Privater Autoverkauf, käufer will reparaturkosten?
Hallo,
Habe vor ca. 4 Wochen mein 33 Jahre altes Auto mit 1monate altem mängelfreien tüv gekauft wie gesehen, keine gewährleistung etc verkauft. Nun meldete sich der Käufer und meinte, er hätte starken ölverlust an einer Dichtung und die Reparatur kostet ca 900 Euro. Ich soll bitte die Hälfte Zahlen, da ich es hätte sagen müssen, nun ist es aber so dass ich es nicht wusste und er sogar Probefahrt, Besichtigung auch von unten durchgeführt hat. Seine Antwort darauf bestimmt abgewischt. Kennt sich jemand hier aus wie es da Rechtlich aussieht??
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4 Antworten
Dichtungs Reparatur von 900€? Das kann nur die Kopfdichtung sein. Es geht nicht um Ölverlust, sondern um Kühlwasserverlust, der nun nach 4 Wochen bemerkt wird.
Das Angebot ist sicherlich von der Hersteller-Werkstatt.
Abweisen und ignorieren!
Wenn man ein 33 Jahre altes Auto kauft, gibt es immer was zu reparieren.
Das sollte auch der Käufer wissen.
Du kanntest diesen Mangel nicht, Du hast die Gewährleistung ausgeschlossen, der Käufer hatte sich das Auto vorher angeschaut, der kann dir gar nichts!
Habe vor ca. 4 Wochen mein 33 Jahre altes Auto mit 1monate altem mängelfreien tüv gekauft wie gesehen, keine gewährleistung etc verkauft
Sachmängelhaftung ausgeschlossen - Pech für den Käufer.
33 Jahre alt ist ein Oldtimer. Da kann man auch bei TÜV und gutem Pflegezustand technische Fehler nie voraussehen.
eine Dichtugn für 900 euro kann nur die Zylinderkopfdichtung sein. Da hätte ich als Käufer sowieso nach gefragt, also ob die schon mal ersetzt werden musste. Aber man muss auch immer davon ausgehen, dass die mal fällig wird.
Du als Verkäufer kannst auch nie wissen, ob der Käufer den Wagen überhitzt hat.
Ich würde nicht zahlen und ganz gelassen das Prozessrisiko eingehen.