Fordere bei Deinem Finanzamt eine

Ansässigkeitsbescheinigung

an.

Hier findest Du, was nötig ist:

https://verwaltung.bund.de/leistungsverzeichnis/DE/leistung/99102057022000/herausgeber/NI-420454915/region/03

Diese Ansässigkeitsbescheinigung gibst Du dem Arbeitgeber, der weiß, was zu tun ist.

Es wird Dir nur ein kleiner Betrag Abzugssteuer der Schweiz abgezogen, ich glaube es sind pauschal 2,5 %.

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Mal wieder ein echter "Grutzlsack."

Mein Freun, Du wirfst fröhlich die Wirtschaftstheorien/-modelle durcheinander, dass es nur so Kracht.

Nochmal in Kurzform:

Klassik: Der Markt regelt alles, Gebe ich billiges Geld, wird investiert, wird investiert steigt die Wirtschaftsleistung udn der Wohlstand. Überhitzt ie Wirtschaft mache ich das Geld knapp udn alles bremst sich ein. =Monetarismus.

Keyenes: In Zeiten schwacher Konjunktur muss der Staat Geld aufnehmen um durch Investitionen die Wirtschaft in Schwung zu bringen. Läuft die Wirtschaft, müssen die Schulden zurück gezahlt werden. = Keynesianismus

In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg haben die meisten Staten, wie ich es nenne, den halben Keyensianismus praktiziert. Schulden gemacht um die Wirtschaft anzukurbeln, aber in guten Zeiten die Rückzahlung vergessen.

Die lassik hat zweimal versagt, oder besser, einmal versagt udn beim zweiten Mal hat man unsauber gearbeitet un es damit nicht zum Zielgebracht. Nach 1929 (schwarzer Freitag) hat Hoovermit harter Hand regiert udn die USA verelenden lassen.

Roosevelt hat es, mit dem damals völlig neuen Keyesianimus (wurde von J.M. Keyenes erst in den 20er Jahren entwickelt) geschafft die USA zu neuer Blüte zu führen.

NAch 2008 Hat Draghi mit der EZB den Monetarismus versucht (eigentlich gegen seine eigene Überzeugung, denn als Wirtschaftswissenschaftler war er Keynesianer), hat es aber verpennt die Eurogruppenländer zu begleitenden Maßnahmen zu verpflichten udn so kam vielGeld auf den Markt. Zwar ohne die Preise zu treiben (Inflationsrate um 0 %), aber mit gewaltigen Steigerungen von Börsenkursen und Immobilienpreisen. Daher auch die These: In der Krise wurden die Reichen noch viel reicher. Das ist eigentlich zum größten Teil Quatsch, denn viele Unternehmen wurden durch den Aktien kauf zwar teurer, aber der innere Wert veränderte sich nicht, bzw. nur kaum. Das gleiche bei den Immobilien. Die PReise stigen gewaltig, aber der echte Wert (sagen wir Wiederbeschaffungswert) hat sich nicht verändert.

Da ich Keynesianer bin stimme ich zu, für Deutshcland ist die Idee des Struktursonderprograms als Sondervermögen, also zweckgebundene Kreditaufnahme um die Brücken, die Bahnstrecken usw. zu sanieren eine gute Idee. Aber es führt zum weiteren Problem, haben wir die Kapazitäten beim Bau?

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Ich weiß nicht, wie die Kollegen darauf kommen.

Ich habe Zeit für 2-3 Runden Golf pro Woche.

OK, OK, stimmt zwar für mich, aber ich bin bekanntlich Rentner und berate nur noch Bestandsmandanten. Würe ich nicht abblocken, könnte ich meine Kanzlei innerhalb von 3 Monaten vermutlich verdoppeln.

JA, die steuerberatenden Berufe sind am Limit.

Es findet gleichzeitig ein kompletter Strukturwandel statt.

Buchhaltungen werden immer mehr von Buchhaltungsbüros gemacht. Gefühlt sind die Hälfte von denen Stümper. tatsächlich sind es vermutlich 20 %. Liegt an der Selbstüberschätzung dieser Leute. Nur ca. 25 % von denen sind ehemalige Steuerfachgehilfen und machen eine absolute Toparbeit.

Die Überlastung der StB liegt daran, dass alle Gesetze regelmäßig verschlimmbessert werden.

Eine UG mit 100,- Euro Stammkapital braucht eine Körperschaftsteuererklärung von 26, oder 28 Seiten (ich habe aufgehört nachzuzählen). Nur auf jedem 3, oder 4. Blatt eine Eintragung, aber die Programme blockieren, wenn irgendeine Zahl fehlt, obwohl die unbedeutetend ist.

Eine im November gegründete UG, Geschäftsbetrieb beginnt im Januar, muss für die zwei Monate eine Bilanz machen (ist klar, Vorschrift aus dem HGB, bzw. GmbHG) udn einen Satz Steuererklärungen. nackte Arbeitszeit für 5 Buchungen (Buchung des Stammkapitals, Eingang der Einzahlung, Zahlungen an Notar, Handelsregister und für Gewerbeanmeldung), die ERöffnungsbilanz, die Schlussbilanz, der Fragebogen zur steuerlichen Erfassung udn die 3 Steuererklärungen, liegt bei 5 Stunden. Das ist kein Scherz, beinhaltet natürlich auch die Einrichtugn der Buchführung. Ohne das geht es nicht, auch wenn man es miteiner Exceltablle, oder von Hand fast in der halben Zeit schaffen könnte.

Da wundert sich ein Existenzgründer, wenn er 750,- Euro und mehr netto zahlen muss. Das ist nackte Arbeit. Würde er ein Auto die gleiche Zeit in einer Vertragswerkstatt bearbeiten lassen, wäre die Rechnung höher.

Personal finden? Man bildet sich Leute aus, die dann, weil man es gut gemacht hat, entweder zu einer Großkanzlei verabschieden, wielmsie mehr verdienen, oder sich als Buchführungshelfer selbständig machen.

Auszubildende finen ist aber ein Problem. Was heute von den Schulen kommt und nicht studieren will, ist ziemlich schwach in den Fähigkeiten.

Spitze war ein Praktikant vor drei Jahren. Er hatte Wirtschaft an einer Eliteuni in GB und Kiel studiert. Nach 3 Monaten hat er das Handtuch geworfen, Steuerberatung zu anstrengend. Dabei waren das 3 ruhige Monate gewesen.

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Um einen vernünftigen Rat geben zu können, bräuchte man eigentlich noch ein paasr Daten:

Mittelalter = Du hast Kostümer, selbst gefertigt, oder gekauft.

Märkte= Vermutlich hast Du Reisekosten

Machst Du Werbung für Dich?

Wie erreichen Dich die Kunden? Hast Du eine Webseite?

Die Fragen oben diesen dazu, zu ermitteln, welche Kosten Du hast, denn ich wette die 1.000,- Euro sind die Einnahmen.

Was machst Du? Machst u exakt das, was der Auftraggeber sagt? Also an einem Spinnrad sitzen udn das machen? Oder hast Du eine Gestaltungsfreiheit?

Das ist interessant für die Frage "freier Beruf " = z. B. Schauspiel. oder Gewerbe.

SChließlich kann es für Dich interessant sein mit Deinen Kosten den Gewinn unter 820,- zu drücken und so zum Teil Steuerfrei zu machen.

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Warum wird der Glass-Steagall-Act systematisch verschwiegen

Wer macht denn das? Oder anders gefragt, wer hat, als darüber 2008 , sowohl davor und danach sich wirklich dafür interessiert?

2008 hat man die investmentbanken dazu animiert sich in Geschäftsbanen zu verwandeln, um Ihnen dann durch die FED helfen zu können.

Was bringt es, wenn man ein Instrument hat und es nicht anwendet.

Ich habe selbst weit vor 2008 eine Arbeit in meinem Studium geschrieben, mit der ich eine Bankenrettung (für die es 63 Jahre nach dem schwarzen Freitag (der ein Donnerstag war) und 16 jahre vor der Lehman Pleite mit einem sehr geringen Einsatz, eventuell sogar ohne Einsatz von öffentlichen Mitteln skizzierte.

Was zu tun ist, ist eine weit bessere Kontrolle und analyser der diversen Finanzinstrumente.

Superkomplizierte Papiere können Banken auflegen, mit sehr geringen Anforderungen.

Als kürzlich ein Mandant von mir eine ganz einfach Anleihe aufgelegt hat, um seine Immobilien zu refinanzieren, war es weit komplizierter und brauchte ein dickes Gutachten von mir über die Prospektanforderungen.

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Warum verschweigt die Hochfinanz die wahre Natur des Fiat-Geldsystems und die geplante Enteignung?

Es ist doch allzu offensichtlich, dass das gegenwärtige Finanzsystem, welches auf der bloßen, unbegrenzten Schöpfung von ungedecktem Fiat-Geld durch private Zentralbanken basiert, nicht nur eine permanente schleichende Enteignung der breiten Bevölkerung durch inflationäre Prozesse bewirkt, sondern darüber hinaus in einem absehbaren Kollaps münden muss, der – und das wird von den Eliten ganz offensichtlich bewusst herbeigeführt – eine vollständige Neuordnung der globalen Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur nach den Vorstellungen einer kleinen, sich selbst erhaltenden Machtelite ermöglichen soll, weshalb sich mir die Frage stellt, warum die sogenannten unabhängigen Medien, die doch angeblich der Wahrheitsfindung verpflichtet sein sollten, nicht nur nicht darüber berichten, sondern vielmehr jede kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema als "Verschwörungstheorie" diffamieren, während gleichzeitig internationale Organisationen wie der IWF und die BIZ längst offen über digitale Zentralbankwährungen und die Abschaffung von Bargeld sprechen, was letztlich darauf hinausläuft, dass den Menschen jegliche finanzielle Souveränität genommen wird, wodurch ein System totaler Kontrolle etabliert werden könnte, das George Orwells düsterste Visionen noch bei weitem übertreffen würde – daher meine Frage: Ist es tatsächlich nur Ignoranz oder gibt es handfeste Belege dafür, dass eine gezielte Manipulation der öffentlichen Meinung stattfindet, um die breite Masse über das wahre Ziel dieser Entwicklungen im Unklaren zu lassen?

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Ich glaube, dass ich Dir schon mal den Tipp gegeben habe ein Ökonomiestudium als Gasthörer an der FernUni Hagen aufzunehmen.

dass das gegenwärtige Finanzsystem, welches auf der bloßen, unbegrenzten Schöpfung von ungedecktem Fiat-Geld durch private Zentralbanken basiert

das ist Stammtischjargon und hat mit dem System unabhängiger Notenbanken (EZB, BoE, SNB) nichts zu tun.

Das die Maßnahmen von HErrn Draghi nach der Lehman Pleite, drücken wir es freundlich aus, suboptimal waren, steht dem nicht entgegen. Es wird ja schon daran gearbeitet es zurück zu führen.

Digitale Währungen, wenn es nach dem System der Kryptowährungen gehen würde, also Geldschöpfung nach einem undurchsichtigen Algorythmus, haben keine Zukuft, denn wer will mit einer Währung arbeiten, die sich binnen weniger Tagen um einen 2stelligen %-Wert verändert.

Über unsere Konten können wird doch heute schon beliebig in Sekunden virtuell verfügen.

Und ja, eine Bargeldabschaffung wäre für viele ein Problem. Wer heute 500,- Euro Bar hat udn bekommt eine Kontopfändung, egal aus welchem Grund, schuldhaft, oder durch ein Missverständnis, kann einige Tage übeleben.

Gibt es kein Bargeld mehr steht die Person von einer Minute auf die nächste finanziell "nackt" da. Da müssten also Mechanismen geschaffen werden, um es zu verhindern.

Die "Machteliten" (wer ist das? Politik, Wirtschaft?) haben nichts davon. Kontrolle über den gesamten Zahlungsverkehr haben aus meiner Sicht nur Finanz- und Polizeibehörden.

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Als ich mich begann für die Börse zu interessieren, habe ich mich bei Andre Kostolany informiert und seine Grundsätze gelten für mich bis heute.

Das zweite war, dass ich die Unternehmen (also deren Bilanzen und Geschäftsberichte) analysiert habe, was logisch ist, denn durch meinen Beruf kann ich Bilanzen analysieren und habe da auch nie schief gelgen.

Erst viel später habe ich erfahren, dass ich damit (also nicht mit Kostolany, aber mit den Analysen von Unternehmen und Märkten) mit den Methoden von Warren Buffett übereinstimme, der auch wissen will wie die Unternehmen stehen und wie deren Perspektiven laufen.

Ich halte von Börsenbriefen, von wem auch immer, nichts. Denke aber das die für Leute interessant sind, die kurzfristig laufen.

Ist doch klar, wenn die Gurus die Aktie A, oder C empfehlen, steigen viele ein udn der Kurs steigt.

Somit kann eine erfolgreiche Taktik sein som einenn Börsenbrieg zu abonnieren. Jweils sofort schnell einzusteigen udn dann nach wenigen Tagen Kasse zu machen.

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Da stellen sich für mich Fragen:

  1. ist das Portal von der Finanzverwaltung?
  2. In Berlin ist der "Boris" dasPortal von der Baubehörde.
  3. Hat der Nachbar sich geirrt und den höheren Wert eingetragen, also die 1.870,- pro qm selbst angesetzt?

Wenn die Angaben damals falsch, oder nicht erkennbar waren, würde ich eine Änderung gem. § 173 AO beantragen.

§ 173 Aufhebung oder Änderung von Steuerbescheiden wegen neuer Tatsachen oder Beweismittel

(1) Steuerbescheide sind aufzuheben oder zu ändern,

  1. soweit Tatsachen oder Beweismittel nachträglich bekannt werden, die zu einer höheren Steuer führen,
  2. soweit Tatsachen oder Beweismittel nachträglich bekannt werden, die zu einer niedrigeren Steuer führen und den Steuerpflichtigen kein grobes Verschulden daran trifft, dass die Tatsachen oder Beweismittel erst nachträglich bekannt werden. Das Verschulden ist unbeachtlich, wenn die Tatsachen oder Beweismittel in einem unmittelbaren oder mittelbaren Zusammenhang mit Tatsachen oder Beweismitteln im Sinne der Nummer 1 stehen.

Versuch macht klug.

Sonst eine Fortschreibung auf den nächsten 01. 01. beantragen.

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Die Rechtslage ist wie folgt:

Der Feststellungsbescheid nach § 152 Abs. 1 SGB IX ist ein Grundlagenbescheid einer ressortfremden Behörde, der nicht den Vorschriften der Feststellungsverjährung (§ 181 AO) unterliegt. Ein bereits erlassener Einkommensteuerbescheid ist dann regelmäßig nach § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO zu ändern.

Also ja, Änderung der Bescheide gem. § 175 AO muss das Finanzamt Deine schon bestandskräftigen Bescheide ändern.

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Es klingt so, als gäbe es noch keinen sogenannten Titel, also keine Möglichkeit gegen Dich zu vollstrecken.

Das ist eine übliche Art und Weise Menschen in Angst zu versetzen.

Wenn Du einen Mahnbescheid bekommen hättest, hättest Du es gemerkt.

Du hast zwei Möglichkeiten.

Eine offensive und eine defensive.

Die offensive Möglichkeit ist:

Du schreibst denen zurück aus welcher Berechtigung sie Dich auffordern. Sie sollen Dir die Abtretung vorlegen, aber Du würdest die rechtmäßigkeit der Forderung sowieso bestreiten.

Die devensive Möglichkeit (die ich persönlich wählen würde), ist es die Sache auszusitzen.

Nicht reagieren, bis die einen Mahnbescheid beantragen. Wenn der Mahnbescheid kommt, ist da ein Formular dabei, mit dem Du Widerspruch einlegen kannst. Das dann machen. Dann müssen die Dich verklagen und dabei die Rechtmäßigkeit der Forderung nachweisen, womit sie scheitern werden. Deshlab wird auch keine Klage kommen.

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und bin Student, der keinen Nebenjob macht

Dann frage gern wieder nach, wenn die Summe Deiner Amazongutscheine die Summe von 12.0000,- Euro wesentlich überschreiten.

Der Grundfreibetrag ist 12. 096, Euro, darunter tut sich gar nichts.

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Willst Du eine schulmäßige Antwort, oder eine praxisgerechte?

Praxisgerecht liegt @Alarm67. Mit der Lösung bekommst Du kein Problem.

Schulmäßig richtig ist es tatsächlich, die Folie mit zu aktivieren, weil sie eben nur mit dem Mobiltelefon funktioniert udn sowieso nie wieder anders genutzt werden kann. ist sie aufgeklebt, ist sie praktisch Teil des Telefons.

Bei der Hülle könnte man streiten, denn wenn sie dir nicht mehr gefällt kannst Du sie für 1-2 Euro verkaufen und eine andere nehmen.

Aber mache Dir doch nicht so komplizierte Gedanken, damit überforderst Du die Geduld von Finanzbeamten.

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Wenn ich etwas online kaufe und dann zurücksende und somit das ausgegebene Geld wieder aufs Konto bekomme. Muss ich das der Wohngeldstelle melden? :)

Natürlich nicht, Du hast ja nur Deinen Kraufpreis erstattet bekommen.

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  1. Gegenfrage: Lohnt sich die Anschaffung von Geld?
  2. Gegenfrage: Wie hoch ist der Wert der Sachen, die man in einen Tresor legen will/muss, wegen möglicher Versicherungsvorschriften?
  3. Was würde der Einbau eines entsprechenden Tresors im eigenen Haus, der eigenen Wohnung kosten?

Habe ich z. B. Wertgegenstaände von 5.000,- Euro, was kostet es das zu versichern, mit, oder ohne Tresor?

Der einbau eines Tresors wird so ca. ab 1.500,- Euro kosten.

Ein Schließfach, sogar Bankunabhängig, kann ich in Berlin ab 13,- Euro mtl. mieten. Daskann ich schnell wieder kündigen, wenn die Sachen verkauft sind, oder ein größeres Fach mieten, wenn die Gegenstände mehr werden, ist also flexibel.

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Interessant wäre noch, ob Ihr verheiratet ward, dann gäbe es ggf. nachehelichen Unterhaltsanspruch.

Sonst geht es wegen der gemeinsamen Adresse eventuell darum, ob Ihr Bürgergeldmäßig eine Bedarfsgemeinscht seid.

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Nun habe ich ein Angebot zum Erwerb eines Hotelzimmers in einem gut funktionierenden Hotel. Durch den Hoteleigentümer würde mir eine monatliche Pacht gezahlt.

Ja, das ist eine gewerbliche Immobilie, die Du verpachten würdest. Die Verpachtung ist USt-Pflichtig, weil es keine Wohnimmobilie ist.

Du könntest die Kleinunternehmerregelung nutzen, wenn die Jahrespaccht unter 22.000,- Euro ist, aber das ist eher nicht zu empfehlen.

Bei Kaufpreis zahlt Du die Umsatzsteuer nicht, aber der Verkäufer führt die auch nciht ab. Ist dort ein nullsummen spiel.

Als Pacht bekommst Du die 19 % zusätzlich udn musst sie an das FA abführen.

Klingt wir durchlaufender Posten, aber die Vorsteuer aus Deinen Kosten kannst Du abziehen, bringt echt einen Vorteil in Geld.

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Mit einer Bescheinigung, dass in 2024 der Betrag gezahlt wurde, sollte es klappen, wenn man Deine Zahlungsdaten nicht sehen will.

Im Normalfall wird es klappen.

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An § 11 EStG (Zufluss- Abflussprinzip) kommt man auch hier nicht vorbei.

Das kann natürlich zu ungewünschten Effekten bei der Progression führen.

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Ja.

Diees ist ein neuer Bescheid, der andere ist kein Grundlagenbescheid.

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Es gibt leider keine weitere Möglichkeiten an Freibeträgen.

Es gibt zwar Vereine die gelegentlich SpendenQuittungen vergeben, ohne das Geld geflossen ist, einfach für irgendwelche Hilfen, aber es ist nicht zulässig und kommt nur deshalb meistens nicht hoch, weil nachlässig geprüft wird (ich kann es aus eigenen Erfahrung sagen und habe schon viele Vereine geprüft und sehr oft den SAtz gehört: "Das hat uns bisher aber keiner gesagt udn gefragt."

Dabei ist es logisch, wenn man es mal dreht:

Stelle Dir vor, wie es wäre, wenn Du dem Verein 100,- Euro überweist udn Deine Spendenquittung bekommt. Dann leistest Du die Hilfe udn bekommst 100,- Euro dafür. Die werden auf die Ehrenamtspauschale angerechnet, oder eben versteuert, wenn die Pauschale ausgereitzt ist.

Wenn Du also für Deine Arbeit einfach nur eine Spendenquittung bekommst (für die Ausgabe), fehlt die Einnahme.

Auf Seiten des Vereins wird eine Einnahme bescheinigt, die nie stattgefunden hat.

Tut mir Leid, aber ist so.

ES wird viel von Politikern darüber gesprochen wie wertvoll das Ehrenamt ist, aber diese Dinge mal neu anzufassen, das fällt hinten runter, weil die Lobby der Ehrenamtler zu klein ist. Da kann man die mit jährlichen Einladungen von einigen beim Bundespräsidenten abspeisen.

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