Ärztliches Gutachten, falsche Aussagen drin, Sozialgericht?
Hallo nochmal an alle, nun habe ich den Gerichtstermin beim Sozialgericht hinter mir und wurde nochmal zu einem Neurolisch/Psychiatrichen Gutachter geschickt. Er wurde so ausgewählt da man bei Gericht sagte, " Wir genehmigen noch ein Gutachten, aber nur unter der Voraussetzung das, wenn das negativ ausfällt, dann auch mein Fall zu den Akten gelegt werde"Dann wurde der Gutachter ausgesucht. der erste "hieß es,"der macht nur negative Gutachten",der zweite"der macht nur positive" der dritte, der macht beides im wechsel. Ich kam mir vor ie auf einem Pokerturnier. Ich war nun bei dem Gutachte un bekam Bescheid, das ich noch Vollzeit für leichte arbeiten verfügbar bin.Bei dem Termin sagte mir der Gutachte ins Gesicht, das er seiht das ich sehr leide und er mich sofort in Rente schreiben würde, aber er darf nicht solange man noch einen Kugelschreiber halten kann. dazu kommt das im Gutachten dann sämtliche Aussagen falsch sind und verdreht.Jetzt könnte ich ein privates Gutachten machen lassen, was mir aber finanziell nicht möglich ist, da ein Kostenvorschuss von 3-4000 € nötig ist. was kann ich noch tun. Ich schaffe keine Vollzeit auch keine täglichen 3 Stunden mehr..Gibt es eine Möglichkeit da man die Richter noch überzeugen kann, es sind doch viele Sachen falsch in dem Gutachten wie kann ich mich dagegen wehren und zu seiner Aussage das er nicht in Rente schreiben darf.Was kann ich dagegen machen. Wenn jetzt die Rente abgelehnt wird könnte ich in einem halbe Jahr nochmal neu beantragen, aber dann habe ich das Problem das die Rentenanwartszeit nicht mehr erfüllt ist. Wie kann ich vorgehen. Ich habe keine Kraft mehr.
4 Antworten
Hallo krankenmaus06,
Sie schreiben unter anderem:
ärztliches Gutachten, falsche Aussagen drin,Sozialgericht<
Antwort:
Sie schreiben leider nicht, ob Sie vor dem 2.2.1961 oder nach dem 1.1.1961 geboren sind!
Sollten Sie nach dem 1.1.1961 geboren sein, haben Sie in der DRV keinen Vertrauensschutz wegen Berufsunfähigkeit und können jederzeit auf x-beliebige leichte Tätigkeiten am allgemeinen Arbeitsmarkt, wie z.B. Pförtner usw. verwiesen werden, wenn Sie nicht glasklar nachweisen können, daß Sie auch leichte Tätigkeiten auf Dauer nur noch unter 3 Stunden, pro Arbeitstag innerhalb einer 5-Tage-Woche, ausüben können!
Diesen glasklaren Nachweis an Hand der eigenen Arzt- und Entlassungeberichte zu organisieren, das ist für die meisten Antragssteller eine sehr große Herausforderung, weil sich die behandelnden Ärzte nicht kooperativ zeigen!
Sie sollten auf gar keinen Fall ohne kompetenten Rechtsbeistand agieren und Ihre gesamte Krankenakte an Hand des "Roten-Faden" durchchecken und ggf. aktualisieren!
google>>
erwerbsminderungsrente.biz/fruehrente-beantragen-und-der-rote-faden/
Gibt es eine Möglichkeit da man die Richter noch überzeugen kann, es sind doch viele Sachen falsch in dem Gutachten wie kann ich mich dagegen wehren und zu seiner Aussage das er nicht in Rente schreiben darf.Was kann ich dagegen machen.<
Antwort:
Prüfen Sie an Hand des "Roten-Faden" Ihre Krankenakte auf Stichhaltigkeit und Beweiskraft! Meistens ergibt sich hier Nachholbedarf und dann sollten Sie Ihre behandelnden Ärzte konsultieren und glasklare, aussagefähige Arzt- und Entlassungsberichte verlangen!
Wenn jetzt die Rente abgelehnt wird könnte ich in einem halbe Jahr nochmal neu beantragen, aber dann habe ich das Problem das die Rentenanwartszeit nicht mehr erfüllt ist. Wie kann ich vorgehen.<
Antwort:
Auch wenn es schwer fällt, schaffen Sie Fakten! Siehe hierzu "Roter-Faden!"
Lassen Sie sich ggf. von Ihrem Hausarzt in stationäre, psychosomatische Behandlung einweisen und bestehen Sie dort auf einem glasklaren, aussagefähigen Arzt- und Entlassungsbericht!
Tipps hierzu:
Der psychosomatische Mercedes!
google>>
klinikum.uni-heidelberg.de/Psychosomatische-Ambulanz.109592.0.html
google>>
klinikum.uni-heidelberg.de/Willkommen.1088.0.html
google>>
klinikum.uni-heidelberg.de/Geschichte-der-Psychosomatik-in-Heidelberg.108591.0.html
Der psychosomatische Rolls-Royce!
google>>
psychosomatik.charite.de/
google>>
psychosomatik.charite.de/klinik/
Beste Grüße, viel Erfolg und bestmögliche Gesundheit
Konrad
Warum gehst du nicht über ein Paar Wochen in Psychotherapie / Vollstationär?
Da nehmen sie erst mal alles auf, was dich bedrückt und geben ihre "Beurteilung" ab, was sie Festgestellt haben mit Diagnose. Bekommst einen Entlassungsbrief und da steht drin, in wie weit sie dich noch als Arbeitsfähig sehen.
Evola ----> Gutachten.
Und das auch noch für dich kostenlos über die Krankenkasse.
lg
In eine Psychiatrieanstalt würde ich auf keinem Fall freiwillig gehen.
Dort wird nämlich ein weiteres Schlechtachten gemacht, dass dann wieder gegen Dich verwendet werden wird.
vgl, hierzu www.zwangspsychiatrie.de
Bist Du schon Mitglied in einem Sozialverband? Wenn nicht, solltest Du das schnellstens werden!
Google mal nach Sozialverband und such Dir ein Büro in Deiner Nähe!
Die "unabhängige Patientenberatung" wäre eine weitere Adresse wo Du Dich hinwenden könntest! Oder ein Fachanwalt für Sozialrecht!
Alles Gute
ich habe einen rechtsanwalt, für was frag ich mich sowieso, denn der schreibt mir nur das ich ein privates Gutachten mit dem Kostenvorschuss machen lassen kann obwohl er weiss das es finanziell nicht möglich ist
ja da wird jetzt eingeleitet da bin ich dabei, ob sie es genehmigen ist die andere Frage
ja da wird jetzt eingeleitet da bin ich dabei, ob sie es genehmigen ist die andere Frage
hallo,
ja, du kannst revision einlegen und beim landessozialgericht die entscheidung überprüfen lassen. du kommst nicht umhin, das eigen gutachten sebst zu finanzieren, wenn du gewinnst, trägt die gegenseite die kosten.
beste grüsse
dickie59
achja, zum bundessozialgericht kann man danach auch noch gehen.