Hund kaufen - Brauche zustimmung der Nachbarn?
Hey,
hab immer schon einen Hund gehabt, jetzt allerdings ist "mein" (gehörte dem Mitbewohner aber ich behandelte ihn wie meinen eigenen) Hund ausgezogen und ich lebe jetzt mit noch einem anderen Mitbewohner in einer Eigentumswohnung. Der besagte Hund hatte immer gebellt wenn es geklingelt hat.
2 der Nachbarn hatten sich dann aufgeregt und 1 davon hat sogar eine Unterschriftensammlung gestartet in der es darum ging uns den Hund zu nehmen. War nur ein sehr kleiner der niemandem was tut, nur das bellen störte sie.
Nun aber da kein Hund mehr bei mir ist sehne ich mich nach einem. In der Hausordnung allerdings steht dass ich dafür das Einverständnis der Nachbarn brauche. Brauche ich die Zuwilligung aller Nachbarn, oder muss nur die Mehrheit dafür sein? Manchmal findet so eine Nachbarsitzung in unserem Block statt in der ich die Möglichkeit hätte das mal zur Sprache zu bringen. Falls allerdings jeder einzelne zustimmen muss, sehe ich die Chancen sehr gering da eben diese 2 grimmigen alten Parteien wahrscheinlich was dagegen hätten. Gäbe es dann noch die Möglichkeit einen Vertrag zu machen in dem festgehalten wird, dass der Hund weg muss sofern es Probleme gibt? Denke das würde die Chancen sehr erhöhen. Würde mir einen Labrador-Retriever holen und mit ihm die Hundeschule besuchen. Hab schon mal einen Hund erzogen, Jack Russel Terrier der mir aufs Wort gehorcht hat. Der letzte Hund, der jetzt ausgezogen ist unterlag leider nicht meiner Obhut, somit hatte ich nicht sonderlich viel Einfluss in die Erziehung und folgedessen bellte er, weil bei dem Besitzer die Erfahrung fehlte und er sich nicht reinreden lassen wollte. Hoffe ihr habt meine Fragen aus diesem Absatz herauslesen können. Falls nicht, hier nochmal herausgeschrieben:
Müssen ALLE Nachbarn einwillig oder nur die Mehrheit? Macht es Sinn einen solchen Vertrag abzuschließen und ist dies überhaupt möglich?
FALLS, der Vertrag machbar ist und die 1% wahrscheinlichkeit Auftritt dass mein Hund die Nachbarn stört, wovon ich keinesfalls ausgehe, könnte ich mit ihm zu meiner Mutter in eine Riesenvilla mit Garten ziehen die mir eh schon lange angeboten hat bei ihr in den ausgebauten Dachboden zu ziehen. Das würde ich in Kauf nehmen, denn Hunde gaben mir immer sehr viel und ich liebe diese Tiere. Kann mir leider ein Leben ohne nicht vorstellen, deshalb der Aufwand.
Liebe Grüße
9 Antworten
Nein!
Für ein Verbot von Haustieren muss es gute Gründe geben!
Ein generelles Verbot im Mietvertrag ist unwirksam!
auch wenn in der hausordnung folgendes steht(?):
Das Halten von Haustieren ist nur mit Genehmigung des Siedlerbundes
gestattet. Und dann auch nur, sofern keine Belästigungen stattfinden.
Geh ich mal von aus.
Der Mietvertrag muss ja wohl auf die Hausordnung verweisen.
Sonst wären die Mieter ja gar nicht verpflichtet, sich an die Hausordnung zu halten.
Hallo,
da du ja über erhebliche Geldprobleme verfügst, wird dir die Eigentumswohnung ja sicher nicht gehören.
Somit obliegt es einzig und alleine dem Vermieter = Eigentümer der Wohnung, ob er eine weitere Hundehaltung erlaubt, bzw. zu klären, ob in dieser Eigentümergemeinschaft eine Hundehaltung überhaupt erlaubt ist.
Du musst also bei Vermieter um eine Erlaubnis zur Hundehaltung nachfragen.
Allerdings solltest du dir die Frage stellen, ob bei deinen Depressionen und deinen finanziellen Problemen eine Hundehaltung überhaupt sinnvoll und tragbar ist.
Ein Hund kostet monatlich eine Menge Geld - außerdem sind Berufstätigkeit und Hundehaltung meist überhaupt nicht miteinander vereinbar. Denn wer einen Hund wirklich liebt, lässt ihn - nach entsprechender Eingewöhnung - nicht länger als 4 - 5 Std. alleine - von so einem Job kann man aber nicht leben und schon gar keinen Hund halten.
Ok danke, ich hab schon seit ich denken kann DIS und Depressionen, bin abgesehen davon in Behandlung. (Das war auch nicht meine Frage :D) Lustig dass da immer wieder Klugscheisser antanzen und mir was erzählen wollen.
Und da das nicht gefragt war kriegst du darauf auch keine Argumentation, jeder der mich kennt weiß dass ich dazu in der Lage bin und es mir eher hilft statt mich Belastet. Aber Leute unaufgefordertert übers Internet beurteilen/Verurteilen ist natürlich im sehr einfach :D
trotzdem danke zu der Antwort die das Thema nicht verfehlt hat
Ich habe dich nirgendwo verurteilt - das möchtest du gerne daraus lesen, weil dir meine Antwort nicht passt.
Fakt ist aber, dass ein Hund kein Therapeut ist. Zu deinen großen finanziellen Problemen äußerst du dich scheinbar lieber auch nicht, obwohl es ebenfalls Fakt ist, dass die Hundehaltung teuer ist und es auch hier im GF häufig genug zu lesen ist, dass jemand die TA-Kosten nicht zahlen kann ....
Auch, warum du den Vermieter nicht nach der Erlaubnis zur Hundehaltung befragst - denn das wäre die einzig reelle Vorgehensweise - beantwortest du nicht.
Auch aus diesen Reaktionen lassen sich Schlüsse ziehen ...
Ich rechtfertige mich nicht vor dir :D
Bin an keiner Diskussion interessiert - und nicht weil ich nicht hören will was du zu sagen hast oder es mir nicht passt.
Sondern einfach weil mich deine Meinung nicht juckt :)
Du greifst dir das meiste aus der Luft und hast keine Ahnung wie meine Vorgehensweise an all diese Dinge ist. Also sinnlos mich mit dir darüber auszutauschen.
Hier versuchen Menschen Dir bei Deinen Fragen zu helfen und Rat zu geben. Sie tun dies uneigennützig, wenden dafür Zeit auf. Leider reagierst Du nicht angemessen, sondern besserwisserisch und gar beleidigend.
lol - nein, ich greife mir nicht das meiste meiner Bedenken und Nachfragen aus der Luft - man muss nur deine vorhergehenden Fragen lesen - dann ergibt sich alles von alleine - depressiv, keinen Beruf, kein Geld .....
Keiner spricht vom JETZT. Ich habe mich AUSSCHLIEßLICH über die Gesetzlage informiert und in keiner meiner geschriebenen Zeilen zu dem Zeitpunkt an dem mein Vorhaben realisiert werden soll geäußert.
Es liegt auf der Hand dass ich meine Baustellen erstmals abarbeiten muss aber Dinge wie eines Tages wieder einen Hund großziehen zu können und dürfen sind für mich eine Motivation jeden Tag aufzustehen und zu versuchen voran zu kommen, da mir bewusst ist dass meine Wünsche sonst nicht in Erfüllung gehen.
Deswegen plane ich solche Dinge wie das mit dem Hund vorraus, weil mir das Kraft und Motivation gibt.
Und du kommst hier hin und babbelst mich voll was ich nich alles für Probleme hab. Total sinnlos und das verletzt mich das ständig zu hören.
Was du schriebst ist mir alles bewusst, nur war das nicht gefragt.
Und was ich mit "aus der Luft greifen" meinte war, dass du mich nicht verstehst.
Du gehst natürlich davon aus, dass ich hier die Frage stelle und dann sofort einen Hund holen will trotz meiner Baustellen, was aber nicht der Fall ist. Du kennst nun den Grund meiner Frage, also merkst du, dass du mir maximal auf den Sack gegangen bist und keinen Meter weitergeholfen hast.
Wenn du wirklich helfen willst, beziehe dich in Zukunft auf die Fragen und nicht alles drum herum, denn mir hast du mehr weh getan als geholfen, ganz ehrlich.
lol - deiner Frage ist schon zu entnehmen, dass die Anschaffung eines Hundes doch sehr zeitnah gewünscht ist, denn sonst müsstest du diese Frage gar nicht stellen: du könntest ansonsten doch eine Veränderung der Wohnsituation für die Zukunft herbeiführen, dir eine entsprechende hundefreundliche Wohnung suchen, du könntest abwarten, ob die leidigen Nachbarn vllt. ausziehen oder sich die Situation anderweitig verändert .....
Und ansonsten habe ich dir deine Frage selbstverständlich beantwortet, lesen hilft:
"Somit obliegt es einzig und alleine dem Vermieter = Eigentümer der Wohnung, ob er eine weitere Hundehaltung erlaubt, bzw. zu klären, ob in dieser Eigentümergemeinschaft eine Hundehaltung überhaupt erlaubt ist.
Du musst also bei Vermieter um eine Erlaubnis zur Hundehaltung nachfragen."
Dein erster Absatz ist wieder total unnötig, da nirgendwo eine Zeitangabe steht, du willst das jetzt nur so lesen weil dir nicht passt was ich schrieb ;)
Ich habe mich im ersten Zitat bereits für deine Antwort, die das Thema nicht verfehlt hat, bedankt. Lesen hilft.
Wir zwei werden nie miteinander klarkommen da du aus meiner Sicht viel zu viel selbst rein interpretierst, daher in Zukunft Antworten auf meine Fragen unterlassen bitte.
Zum Glück ist das GF eine völlig offene Frage-Antwort-Plattform - in der jeder dort antworten kann, wo er möchte.
Und wenn es um das Wohl eines Lebewesens geht, dann musst du schon einfach akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich Gedanken machen - davon gibt es nämlich leider viel zu wenige! (Sonst gäbe es nicht so entsetzlich viel Tierelend auch in unserem Land.)
Joa aber da du ja nicht hier bist um deine Meinungsfreiheit auszuleben sondern zu helfen, laut eigener Aussage, macht dein Vorhaben auf die Zukunft betrachtet im Bezug auf mich, wenig Sinn.
Antworten darfst du gerne wenn du deinen Willen unbedingt durchsetzen willst, stört mich nicht. Aber wunder dich nicht wenn ich diese dann weder Bewerte noch durchlese.
Es gibt Menschen die einfach nicht zusammenpassen und das sollte man akzeptieren.
Wie gesagt - mir geht es um das Wohl der Tiere - deine Meinung dazu interessiert mich herzlich wenig.
Mich deine auch :)
Ist das eine gemietete Eigentumswohnung oder Ihr Eigentum? Bei einer Mietsache muss immer der Vermieter informiert werden, dass ein Hund einzieht. Ihr Mitbewohner muss selbstverständlich auch einverstanden.
Einen Terrier würde ich bei den Nachbarproblemen nicht holen, denn diese bellen viel. Ein Retriever wäre ruhiger. Ganz wichtig ist, dass man die nötige Zeit für einen Hund hat und er nicht länger als 8 Stunden allein in der Wohnung ist. Ein junger Hund muss öfter raus bis er stubenrein ist. Das alles muss man bedenken und man sollte sich einen Hund holen, wenn man Urlaub hat.
Das mit dem Vertrag ist zu überdenken, denn einen geholten Hund wieder weg bringen, bringt dem Tier nur Trauma.
Ich würde versuchen mit einer ruhigen Rasse die Nachbarn zu überzeugen.
Grundsätzlich darf ein Vermieter nach neuem Mietrecht die Tierhaltung nicht mehr verbieten.
Nächstes mal wäre es vielleicht Sinnvoll nicht nur die Frage sondern auch den Text dazu durchzulesen, dadurch hätten sich einige deiner Sätze und Fragen erübrigt. Aber danke dir :D
Bitte den Siedlerbund um sein Einverständnis und schau ob sie fordern, dass Du noch die Nachbarn fragen musst. Wenn Du zu Deiner Mutter ziehen kannst, dann mach das , wenn sich jemand quer stellt. Selbst wenn Du das Einverständnis des SB hast und die Mitbewohner dann ständig Stress machen, wenn der neue Hund da ist, dann ist es doch auf Dauer auch nicht angenehm.
Ganz ehrlich? Ganz gleich, was erlaubt ist oder nicht, der Ärger ist doch vorprogrammiert. Und wie oft hat es schon Fälle gegeben, wo diese Auseinandersetzungen dann zu Lasten der Hunde gingen.
Ordentlich lesen
Nein, so einfach unwirksam wie einige sich das vorstellen ist das verbot nicht.
Der Vermieter kann immer noch verbieten was er will, ist sein Haus.