Kann man dem Umgang der Großeltern einschränken lassen?
Mein Mann und ich teilen uns das Umgangsrecht von unserem Sohn (50:50). Er gibt in seiner zeit meinen Sohn sehr häufig zu seinen Eltern ab, statt ihn selber zu betreuen.
Die Großmutter ist sehr schwierig. Sie hat selber ihre eigenen Kinder im Kleinkindalter wegegegeben und meinen Sohn als "Ersatzkind" angesehen. Sie war sehr manipulativ, hat sich in die Erziehung eingemischt und hat mich schlecht gemacht.
Das ganze Umgangsrecht zu bekommen ist schwer. mein Sohn liebt ausserdem seinen Papi, der sich leider nicht von seiner Mutter lösen konnte (er ist 47). Nun möchte ich den Umgang mit den Großeltern einschränken und regeln lassen, damit mein Sohn nciht weiter hin und her gerissen wird. Ich will den Kontakt nicht verhindern - das würde ich niemandem antun. Aber so wie es jetzt ist, geht es nicht.
Nun meine Frage:
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Welche Argumente zählen bei Gericht?
Kann man dem Umgang der Großeltern einschränken lassen? zB auf 2 volle Tage im Monat?
Danke für alle Infos und Antworten im Voraus. xxx
5 Antworten
du haust hier einige dinge durcheinander. ihr habt nicht hälftiges umgangsrecht. normalerweise hat ein elternteil umgangsrecht, der andere elternteil betreut das kind im täglichen einerlei. dann gibts noch das sehr seltene, aber umstrittene model des wechselmodells. dabei hat kind kein zuhause und wird im wochenrhythmus von elternteil zu elternteil geschoben, damit beide ihre rechte haben. wie auch immer. was der vater in seiner zeit macht ghet dich nichts an. von wem er das kind betreuen lässt, mit wem sich kind triftt und wie oft ist seine sache und er bestimmt dies im rahmen seiner alleinigen alltagssorge, die er während seiner umgangszeit hat. das umgangsrecht der großeltern kannst du nicht einschränken, da du nichts sagst, was für das kind negativ ist seitens der großeltern. er scheint keine probleme zu haben, sondern nur du.
ich würde sagen du solltest es so lassen wie es ist. ansonsten wirst du das kind vollständig zum vater drängen und selbst zum umgangselternteil, der kind vielleicht 2-3 tage im monat sieht.
Woher nehmen Sie Ihre Sicherheit? ich möchte den kontakt nicht verhindern, sondern regeln lassen, damit RUHE einkehrt.
wenn du die trennung nicht verarbeitet hast, gibt es trennungsgruppen oder trennungstherapeuten wo du das lernen kannst zu akzeptieren. auch deinen kontrollzwang kannst du dort lernen zu verarbeiten. ruhe kehrt dann ein, wenn du ruhe gibst. dazu gehört, dass das kind ein festes zu hause hat, ein stabiles umfeld und nicht ständig wochenweise abgeschoben wird. du musst dich also mal hinsetzen und überlegen was ihr als eltern dem kind eigentlich antut. die großeltern sind hierbei das geringste problem.
Ganz kurze Antwort: Sie haben keinen Einfluss darauf, wie der Kindsvater mit dem Umgang verfährt. Es gibt auch keinen Anspruch darauf, dass das Kind die Umgangszeit ausschliesslich mit dem Vater verbringt. Eine evtl. Klage diesbezüglich wird keinen Erfolg in der Sache haben.
Nein, das geht nicht. Der Vater hat das Recht, das Kind dort abzugeben. Da müßte schon etwas mehr vorgefallen sein.
Wie alt ist das Kind? Und wie haben die Großeltern versucht es zu manipulieren?
Vielleicht mehr zum Hintergrund.
**1. SKURILE FAMILIENGESCHICHTE:****** Die Großmutter hat ihre eigenen beiden Kinder von 2 Vätern beide in Kleinkindalter wegegeben und nicht selber aufgezogen. Zusammen mit Ihrem Mann hat sie später eine "Scheinwelt" geschaffen und meinen Sohn als "ihr Kind" übernommen. Die Familienmitglieder tragen falsche Namen und falsche Titel.
2. MANIPULATION: -> Erziehung-Vereinbarungen werden nicht eingehalten und Kind mit Geschenken überschüttet (Komprensationsverhalten eigene Geschichte?) -> Mediationsversuche ignoriert -> Konkurrenzverhalten führen zu Spannungen vor Kind (wenn ich etwas kaufe, kaufen Sie es in größer) -> übertrieben Sorgen: musste Kinderarzt wechseln -> machen mich als Mutter schlecht (auch vor kind) -> ziehen Sohn auf Ihre Seite (Geschenke etc) -> Übergriffe (kommen einfach in meine Wohnung)
trotzdem keine Chance und LOSLASSEN?
Die sind wirklich "krank"... habe große Sorgen...
1) uninteressant. 2.) annahme deinerseits. egal wie es ist: sie dürfen ihrem enkel dinge schenken. welche annahmen du hast, interessiert keinen menschen. der rest ist deinerseits nicht beweisbar und im notfall ist blut dicker als wasser und natürlich steht ihr sohn auf deren seite und dann auch das enkelkind.
die einschätzung krank darfst du denken, aber niemals aussprechen.