Kann ich mein Haus an einen Freund übertragen und wenn ja, wie funktioniert das?
Hallo, ich habe keine Verwandten mehr, dafür aber einen relativ großen Freundeskreis und auch einen „besten“ Freund. Gerne würde ich ihm im Falle meines Ablebens mein Haus überlassen und hatte überlegt, dass ich ihm das ja übertragen könnte. Jetzt ist das aber anscheinend wohl schwerer als gedacht. Weiß jemand, wie das in so einem Fall abläuft und welche Kosten im Sinne von Steuern anfallen?
1 Antwort
Da der Freund kein Verwanter ist,bleibt als sicherstes Mittel der Weg zum Notar. Um dem Finanzamt nicht zu viel zu "schenken",empfehle ich in jährlicher Stückelung Teile zu übertragen.Das eine Schenkung natürlich am Jahresfinanzausgleich anzugeben ist versteht sich von selbst. Diese Art der Übertragung schütz davor,das beim Erbfall die Schenkungs-bzw Erbschaftssteuer nicht fast das ganze Gut verschlingt. Möglich wäre auch ein Verkauf.Man muß aber dann wieder einen "Gewinnanteil"ans Finanzamt abführen. Wir haben uns von 3 Notaren Grundberaten lassen.Am besten haben wir mit Variante 1 abgeschlossen. Ich drücke beide Daumen das Ihr das auch in die Reihe kriegt.
ein gesundes 2012 wünsche ich Euch einsamer
Das solltest du nochmal genauer erklären. Dass eine Schenkung bei der Einkommensteuererklärung (die meinst du doch wohl?) anzugeben ist, ist für mich neu!