Was würde eigentlich passieren wenn?

4 Antworten

Um die Rentenkasse zu entlasten müsste die Jugend mal anfangen Kinder zu machen. Mal mindestens 3 pro Paar.


hildefeuer  18.11.2024, 12:13

Und die müsten dann auch lohnenswerte Arbeit finden. Also entsprechende Ausbildung Studium Beruf all das muss kommen.

Das fängt bei Kita Plätzen an und ist an den Unis/Betrieben die ausbilden noch nicht zu Ende. Weil es ja auch gut ausgebildete gibt, die keine lohnenswerte Arbeit finden bei uns. Schließlich hat es ja Jahrzehnte keinen Mindestlohn gegeben, weil eben Deutschland als Industrienation billige Arbeitskräfte gebraucht hat.

Schulzfabiio 
Beitragsersteller
 18.11.2024, 11:48

Wer soll sich 3 Kinder leisten können wenn 1 arbeiten kann weil es zu wenig Kita Plätze gibt

tellerchen  18.11.2024, 12:08
@Schulzfabiio

Schwiegermutter...Freunde...wenn ich noch da zurück denke ...meine Töchter sind nunmehr um die 30... wir hatten Freunde in der Wickelschule von der VHS kennengelernt vor der Geburt...daruas entwickelte sich intensive Freundschaft...die Männer konnten sich austauschen... die Frauen auch... war bei allen 3 Paaren das erste Kind... aber Kindergarten war damals auch kein Problem....habe damalsd bis zur Scheidung aufm Dorf gelebt...typischen Dorf mit erstem Nachbarn... etcetc...heute sieht das mit Kinderplätzen ja ganz anders aus...bei mir ist mit über 60 das Kinderplanen eh Vergangenheit... in der heutigen Zeit würde ich auch kein Kind mehr haben wollen...heute ist ne ganz andere Zeit...

Ihre Frage wirft Fragezeichen auf...

Ich bin mit 15 Azubi geworden...37,5 Std...48 verstößt früher wie heute gg den Jugendschutz

Die Rente ist dennoch damals wie heute sicher...aber man kann damals wie heute nicht ausreichend davon leben...

Das sehe vermutlich anders aus...wenn man es wie die Österreicher gemacht hätte...da zahlen alle in die Rente ein...auch Beamte

Die Rente wird als Gefühlssache Behandelt (Ausdrücke wie Respektrente, Anrechnungen von Lebensleistungen, oder was auch immer), aber ist eine Rechenaufgabe.

In das heutige Dilemma sind wir gekommen, weil die Menschen bezogen auf die Lebenszeit weniger Arbeiten, Älter werden und auch immer länger ausgebildet werden.

Zu meiner Kindheit wurden viel weniger Leute 70 (wie ich es heute bin) und wenn sie es wurden, war die Restzeit kürzer.

Auf der anderen Seite war der Anteil derer, die mit 15 in die Lehre kamen viel höher als heute.

Diese Entwicklung über die letzten gut 50 jahre hat man lange Zeit völlig ignoriert. Dann wäre es nämlich nicht so schmerzilich gewesen, wie in den letzten 10-15 Jahren, mit den Änderungen in der Bemessung der Renten.

E9in weiteren Einfluss ist nicht wie oft behauptet, dass es zu wenige Kinder gibt (Kinder zahlen keine Beiträge), sondern das Verhältnis zwischen Beitragszahlern = Arbeitsplätze in Deutshcland die mit einem Beitragszahler besetzt sind udn der Zahl der Rentner.

Dem Rentner ist es nämlich egal, ob seine Rente aus den Beiträgen eines Polen, oder Türken der bei VW am Band steht gezahlt wird, oder ob der Beitragszahler Deutscher ist. Entscheidend ist, dass die Arbeit hier geleistet wird und deshalb Beiträge abgeführt werden.

Ausserdem ist unser Rentensystem mit Leistungen wie Mütterrente usw. belastet, dass aus dem Bundeshaushalt Beiträge gezahlt werden müsssen. 25 % des Haushalts der Rentenanstalt sind vom Staat.

Die Idee alle Einkommen zu belasten, also auch die über der Beitragsbemessungsgrenze (aber trotzdem Deckelung der Rente), die Einbeziehung der Beamten, Selbständigen usw., würde aber den "Rentenversicherungsbeitrag" zu einer Rentensteuer machen.

Bei eienr Steuer zahlt jeder, aber ohne Anspruch auf eine bestimmte, berechnenbare Gegenleistung.

Bei einer Versicherung gibt es aber praktisch immer einen Zusammenhang zwischen Beitrag udn Ausschüttung.

Zahle ich bei der Pfefferminzia ind eine Rentenversicherung 25 Jahre 100,- Euro ein udn mein Nachbar (gleiches Alter, gleiche Laufzeit) 200,- Euro, so wird er das doppelte bekommen.

Daher wäre ich für eine staatsliche Grundrente, für alle gleich, die durch eine Erhöhung der Einkommensteuer bezahlt wird (Arbeitgeberanteil wird eine Lohnsummensteuer, die es schon mal gab) und im übrigen sorgt jeder für sich selbst.

Wenn über die Einkommensteeur einbezahlt wird, zahlt der Cchefarzt viel mehr als die Krankenschwester, aber Beide bekommen später 1.200,- (oder wie hoch es wäre). die Krankenschwester würde 100,- Euro zusätzlich privat anlegen (ggf. auch in einer Versicherung die Staatlich organisiert ist, damit die Rentenversicherungs angestellten nicht arbeitslos werden) udn der Chefarzt würde eben 1.000,- Euro monatlich in eine private Versorgung zahlen.

Einer legt in ETFs an, der andere in Aktien von Siemens, ein dritter kauft sich eine ETW udn zahlt den Kredit ab, weil er sagt, die Grundrente reicht zum Leben und ich brauche dann ja keine Miete zu zahlen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dr.iur./Steuerberaterprüfung

Arbeitsbeginn war früher in den 50ern nicht mit 16, sondern mit 14:
Einschulung mit Alter 6 Jahre, dann Volksschule 8 Jahre = Abschluss Alter 14 Jahre, danach Arbeitsbeginn, meistens Lehre.
Volksschulabschluss war übrigens der überwiegend übliche Schulabschluss.