Hat jemand Probleme bei der Verifizierung eines Amazon Gutscheins?
Ich habe vor ca 3 Wochen einen Amazon Gutschein in Höhe von 255 € aufgeladen. Der Saldo wird angezeigt ist aber nicht nutzbar. Ab dem 01.08.23 gibt es eine neue EU Regelung die dazu führt das man sich als Person verifizieren muss um den Gutschein zu nutzen. Das heißt der Personalausweis muss eingereicht werden, sowie eine Nebenkostenabrechnung, Stromrechnung etc. die nicht älter als 180 Tage sein darf. Mein Personalausweis wurde akzeptiert die Nebenkostenabrechnung nicht obwohl sie von 2022 ist aber natürlich älter als 180 Tage. Die Mitarbeiter können die Verifizierung nicht abschließen und schicken das ständig an die Abteilung für Gutscheine, die sich aber nie meldet geschweige denn das ganze bearbeitet. Habe das ganze jetzt schon angemahnt und überlege Amazon wegen Unterschlagung anzuzeigen und das ganze an einen Anwalt zu geben. Bin da echt ratlos weil alles immer im Sand verläuft und ich mir echt ziemlich verarscht vorkomme. Angeblich können die in der Abteilung nicht anrufen oder mich durchstellen, das läuft nur über Schriftverkehr. Hat jemand da momentan ähnliche Probleme?
4 Antworten
Das heißt der Personalausweis muss eingereicht werden, sowie eine Nebenkostenabrechnung, Stromrechnung etc. die nicht älter als 180 Tage sein darf.
Bitte was? Nebenkostenabrechnung bei Amazon einreichen? Das hab ich noch nie gehört. Sicher, dass du da mit Amazon kommunizierst? Meinen Personalausweis musst ich auch noch nie einreichen… Irgendwas stimmt da doch nicht!
Doch, ist definitiv Amazon. Ist kein Phishing oder so der Personalausweis ist zur Identifikation der Person, die Nebenkostenabrechnung zur Bestimmung des aktuellen Wohnortes. Die müssen ab 01.08.23 neue EU Bestimmungen umsetzen was in meinen Augen schlecht gelöst wurde. Mir geht es darum das der Saldo eindeutig sichtbar ist,bei der Bezahlung aber nicht nutzbar. Dort wird immer darauf verwiesen das die von mir eingereichten Informationen nicht ausreichen um die Identifikation abzuschließen. Die erkennen die NK Abrechnung nicht an da sie älter als 180 Tage ist. Wir bekommen sie im November und ich habe nicht vor bis November zu warten bis die Nächste kommt.
Ich bin seit 8.12.2023 mit Amazon in der Diskussion. Derselbe Vorfall, wie obig beschrieben. Ich soll einen Nachweis nach dem anderen schicken. Erreiche aber nie eine Akzeptanz der eingereichten Daten.
Nach Einreichen eines neuen Dokuments, dauert es wenige Minuten, dass eine weitere Aufforderung geschickt wird.
Die Kommunikation ist anonym. Vorsatz oder defiziente Organisation? Amazon belegt meine Zeit.
Gibt es einen Lösungsvorschlag von irgendeiner Seite? Der Rechtsweg wird teuer und nutzlos sein. Publikation bei z.B. WISO suchen?
Oder hat jemand einen zielgerichteten und zielführenden Vorschlag?
Ja, es scheint als verlange Amazon beim Kauf von Geschenkgutscheinen nun zusätzlich Daten. Lt. Amazon verlangen die neuen Zahlungsdienstgesetze der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF), dass bestimmte personenbezogene Daten für bestimmte Transaktionen gesammelt und überprüft werden, insbesondere bei der Verwendung von Geschenkgutscheinen, wie z. B. Verkäufe von Marketplace-Verkäufern. Ob dies rechtens ist, stelle ich jedoch in Frage und sollte geklärt werden. Auf die Anfrage, welche Produkte nun mit dem Amazon-Gutschein gekauft werden können, verweist Amazon darauf, dass Geschenkkarten nur für den Kauf von "berechtigten Produkten" verwendet werden dürfen, erläutert aber nicht weiter, welche Produkte berechtigt sein sollen! Stattdessen wird auf die Amazon-Startseite verwiesen (Super-Service oder tolle KI?).
Die Dokumente sollen folgende Kriterien erfüllen:" -Das Dokument muss den Namen der Person und die Wohnadresse sowie das Logo des Anbieters enthalten. -Das Dokument muss innerhalb von 120 Tagen datiert werden. -Das Dokument muss kein Screenshot sein."
Seltsam ist schon, dass Amazon als Beispiel-Dokument Stromrechnungen (Gas, Wasser, Strom, TV, Internet, Mobiltelefon oder Festnetz), Kontoauszug, oder Kreditkartenabrechnung" verlangt.
Hier wäre wohl der Verein für Konsumentenschutz einzuschalten.
Seltsam. Gut die Verifizierung mit Perso hab ich schon vor Jahren gemacht, da ich ü18 Filme schauen wollte.
Aber für die Gutscheinverifizierung musste ich jetzt aktuell vor ein paar Tagen nur nochmal meine aktuelle Adresse bestätigen.
Eine Nebenkostenabrechnung oder Stromrechnung könnte ich auch gar nicht einreichen, weil die gar nicht über meinen Namen laufen.
Ich würde daher auch sagen, da stimmt was nicht.
Ich habe ab und zu 5-10€ Gutscheine aus Spieleapps, gab bisher keine Probleme diese einzulösen, beim letzten mal wurde ich aufgefordert mich zu Verifizieren, aber wie gesagt ich musste nur erneut meine Anschrift eintragen. Hab es darauf geschoben, das diese Gutscheine eben aus den Apps kamen und nicht gekauft waren und das ich nicht bei Amazon direkt gekauft habe, sondern bei einem Marktplatz-Händler.
Hab dem ganzen keine Weitere Aufmerksamkeit geschenkt, kann mich aber düster dran erinnern, das da was von neuen Regelungen stand.
Ich habe nach dieser Neuregelung gegoogelt und nix gefunden...