei es einfach zu verwirklichen. Und da man die ja auch problemlos wieder abbauen kann, wärs ja eigentlich ok. Aber zustimmen muss dein Vermieter schon..........schon allein wegen der Außenansicht.
Vielen Dank für die Erklärung, ich konnte es mir wirklich nicht vorstellen.
Gerne , ich hoffe nur das mein Vermieter das auch so sieht.
Solche Maßnahmen bedürften immer der Genehmigung des Vermieters - diese sich schriftlich geben lassen und klären, was beim Auszug zu geschehen hat.
er darf verbieten. Eine Markise ist keine Carportüberdachung.....Es könnte sein, dass er oder der Architekt, das als nicht zum Haus passend betrachten.Geschmack ist verschieden.
Pergola ist schon was anderes wie eine Markise, die verändert das Bild des Hauses und natürlich auch viel aufwändiger und teurer. Verbieten ist also möglich.
Eine Mariese ist Günstiger,und bei schlechten Wetter leicht wegzumachen.Sprich mal mit einem Zimmermann was in deiner Sache zu machen geht.
Es gibt doch so Pergulas,die freistehend nur mit Eisenhalterungen in die Erde verankert werden.Also meien Eltern haben seit Jahren eine im Garten stehen und da steht keine Hauswand und es ist noch nie was bezüglich Sturm etc. passiert.Eigentlich Dient sie nur zur Verschönerung und ist auch wieder zu entfernen.