Probearbeiten?
Hallo,
ich war heute auf dem Gesundheitsamt und habe mir einen Gesundheitspass ausstellen lassen , da ich in einer Kita (Küche) Probearbeiten möchte .
nun habe ich mit der Dame der zuständigen Firma Telefoniert und für Morgen einen Termin bei ihr bekommen um alles ins Rollen zu bringen .
Die Probearbeit soll 3 Tage umfassen.
Die Dame möchte von mir Morgen außerdem noch meine Sozialversicherungsnummer,Personalausweis,Steueridentifikationsnummer,Krankenkassenkarte,Bankkarte und die Geburtsurkunden meiner Kinder .
Mir ist schon klar das ich diese Dinge alle einem Arbeitgeber aushändigen muss,aber zum Probearbeiten?
würde mich über Antworten Freuen da ich denke dass diese Dinge den Potentiellen Arbeitgeber doch erst beim Abschluss eines Arbeitsvertrages etwas angehen.
3 Antworten
Sozialversicherungsnummer,Personalausweis,Steueridentifikationsnummer,Krankenkassenkarte,Bankkarte und die Geburtsurkunden meiner Kinder
Sozialversicherung-Nr. und Steuer-ID werden auf jeden Fall benötigt, wenn du bezahlt werden sollst. Wozu der Personalausweis benötigt wird, ist mir aktuell aber nicht klar, da solltest du nochmal nachfragen.
Krankenkassenkarte,Bankkarte
Da reicht es vollkommen aus, wenn du den Namen deiner Krankenversichrung und deine Bankverbindung (IBAN) auf einen Zettel schreibst und den abgibst.
die Geburtsurkunden meiner Kinder
Hier ist mir tatsächlich völlig unklar, wozu diese benötigt werden sollten. Für eine Vorlage dieser Dokumente beim AG ist mir keine gesetzliche Grundlage bekannt.
Die Geburtsurkunden meiner Kinder und meine Bankkarte würde ich wohl auch nicht einem Arbeitgeber vorlegen. Da ist wohl jemand übereifrig in der Lohnbuchhaltung.
Dann sollen die drei Tage wohl vergütet werden und somit muss der Arbeitgeber Dich anmelden. Das ist doch gut.
Beachte den Unterschied von Probearbeit zu Einfühlungsverhältnis/Schnuppertag.
Dann ruf noch einmal an und frage nach wofür sie die Unterlagen jetzt schon braucht oder einsehen will.
Der Beitrag zur Pflegeversicherung sinkt etwas, wenn man Kinder geboren hat. Dazu weißt man die Geburten aber eigentlich gegenüber der Krankenkasse nach.