Voraussetzung für Einbürgerung kann mich erfüllt werden was kann man machen?
- Meine Verwandten aus Afghanistan wollen in Deutschland eine Einbürgerung damit sie hier dauerhaft bleiben können. Aber eine Voraussetzung ist Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes. Wie soll man sich dazu bekennen? Meine Verwandten werden nicht rum denken Sie kommen aus einem islamischen Land Sie haben den Koran als Gesetz deswegen wird das bisschen schwer kann man diesen Schritt überspringen? Weil meine Verwandten werden sehr aggressiv zum Beispiel mein Cousin der war schon im Knast
13 Antworten
Sie haben den Koran als Gesetz
Schön. Können sie ja auch gerne haben. Aber warum wollen sie dann nach Deutschland, wo andere Regeln gelten? Sie könnten ja auch in Afghanistan bleiben, wo ihre Einstellung zu den Gesetzen passt.
kann man diesen Schritt überspringen?
Nein.
Ohnehin braucht es für eine erfolgreiche Einbürgerung noch ein bisschen mehr.
Zum Beispiel:
- unbefristetes Aufenthaltsrecht zum Zeitpunkt der Einbürgerung
- bestandener Einbürgerungstest
- gewöhnlicher und rechtmäßiger Aufenthalt in Deutschland seit 8 Jahren
- eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts (auch für unterhaltsberechtigte Familienangehörige) ohne Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II
- ausreichende Deutschkenntnisse
- keine Verurteilung wegen einer Straftat
Ich glaube, das wird nix mit der Einbürgerung bei deiner Verwandtschaft.
Wenn sie hier leben wollen müssen sie auch nach dem Deutschen Grundgesetz Leben. Dieser schritt ist unumgänglich.
Und was Vorstrafen betrifft laut Google:
Sie kann die Einbürgerung trotz einer Vorstrafe gestatten, muss das aber nicht tun. Die Grenze darf indes nicht zu weit überschritten sein. Die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung lässt die Einbürgerung z.B. bereits bei einer Verurteilung zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen nicht mehr zu.
Danke.
Kein Thema.
Dann wollen wir euch nicht. Eine Anerkennung des inländischen Rechts ist ein Minimum, das wir erwarten und erwarten dürfen.
Das Gesetz sieht das ähnlich.
Damit wir nicht aggressiv werden.
Nein, diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
Sie haben einen Anspruch auf Einbürgerung, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:
unbefristetes Aufenthaltsrecht zum Zeitpunkt der Einbürgerung, eine Blaue Karte EU oder eine befristete Aufenthaltserlaubnis, die ihrem Zweck nach zu einem dauerhaften Aufenthalt führen kann
bestandener Einbürgerungstest (Kenntnisse über die Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie die Lebensverhältnisse in Deutschland)
seit acht Jahren gewöhnlicher und rechtmäßiger Aufenthalt in Deutschland (diese Frist kann nach erfolgreichem Besuch eines Integrationskurses auf sieben Jahre verkürzt werden, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf sechs Jahre)
eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts (auch für unterhaltsberechtigte Familienangehörige) ohne Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II
ausreichende Deutschkenntnisse
keine Verurteilung wegen einer Straftat
Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland
grundsätzlich der Verlust beziehungsweise die Aufgabe der alten Staatsangehörigkeit (hier gibt es Ausnahmen je nach Herkunftsland, bitte sprechen Sie mit der Einbürgerungsbehörde).
Allerdings sollen sich Muslime in der Diaspora an die hiesigen Gesetze halten.
Diese Bestimmung ist nicht zu umgehen. Es muss ein Umdenken stattfinden zur Einbürgerung.
Wollen sie aber nicht meine Verwandten und ich finde auch das ist eine Diskriminierung gegenüber Muslime wenn man will dass man deutsche Gesetze kennt
wenn sie es nicht wollen, dann dürfen sie auch gerne wieder in ihre Heimat zurückkehren. Dann werden sie auch nicht mehr sooo schlimm diskriminiert
Nein, das ist keine Diskriminierung. Wer hier leben möchte und deutscher Staatsbürger sein möchte, der hat eben Rechte und Pflichten.
Das gilt für Angehörige aller Religionen gleichermaßen.
Wenn man sich irgendwo niederlassen will, muss man auch die ortsspezifischen rechtlichen Vorschriften kennen und akzeptieren (da man ihnen untersteht, solange man sich im besagten Gebiet aufhält), denn der deutsche Staat will ein friedliches Zusammenleben in einem Rechtsstaat ermöglichen.
In Sitte, Moral und Religion wird nicht eingegriffen (oder zumindest nicht bei dieser Voraussetzung zur Einbürgerung).
Rassistisch, wen wundert es das die Keule wieder kommt.🙄
Frage: Warum suchen sich deine so treuen muslimischen Verwandten ein christlich geprägtes Land als neue Heimat aus? Ist das Geld der Christen dann doch lukrativer als der eigene Glaube?
Ach komm, deine Versuche hier bei GF Unruhe zu stiften sind offensichtlich, du bist nicht der einzige mit der Story.
Wer in D. leben will hat sich an die Gesetze zu halten.
Link?