Es ist egal, für welche Richtung sich Deutschland entscheidet. Es ist nur relevant, was die Absatzmärkte (75% Export-Anteil) machen, z.B. USA, China. Dort werden die europäischen Hersteller zukünftig so und so Probleme (Zölle, Billigkonkurrenz, Zulassungsvoraussetzungen) bekommen. Im Übrigen gehen die Produktionsstückzahlen schon seit 2018 (also Vor-Corona/-Ukraine) zurück, nach weitgehend kontinuierlichem Wachstum 2000-2017. Aber selbst wieder höhere Marken-Stückzahlen, bedeuten nicht, daß diese oder deren Komponenten in Dtl. gebaut werden. Das Maximum an Produktion in Dtl. hatten wir in 2011 ...
Was hinzukommt ist die einfachere Technologie von E-Fahrzeugen, was bei gleicher Stückzahl trotzdem einen Rückgang an Beschäftigung bedeutet.
Geht aber auch Hand in Hand mit dem Rückgang an brauchbaren Arbeitskräften ...
Ergänzend zu den anderen Antworten, gibt es noch Möglichkeiten, Einkommen zu erzielen, welches nicht steuerrelevant ist. ZB einmalige/seltene, d.h. nicht gewerblich gewertete, Verkäufe:
- Gewinne aus Immobilienverkäufen nach best. Haltefrist
- Gewinne aus Währungshandel nach best. Haltefrist
- Gewinne aus Verkäufen (zB Automobile: Raritäten, Oldtimer) nach best. Haltefrist
Mir sind die Wahlen nicht egal und eine Begleitung/Beobachtung von Seiten der UN unterstütze ich.
Allerdings befürworte ich keine EU-/Nato-Erweiterung Georgiens oder Maßnahmen die darauf hinführen.
Es ist zu abgelegen, klein und nah an der Grenze Rußlands und nicht zu halten. Rußland wird sich hier immer ein Veto (in welcher Art auch immer) vorbehalten. Ich sehe hier nur gefährliche geopolitische Machtspiele der USA, die Rußland schwächen sollen. Dies wird innerhalb Rußlands den Nationalismus, Putins Macht stärken und u.U. in einem größeren Konflikt* enden. Die Amerikaner haben keine Angst vor Kriegen, solange sie siegen und nichts bei ihnen geschieht. Gut fürs Geschäft ...
Wir sind die Dummen, die keinen Ozean dazwischen haben ...
*) Es muß sich nicht mal um einen Krieg in Europa handeln. Schon eine Zerstörung/Reduzierung von Taiwans Mikrochip Industrie stösst die ganze Welt(-wirtschaft) in absolutes Chaos. Quasi keinerlei Auto-, Maschinen-, Elektronikproduktion mehr von heute auf morgen!
Mit "sozialen" Belangen wird schon genug Übergriffigkeit des Staates gerechtfertigt. Letztendlich kompensiert er damit sei eigenes Versagen ...
Am Beispiel Immobilien hat der Staat ja in der Vergangenheit grundlegende Fehler gemacht:
- Prämien für Abrisse in den neuen Bundesländern, wo es damals eine Überkapazität gab.
- Explodierende Preise aufgrund des extrem geringen Zinsniveaus in den 2010er Jahren.
- Verkauf von Staats-/Städteeigenen Wohnungen in Investoren.
- Verschärfung der Bauanforderungen, die das Bauen immer mehr verteuern.
- ...
Jeder, der vom Staat die Lösung der Probleme erwartet, wird enttäuscht werden. Man muss froh sein, wenn er nichts neues Schlimmes anrichtet.
Sofern die Randbedingungen (Rendite, Bedarf, ...) passen, werden auch die Brachen bebaut werden. Habe dies in meiner Heimatstadt bei München ebenfalls bereits 2x in größerem Stile erlebt. Da hat es sich trotz höchster Grundstückspreise lange (10 bzw. 30 Jahre) nicht rentiert neu zu bauen, da der Boden von der vorherigen Nutzung kontaminiert war ...
Die Diskussionen sind nichts wert. Sie werden von Nichtfachleuten ohne gemeinsame, solide Datengrundlage gehalten. Keiner muß Verantwortung übernehmen oder nachweisen, daß seine Ideen auch in der Realität funktionieren würden oder umgesetzt werden, sobald die Partei das könnte.
Die Gruppen sind , wie üblich beim ÖRR, an sich schon unausgewogen zusammengesetzt.
Das sind nur Pseudodiskussionen und Partei-Reklame an ein denkfaules, regierungshöriges Publikum gerichtet.
Das ist bei uns in Bayern sauber geregelt ;-)
Bier ist ein Grundnahrungsmittel und kann daher nur verboten werden, wenn es die Tätigkeit/Sicherheit erfordert, zB bei Fahrern. Alle anderen dürfen effektiv ein Bier während der Mittagspause trinken ...
Die Leihfirma darf nicht sofort kündigen, bloß weil sie keine Arbeit für dich hat. Evtl. später, aber mit Begründung und Fristeinhaltung.
Danach greift ALG1 oder Bürgergeld, sofern du hier berechtigt bist.
Lass dir nichts zuschulden (schlechte Arbeit, Verspätungen, ...) kommen, damit du keine "verhaltensbedingte " Kündigung bekommst. Ansonsten gibt es eine Sperre beim Arbeitsamt von bis zu 3 Monaten.
Bei Krankheit zahlt der Arbeitsgeber die ersten zusammenhängenden 6 Wochen deinen bisherigen Lohn fort. Danach zahlt die Krankenkasse, allerdings weniger. Die 6 Wochen Lohnfortzahlung des AG beginnen von vorne, sobald du einen Tag arbeitest.
Vortäuschen würde ich nicht machen. Das Risiko ist zu hoch.
Bewirb dich doch schonmal und schau dir auch die neue Stelle über die Leihfirma an und entscheide dann. Keinen Job aufgeben, ohne fixe Alternative ...
Super, wieder ein neues Gesetz, welches beachtet werden kann/muß/darf.
Die Kernprobleme in Deutschland werden damit nicht angegangen, zB hohe Staatsquote, langsame Prozesse, ausufernde Bürokratie, geringe Investitionen in Infrastruktur, ...
Lieber erzeugt der Gesetzgeber Papier, bei deren Umsetzung er keine Arbeit hat, den Staatsapparat selbst zu verbessern...
Bin für Wehrdienst/Dienstpflicht für deutsche und ausländische Männer. Allerdings reduziert auf ca. 6 kompakte Monate. Habe selber 10 Monate "genossen" und da war schon Leerlauf/Unnützes drin.
Wenn selbst in einer reduzierten Freiwilligenarmee nicht genug Personal vorhanden ist, ist die Verteidigungsbereitschaft nicht gewährleistet. Dies wird aber das Problem evtl. gar nicht lösen, da immer mehr Tätigkeiten eine mehrjährige Spezialausbildung erfordern...
Ich sehe es auch nicht ein, daß ich als Deutscher mehr einbringe als (langjährig) hier wohnende Ausländer.
Frauen würde ich ausnehmen, nur ggf. einen Grundkurs in Kindererziehung auferlegen.
Das ist letztendlich nur der lokale verzweifelte Versuch ein Problem zu lösen, für welches die Politik keine Lösung hat oder sich nicht die Hände schmutzig machen will. Lieber die Bürger der einzelnen Städte sich gegenseitig zerfleischen lassen und seine Hände in Unschuld waschen ...
Ist in sich schon total inkonsistent:
- Wenn ich SUV-Fahrer bestrafen möchte, muß ich auch die Pariser SUVs zur Kasse bitte.
- Wenn ich auswärtige Fahrer draussen halten möchte, dann doch alle Fzge. So viel mehr Platz benötigen die auch nicht.
Als Ergänzung bzw- Alternative zu den bereits vorhandenen (tlw. recht unsachlichen ) Antworten: Wenn du unbedingt in Immos investieren willst, aber für den Eigenbedarf aktuell nicht genug Eigenkapital hast, kannst du auch was kleineres kaufen und vermieten. Das hat u.a. den Vorteil, daß du früher starten, Kosten absetzen kannst und auch bzgl. Auswahl der Immobilie größere Freiheiten (sie muss ja dann nicht mehr zu den Orten deiner Lebensführung passen: Arbeitsgeber, Freunde, Familie etc.) hast. Damit kannst du die Rendite steigern oder Risiko redizieren: zB in besserer Lage kaufen. Du bist dann auch selber freier in der Wahl deines Wohnorts, wenn du zB wg. besserem Gehalt umziehen müsstest, aber das nicht zur Wohnung passt ...
Das was auf dem Markt ist, ist m.E. alles nicht das Geld wert. Habe schon was gemacht und das war tlw. inhaltlich i.O., aber findet man auch kostenlos/-günstig in Büchern oder im Netz. Vielleicht nicht ganz so gebündelt und kompakt ...
Zum Anfang würde ich die Elliottwellen-Theorie empfehlen. Auch wenn diese bei manchen umstritten ist, veranschaulicht sie doch die scheinbar konfusen Bewegungen.
Vielleicht wäre ein Wohnrecht io, wenn ihr es zusammen mit einer ortsüblichen Miete vereinbart?!. D. H. Euch steht dann der Anteil (Gemäß eigentumsanteil) einer Miete zu.
Zur Warnung/Ergänzung: Euer Vater könnte im Extremfall einen Eigentums Ausgleich unter Ehegatten zu Lebzeiten durchführen. Dann gehören sofort die Hälfte seiner jetzigen Anteile seiner Frau. Bei seinem Ableben erhält sie dann nochmals alles außer eurem Pflichtteil auf den Rest.