Vom Arge Amtsarzt als nicht vermittelbar eingestuft, kann die Rente trotzdem abgelehnt werden?

4 Antworten

hallo,

die entscheidung trifft nicht der amtsarzt, der darf es trotzdem mal sagen, sondern der sozialmedizinische dienst des rentenversicherers.

die prüfen berufskundlich, das heisst:

wievile stunden kannst du täglich auch mit einschränkungen irgendeine leichte tätigkeit ausüben (nicht beruf-sondern tätigkeit), also auch hilfsarbeiten.

Beste Grüße

Dickie59

Also ich bekomme volle Erwerbsunfähigkeitsrente.Bei mir sind es die Depressionen.Der Rententräger hat mich von einem Gutachter ihrer Wahl beurteilen lassen.Darauf hin habe ich erst 1Jahr befristet danach 2Jahre bekommem.Du hast immer Die Möglichkeit des Wiederspruches .Stelle gleichzeitig einen antrag auf Schwerbehinderung das kann dir sehr helfen.Leider wirst du jetzt erstmal die Entscheidung des S.G. abwarten müssen.Noch ein Tipp suche einen Sozialverband in deiner Nähe auf die haben es echt drauf.Viel Erfolg.lg Petra

Du schreibst vom Amt kannst und willst Du nicht leben

Bedenke bitte das Du bei Befürwortung des Rentenantrages irgendwann eine Nachzahlung ab Datum der Antragstellung erhalten wirst. Dieses Geld wird jedoch nicht ausgezahlt sondern mit bisher bezogenen Transferleistungen verrechnet. Deine Rente müsste schon deutlich höher sein damit ein wirklicher Auszahlungsbetrag heraus kommt. Das ist fraglich. Also kämpfst Du momentan im Grunde dafür das Dein Anwalt sein Geld bekommt und das ALG1 später ALG2 durch die Rentenkasse an den Träger zurück gezahlt wird. Viel Glück Peter

Wenn der Fall vor Gericht liegt, frag deinen Anwalt.