Widerspruch gegen der Entscheidung Krankenkasse?
Hallo,
ich habe einen Brief von meiner Krankenkasse erhalten, dass sie mir kein Krankengeld mehr zahlen, weil mein Arzt die notwendige Fragen und Dokumente nicht zurücksendet, die meine Krankheit begründen. Ich habe mein Arzt darüber natürlich mehrmals informiert.
Ich habe jetzt einen Widerspruch mit einer aktuellen Stellungnahme und Befunde dagegen geschickt und habe eine Antwort bekommen, dass mein Widerspruch angekommen ist und bearbeitet wird.
Meine Angehörigen sagen mir, dass ich zu einem Anwalt gehen muss. Ich bin dafür, erstmal auf eine Antwort von der Krankenkasse zu warten.
Kann ich immer noch zu einem Anwalt gehen, wenn die Krankenkasse mein Widerspruch nicht annimt und die Entscheidung trifft, mir kein Krankengeld zu zahlen?
Vielen Dank im Vorfeld.
3 Antworten
Klar. Wenn du ihn jetzt noch nimmst, während der Widerspruch bearbeitet wird, kann es sein, dass du auf den Kosten sitzen bleibst.
jetzt mal ganz ehrlich
wem vertrauen Sie mehr ..der Aussage der Krankenkasse oder einer Nachfrage beim Arzt.
Es gibt einige Ärzte, die klüngeln...aber es gibt auch Krankenkassen...da gehts zu wie bei hempels...
schwer zu sagen, woran es da liegt.
Ab und an gehe ich einfach frech.. an den Infoschalter der Arztpraxis, und laß mir Berichtskopien geben, was auch fast immer gemacht wird...
einfach mal probieren...oder sie wechseln den Arzt oder holen eine Zweitmeinung ein...
Der Anwalt ist ja vermutlich nicht dafür angedacht, gegen die KK vorzugehen!
Vielmehr sollte man diesen dafür nehmen, dass der Arzt endlich seine Pflicht erfüllt und die Unterlagen an die KK sendet.
Und hier würde ich sofort aktiv werden, nämlich den Arzt hierzu schriftlich und nachweisbar unter Fristsetzung auffordern und gleich ankündigen, dass man nach Fristablauf einen Anwalt beauftragen wird!
Und da sich der Arzt spätestens dann im Verzug befindet, trägt dieser dann auch die Verzugskosten, also den Anwalt!