Zahnarztbehandlung verweigern?
Nachdem mein Zahnarzt, mir meine Amalgamfüllungen entfernt hat und mir einen Heil- und Kostenplan, über eine Brücke, erstellt hat, bin ich nicht gewillt, die Behandlung durchführen zu lassen, vor allem, weil ich keine Zusatzversicherung habe. Von einer Rechnung, von 3000.- soll ich 2500,- bezahlen, obwohl ich zig Jahre Zahnreinigung nachweisen kann. Wegen Corona, ist der Kontakt zur KK schwierig. Muss ich nächstes Jahr noch mal weitersehen. Mein Zahnarzt sagt, es gibt keine Alternative, alles andere wäre nur zum Nachteil meiner Zähne. Ich frage mich natürlich, warum er das Amalgam nicht drin gelassen hat. So wird ja nur ein Übel mit einem anderen bearbeitet. Und die KK schreibt, der Höchstsatz der Regelleistung beläuft sich auf 1100,-Euro. Was heißt das genau? Und wenn ich die Behandlung nicht ausführen lasse, kann man mir daraus in irgendeiner Weise einen Nachteil zuschieben?
4 Antworten
wie wäre es einfach eine zweite Meinung von einem anderen Zahnarzt einholen. Eigentlich müsste der Zahnarzt auch die Regelversorgung anbieten.
Und die Krankenkassen sind per Mail, Telefon zu erreichen.
Grundsätzlich sollte man Ausführung von Zahnärzten keinen Glauben schenken. Die Krankenkassen bewilligen solche Behandlungen. Damit hat man was in der Hand.
Alles andere was Zahnärzte vorschlagen geschieht natürlich vor dem Hintergrund, Geld zu verdiehnen. Dringend 2. Zahnarztmeinung einholen.
Zahnarzt sofort wechseln. Sodass geht gar nicht.
Hallo, geh mal zu einem anderen Zahnarzt.
Die ganze Geschichte macht aber auch inhaltlich keinen Sinn: nach der Entfernung von Amalgamfüllungen braucht man neue Füllungen, ggf. Inlays, aber keine Brücke. Dafür muss man einen Zahn ziehen bzw. der fehlte schon vorher.
Viel Glück
Barmer