Nervige Briefe der Vermieterin
Hallo zusammen,
wir haben etwas Probleme mit unserer Vermieterin, wie ihr meinen anderen beiden Fragen entnehmen könnt. Da wir nun per 31. 03. ausziehen, erhalten wir gefühlt wöchentlich einen Brief von ihr, indem sie uns dies oder das in Rechnung stellen will. Leider haben wir bereits einiges bezahlt, aber so langsam will ich mich darauf nicht mehr einlassen.
Nun mein Problem, wie schon geschrieben ziehen wir am 31.3. aus, wir sind in diesem Monat noch dran den Keller und den Treppenflur zu reinigen. Was für uns überhaupt kein Problem darstellt, schließlich haben wir dies auch die letzten 2,5 Jahre immer ordnungsgemäß gemacht und bislang gab es auch noch nie was zu beanstanden.
Nun schreibt uns die Vermieterin mal wieder einen Brief, indem steht:
"Denken Sie bitte daran, dass Sie im März mit der Kellerreinigung dran sind. Sollte diese nicht oder unzureichend durchgeführt werden, muss ich Ihnen diese Reinigungsarbeiten in Rechnung stellen. Dies betrifft auch den Hausflur den Sie noch am 17.3. und 31.3. zu reinigen haben."
Was mich einfach nervt ist, dass wir solche Briefe ständig im Briefkasten haben, wo sie darauf hinweist, dass Sie uns irgendwas anrechnen lassen will.
Ich bin wirklcih kein Mensch, der anderen etwas böses will, aber kann ich ihr nicht unterstellen, dass das schon Belästigung ist mich ständig mit Briefen zu nerven, obwohl ich bislang nie vergessen habe den Keller oder den Flur zu putzen?
Danke und liebe Grüße Robert
8 Antworten
Nun, das nervt. Aber die Zeit ist ja absehbar. Durch Briefe würde ich mich nicht mehr nerven lassen. Allerdings würde ich in Rechnung gestellt Schäden ud Reparaturen nur bezahlen, wenn die Forderung berechtigt ist. Vielleicht ist die Vermieterin ja enttäuscht, dass Du ausziehst. Die Zeit ist überschaubar und es ist mehr als Licht am Ende des Tunnels! Was lohnt es sich noch sich darüber zu ärgern?!!
Frag Sie doch einfach mal persönlich oder telefonisch, weshalb sie annimmt, Dich noch einmal persönlich an diese Termine erinnern zu müssen, schließlich kennst Du ja die Hausordnung.
aber ein wenig gegen argumentieren kann nicht schaden, im Grunde ist die Vermieterin ja auf Stunk aus!
Aber muss man denn darauf eingehen und sich selbst das Leben schwer machen?
aber ein wenig gegen argumentieren kann nicht schaden
natürlich kann das schaden, denn dann guckt die VM bei der Wohnungsübergabe doppelt genau hin........und findet garantiert etwas!
Das ist ja fast Mobbing. Wendet euch an den Mieterschutzbund oder schaltet einen Anwalt in der Sache ein, wenn ihr eine Rechtschutzversicherung habt.
Alternativ könnt ihr der lästigen Dame auch einen Brief mit der Bitte der Unterlassung schreiben.
Ich liebe dieses Trendwort "Mobbing" und die ganzen Drohungen mit Anwalt ...
Der eigenen Vorlieben sind ja hier eher nebensächlich.
Die Betroffenen fühlen sich belästigt, scheinbar geht es sogar an das Psychische.?
Da sie ordentliche Mieter sind, liegt doch auf der Hand, daß die Vermieterin provozieren will. Und MObbing ist in der meisten Fällen viel eher der Fall, als Betroffenen bewusst ist . Die Briefe der Vermieterin sind völlig unverschämt.
Für drei Wochen Restmietzeit einen Anwalt einschalten? Das ist doch wohl maßlos übertrieben. Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen.
. Wenn es da um die Psyche geht. sollte man das Internet und alle Medien meiden, die richten da mehr Schaden an. Von daher glaube ich nicht, dass dieses Problem so einen großen Einfluss auf die Psyche des Fragestellers hat. Er ist nur verunsichert, vermutlich weil er noch sehr unerfahren ist. Er möchte alles richtig machen und setzt sich durch die ständigen Ansagen der Vermieterin unnötigen unter Druck. Damit muß Mensch leben, denn im Leben läuft es nun mal nicht immer rund, ob im Berufsleben, im privaten Bereich oder mit Vermietern und Mietern.
Ich glaube noch gar nicht mal, dass die Vermieterin provozieren möchte - vermutlich hat sie schlechte Erfahrungen gemacht oder hier in GF mitgelesen, wie sich manche Mieter verhalten...
Einfach die Ruhe bewahren, sich an die Vereinbarungen des Mietvertrages halten und schon ist der Tag gekommen, wo das alles der Vergangenheit angehört und hoffen darf, dass es mit dem nächsten Vermieter nur besser wird, was ich, wenn ich hier immer so lese, gar nicht glauben kann. Nur gut, dass ich bisher fast nur gute Erfahrungen auf diesem Sektor gemacht habe
Was ich tun würde...Fotos von der Renovierung (auch da wo der Schimmel vorher war) machen und sich schriftlich bei der Endabnahme der Wohnung absichern. Gut wäre, einen Zeugen miteinzubeziehen, auch was die Reinigung betrifft. Muß nicht sein, aber das könnte Ärger vermeiden.
wenn die beiden erst einmal weg sind hat es sich ausgemobbt!
Ey,
der Fall ist doch klar, ihr zieht Ende des Monats aus, und wer weiss ob da so schnell wieder einer einzieht an dem sie ihr Aufmerksamkeitsdefizit ausleben kann? In Wahrheit hat die Angst zu vereinsamen, und dies zeigt sich nun in Agressionen, denn wenn ihr erst einmal weg seid ist es vorbei mit irgendetwas in rechnung stellen zu wollen, denn, sie muss sich ebenso wie andere Vermieter an den gesetzlich vorgeschriebenen rahmen halten, den ihr wohl immer erfüllt habt.
LG
Ok, es nervt dich, das ist verständlich. Aber du hast es ja bald hinter dir. Zähne zusammenbeißen und durch. Jede Gegenreaktion deinerseits bringt nur Ärger und womöglich fallen ihr dann bei der Wohnungsabnahme Mängel auf, die nur in den Augen der VM vorhanden sind oder Kleinkram der beanstandet wird, obwohl er unter Abnutzung fällt. Die Restmietzeit ist zu kurz um sich da noch weiteren Ärger einzuhandeln. Du kannst ihr aber ihren Brief zurückschicken, mit dem Kommentar "Machen wir selbstverständlich" (und einem Lach-Smilie?)
Das gibt nur unnötigen Stunk.