Der Vermieter kündigt Eigenbedarf nach nur 3 Jahren Mietdauer an. Er ist alleinstehend und möchte nun in die 100 qm Wohnung einziehen. Wahrscheinlich ahnt er, dass er mit der Eigenbedarfskündigung wenig Chancen hat und versucht den Mieter zum Unterschreiben eines Aufhebungsvertrages zu drängen. Der Mieter hat diesen Fall seinem Anwalt übergeben. Der Anwalt hat den Vermieter angeschrieben und ebenfalls einen Vorschlag auf Einigung, jedoch zu anderen Konditionen, unterbreitet. Der Vermieter geht darauf nicht ein, sondern ignoriert einfach den Anwalt und steht erneut beim Mieter vor der Tür, um ihn wieder zur Unterschrift zu drängen. Der neue Aufhebungsvertrag fällt noch schlechter aus. Der Mieter fühlt sich genötigt, hat deshalb ja schon den Anwalt eingeschaltet. Was soll er tun, wenn der Vermieter ihn weiter bedrängt und den Anwalt einfach ignoriert?
Fragwürdiger Eigenbedarf, Vermieter drängt Mieter zum Aufhebungsvertrag, was tun?
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