techem - Schlimmer geht nimmer!?

3 Antworten

Habt ihr denn mit dem Verkauf des Hauses den Vertrag außerordentlich gekündigt und den Käufer benannt?

"als wir diese Forderung ignoriert haben hat uns techem eine Inassofirma ( EOS ) auf den Hals gehetzt"

Wieso ignoriert man das, sollte man sich nicht vielmehr dann erst Recht um alles kümmern?

Die Frage ist doch nicht, ob eine Inkassofirma seriös ist. Die Frage ist vielmehr, ob die Forderung von Techem berechtigt ist.

Aus dem kargen Sachverhalt ist nicht zu entnehmen, was Ihr nach dem Verkauf des Hauses bezüglich Techem unternommen habt.

Ich habe auf Anhieb ein BGH- Urteil dazu gefunden, ob die 10- jährige Bindung in den Gerätemietverträgen von Techem wirksam ist. Ist sie nicht.

Das wäre doch schon ein netter Ansatz, die Forderung abwehren zu können.

Zu raten ist dringend, diese Forderungsabwehr mit Unterstützung eines Rechtsanwalts durchzuführen. Die Gegenseite nämlich bedient sich auch eines solchen Fachmanns und ohne eigenen Rechtsanwalt steht ihr ziemlich hilflos da.


Techem ist mitnichten eine Abzockerfirma. Eigentlich seid ihr hier nur der Fehler im System. Wenn man ein Haus verkauft, laufen die abgeschlossen Verträge natürlich weiter und der neue Besitzer kann diese Verträge innerhalb einer Frist von maximal 6 Wochen nach Eigentumsübergang entweder außerordentlich kündigen oder du musst den Vertragspartnern den neuen Eigentümer benennen. Es ist alleine deine Schuld, dass es zum Inkasso gekommen ist und ich rate dir dringend, deine Schulden sofort zu begleichen und die restlichen Verträge zu prüfen. Techem könnte dich auch noch wegen übler Nachrede verklagen.