Mozart verdientst als Musiker mies wenn es in heute umrechnen würde euer Meinung
Wenn ich recht erinnere haben zb Dieter Bohlen und Thomas anderes selbst mit ihrer Musik die angblich niemand hört milloen gemacht
5 Antworten
Wie das Einkommen von Mozart einzuordnen war, dazu haben @Andri123, @Alarm67 und @tellerchen schon alles geschrieben.
Das die Einkommen von Musikern explodiert sind, hat auch etwas mit dem Publikum zu tun und mit Mercandising.
Wer hat denn Mozart Haydn usw. bezahlt?
Händel z. B. war Hofmusiker beim englischen König. Kein Handwerker, Zimmermädchen, Soldat hatte das Geld in ein Konzert von Mozart zu gehen.
Konzerte udn auftragskompositionen, bzw. der Verkauft kopierter Noten für Theater, Opernhäuser usw. waren die einzigen Einnahequellen.
Viele Musiker haben am Anfang ihr Geld durch das Kopieren von Noten verdient.
Andere waren auf Kirchenmusik spezialisiert udn hatten Anstellungen als Kantor. Der berühmteste der Kantor der Thomaskiche in Leipzig, JohannSebastian Bach.
Auch zwei seiner Söhne waren als Kantor in größeren Kirchen tätig.
Die Erfindung, von Radio und Schallplatte und in der Folge Fernsehen, CD, Internet und auch die Verbesserung der Einkünfte der Bevölkerung haben dazu geführt, dass die Einkünfte der Musiker stiegen.
Aber auch bei Sportlern.
Die Weltmeister von 1954 hatten nur sehr geringe Einkünfte, wenn man es mit heutigen, normalen Bundesligaspielern vergleicht.
Die Superstars der 50er Jahre wie Di Stefano und Puszkas verdienten für die Zeit nicht schlecht, aber im Vergleich zu CR ein Taschengeld.
Es waren andere Zeiten.
Ja, schlimm die damalige "Wirtschaft". Ein begnadeter Musiker erhält pro Unterrichtsstunde 2 Gulden, also doppelt soviel wie seine Magd pro Monat.
Mit Dreisatz kann man das vergleichen. Wenn schon Wikipedia, dann richtig lesen.
Ob "Thomas anderes" tatsächlich Millionen verdient hat, keine Ahnung. Heutzutage muss man ja keine schlechte Musik mehr machen, um Geld zu verdienen, man kann auch mit Schminktipps und interessanten Geschichten aus einem belanglosen Leben gut Asche machen.
Richtig und Mozart hatte ja auch (Falco hatte mit seinem "Amadeus" vollkomoen Recht) einen aufwendigen Lebensstil. Ihm ergib es im Prinzip wie manchem Star heute. Viel verdient udn bei einer schwächeren Phase droht die Pleite.
Ach, wie groß war denn damals zu Zeiten von Mozart die Kaufkraft von 125.000,00 Euro zu heute im Vergleich zu den Millionen
Kläre uns bitte auf!
Der gewaltige Unterschied zwischen den heutigen Künstlern udn den damaligen, ist darin zu suchen, dass heute viel durch Streaminf, social Media usw. verdient wird.
Im Verhältnis zu normalen Menschen hat Mozart bombig verdient.
Das Bild vom „armen Mozart“ stimmt also nur in soweit, als dass man daran denkt, dass „Wolferl“ mit seinem Geld nicht auskam. Denn im Gegensatz zu anderen Berühmtheiten der damaligen Zeit war er schon eher rich.Man kann allerdings nicht wirklich sagen, dass er dabei die ganze Zeit im Geld schwamm: wie sehr viele freischaffende Künstler musste auch er manchmal jeden Cent zweimal umdrehen. Allerdings war das auch ein bisschen selbstverschuldet: Er gönnte sich nämlich durchaus Luxus und zog mit der Familie oft um.
Matthias Reim ist ja nach großen Erfolgen auch Pleite gegangen, womit ich aber nicht behaupten will, dass "Verdammt ich lieb Dich" mit der "kleinen Nachmusik" vergleichbar wäre."
Ich denke man muss da etwas anders urteilen. Es waren ganz andere Zeiten. Wer konnte denn in ein Klavierkonzert von Mozart gehen. Oder in eines seines direkten Konkurrenten Salieri? Die beiden waren in der Zeit wie die Stones udn die Beatles im 20Jahrhundert.
Wie viel Eintritt zahlten die Leute damals.
Im Verhältnis zu den "normalen" Leuten, hat Mozart bestimmt sehr gut verdient. Er konnte sich ja auch Hauspersonal leisten.
So sehe ich das auch. Es waren völlig andere Verhältnisse. Mozart hätte heute unzählichge Follower auf YouTube udn Instagram udn würde mit Werbung ein vielfaches einnahmen.