Was hätte bei der Grundstück Reformen anders machen müssen um sie fair zu gestalten?

Die Grundsteuer B gehört grundsätzlich abgeschafft.

Die meisten Länder innerhalb der EU erheben keine dieser besonderen Vermögenssteuer.

Warum man das Eigentum von Menschen besteuert, die dem Staat nicht zur last fallen, indem sie in ihrer eigenen Immobilie wohnen, erschließt sich mir nicht. Man zahlt ja schließlich in diesem Zusammenhang bereits Versicherungsteuer, Umsatzsteuer, Grunderwerbssteuer.

Bringt auch fast nix. Weil der Aufwand ja erheblich ist.

Wenn also jemand wirklich 50€ gezahlt hat, bleibt da doch gar nix übrig, wenn man den Bürokratie Aufwand abzieht.

Der Hauptfehler ist, das ein fiktiver Wert festgelegt wird. Dieser Wert erwirtschaftet aber keinerlei Einnahmen. Es ist also eine Substanz-Besteuerung.

Mein Vorfahr war Karl der Große. Eine fair gestaltete Grundstücksreform hätte mir endlich mein Erbe gegeben: Ganz Deutschland.

Spaß beseite:

Hast Du Dir das Beispiel aus den Fingern gesogen? Das klingt so.

Fakt ist nämlich, dass nahezu alle Grundstücke in Deutschland unterbewertet waren, manche mehr, manche weniger und manche sogar dramatisch weniger.

Das mußte endlich mal begradigt werden. Mehr Steuern gibt es nicht notwendigerweise, sondern da, wo sich die Politik nicht an das! Versprechen hält, aufkommensneutral Grundsteuer zu erheben.

Mit Spannung darf erwartet werden, ob die neue Grundsteuer verfassungskonform ist.

Im übrigen wird Bauen nicht wegen der Baulandpreise immer schwerer, sondern wegen der Baukosten.