Sterbegeldversicherung in Privatinsolvenz
Hallo, ich bin seit Oktober 2008 in Privatinsolvenz und nun schon bald in der Wohlverhaltensphase. Leider wurde ich bedrohlich krank und habe im Oktober 2011 eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen. Als Versicherungsnehmer habe ich meinen Sohn eintragen lassen, damit er mit diesem Geld meine Beerdigung bezahlen kann. Jetzt bekam ich von der Versicherung einen sogenannten Jahresabschluß gesandt, worin diese Sterbegeldversicherung als "Lebensversicherung" deklariert ist. Ein Anruf ergab,dass die Sterbegeldversicherungen angeblich als Lebensversicherungen geführt werden. Gehört nun diese Versicherung zur Insolvenzmasse? Oder kann mein Sohn dieses Geld für den gedachten Zweck benutzen? Kann man mir dadurch die Restschuldbegleichung versagen? Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar und wünsche allen noch ein schönes Wochenende.
1 Antwort
Kann der Vertrag insolvenzsicher gestaltet werden?
Unter Beachtung der Fristen nach InsO reicht eine einfache Übertragung der Versicherungsnehmereigenschaft auf den Sohn aus. Sohn ist Vertragsinhaber und die Eltern sind die versicherten Personen-> Bezug im Todesfall der Versicherungsnehmer. Im Erlebensfall unter Berücksichtigung des Alters und einer möglichen weiteren Insolvenz auch der Versicherungsnehmer. http://www.pleite-was-nun.info/Forum-top-Sterbegeldversicherung-519.html
Hallo billy, vielen Dank für die schnelle Rückantwort. Aber mein Sohn ist ja bereits derjenige, welcher im Todesfall das Geld erhalten soll. So ist es im Vertrag auch festgehalten. Nur ich bezahle die Versicherung als Versicherungsnehmer. Verstehe ich da etwas total falsch? Auf alle Fälle werde ich mich noch mit meinem Versicherungsunternehmen in Verbindung setzen und bedanke mich für den Tipp.
Freundlichst
Monika 50