Kann Ex umgang mit Kind wegen neuer Partnerin verweigern?
Hallo. Mein Freund hat eine 4 Jährige Tochter. Er ist die meiste Zeit über bei mir und wohnt ab nächsten Monat offiziell mit mir zusammen. Ich selbst habe 2 Kinder und kenne die eigentlichen Rechte des Vaters weshalb ich mich wirklich wundere wieso die Mutter damit durch kommt.
Die Mutter hatte von Anfang an etwas gegen unsere Beziehung weshalb ich auch nichts sage jedoch sieht er seine Tochter alle 2. Wochenenden und muss dafür immer zu seiner Mutter fahren, da die Kindesmutter verbietet dass die Tochter mit zu uns nach Hause kommt. Gründe dafür gibt es keine außer sprüche wie "was soll sie denn bei (mein name) an deinem Papa wochenende" oder "nein sie kommt nicht mit zu (xy) weil ich das sage und das mein recht ist". Jedes Mal wenn er sie fragt weshalb kommt nur dass er froh sein kann dass er die kleine überhaupt haben darf und es ihr recht ist. Er ist der anerkannte Vater und hat somit doch auch Rechte oder nicht? Und da er doch eh umgang alle 2 Wochenenden hat ist es sein recht zu entscheiden ob er dafür zu uns nach Hause geht oder nicht oder irre ich mich da? Ich meine wir bekommen im Dezember auch ein Kind und wie soll das da denn funktionieren er kann nicht alle 2 Wochen extra zu seiner Mutter fahren nur weil sie es so möchte oder doch? Ich bin echt überfragt und es macht mich auch echt sauer weil immer wenn er es versucht geht sie an die Decke und droht den Kontakt zu verweigern. Bitte gebt mir ein paar Ratschläge.
4 Antworten
- was die sagt, tangiert peripher, einfach Kind abholen, und gut isses, wo man mit dem Kind hinfährt, würde ich ihr garnicht auf die Nase binden
- Das sind die üblichen Zickereien nach einer Trennung, und das ist auch die Absicht, das es Dich sauer machen soll, das sind halt die Kriegsmethoden vieler Frauen, dem anderen nochmal eins auszuwischen, Männert kämpfen meistens Auge in Auge, Frauen indirekt, indem sie Ihn schikaniert, was auf Dich eben überspringt, indem Du merkst, wie es Ihn belastet, schliesslich ist sie Frau, und weiß, was Du da durchmachst, gerade wenn sie jetzt weiß, das Ihr ein Kind bekommt.
- Ich habe diese Zickereien damals gleich durch unsere Anwälte klären lassen, wir hatten einen neutralen Ort in der Mitte der Wohnorte ausgemacht, für beide ca 25 km Entfernung, Kinder haben Auto gewechselt beim "Bringen" und Abends erneut beim "Abholen"
- Wenn sie droht, den Kontakt zu verweigern, muß er das gerichtlich oder durch Anwalt durchsetzen, ansonsten wird das Kind entwöhnt, und die Mutter gibt irgendwann vor, das er sich nicht für das Kind interessieren würde, soweit dürft ihr das nicht kommen lassen.
- Machen wir uns nix vor, irgendwann wird das Kind entfremdet werden, man kann nicht beim älterwerden des Kindes gutmachen, was die Mutter jeden Tag den Vater schlechtredet, das war auch bei mir so, hatte gerichtlich Umgangstermin durchgesetzt, nach 5 Jahren haben sich die Kids nicht mehr gemeldet, wenn ich mal fragte, was sie die Tage so machen...Hobbys etcetc Schule, konnte man merken, das sie erst überlegen mussten, ob sie das sagen dürfen, ich habe dann irgendwann nicht mehr danach gefragt, wollte meine Kids nicht in eine seelische Zwanglage bringen.
- Abschliessend möchte ich an Dich appelieren, mach Dir nicht so viele Gedanken, sondern freu Dich auf das Kind, das sie mit Ihm so umspringt, soll über Umwege Dir schaden, ist halt bei vielen Frauen die Kriegstaktik, einfach nix mehr sagen, Kind abholen und macht dann was ihr wollt, wohin ihr fahrt, geht sie nix an, garnicht erst erzählen und gut isses
- Alles Gute Euch
Wenn wir sie einfach abholen würden und das Wochenende bei uns verbringen würden und die kleine es ihr sagt dann wird sie ausflippen und meinem Freund den Umgang verbieten :( er versucht es die ganze zeit auf normalem Wege aber das klappt wohl nicht ich kann ihm auch nicht sagen er solle sich hilfe beim JA suchen da kommt nur er will es seiner kleinen nicht antun. Ich weiß einfach nicht was ich da machen soll.
Alleine der Umgangselternteil kann darüber entscheiden, wo dieser sich dann mit seinem Kind aufhält - er muss dem anderen Elternteil nicht einmal sagen, wo dieser Umgang stattfindet.
Also sollte der Vater sich ratsuchend an das JA wenden - und wenn es nicht geht die Geschichte gerichtlich klären lassen.
immer wenn er es versucht geht sie an die Decke und droht den Kontakt zu verweigern.
So etwas kann für die Kindsmutter auch komplett nach hinten losgehen - bis hin zum Verlust des Sorgerechts.
"Genau" so etwas ist in Richtung kindeswohlgefährdend einzustufen.
Fasst noch einmal Eure Gedanken schriftlich zusammen ..... Er soll sich bitte ans JA wenden...... diese Zusammenfassung vorlegen.
Er hat scheinbar nur ein Umgangsrecht, kein Sorgerecht,, beim Umgangsrecht muss er sich mit der Mutter einigen. Er könnte versuchen, das das JA vermittelt, ansonsten bleibt nur das Gericht.
Sie kommt damit durch weil ihr es mit euch machen lasst.
um das seriös zu beantworten fehlen halt etwaige „Gschichterl“. (wenn’s welche gibt)
ein Gespräch mit ihr ist unmöglich?
das Beziehungen enden, daran ist nichts verwerfliches, dennoch bindet ein Kind - dem sollte man sich bewusst sein (oder wieder werden)
hat dein Freund für sein 4yo Kind das (wohl geteilte Sorgerecht oder handelt es sich um s Besuchsrecht? (In Ö wird das Unterschieden, ob auch in DE können die anderen Mitschreiber sicher besser beurteilen)
alles Gute.
"Sie kommt damit durch weil ihr es mit euch machen lasst. "
Genauso ist es
Ja das Gespräch mit ihr ist unmöglich. Ihren ersten Sohn hat sie zu ihrer Mutter geschickt der ist fast 6 Jahre alt und gestern meinte sie als mein Freund sagte, dass die kleine auch das recht hat von ihrem Bruder zu erfahren und es sowieso darauf hinaus Laufen wird dass sie ihn kennenlernt da wir zusammen ziehen und die Umgänge nicht jedes mal in seinem Elternhaus stattfinden können, weil das jedesmal eine Fahrt von knapp 2 Std ist "sie kennt ihren großen Bruder auch nicht und weiß auch nichts von ihm und das wird bei diesem Kind nicht anders sein, es wäre etwas anderes wenn ich noch ein Kind bekommen würde"
Mit mir redet sie überhaupt nicht ich bin seit Anfang an die böse und überall blockiert selbst nachdem ich versuchte herauszufinden was ich ihr getan habe. Mein Freund versucht es die ganze zeit auf normalen Wege zu klären aus Angst die kleine nicht mehr zu sehen. Nein gemeinsame Sorge haben sie nicht er hat nur das Umgangsrecht und das alle 14 Tage am Wochenende da bekommt er die kleine. Die Mutter stellt jedoch immer Forderungen Wo sie am Wochenende zu sein haben, dass nur seine Mutter dabei sein darf usw. Und jedesmal wenn er fragt wieso die kleine nicht zu uns nach Hause kann kommt nur "weil es so ist und ich weiß was das beste für meine Tochter ist" jedoch ist es meiner meinung fraglich was denn daran das beste für die kleine ist umgang mit anderen Kindern in ihrem Alter ist ja außerhalb des Kindergartens auch nichts schlechtes. Ich denke nur dass es wegen mir ist. Er versuchte es immer wieder aber er rennt da gegen eine Wand. Seine Mutter sagte auch jedes mal dass er ruhig bleiben soll nur ist das schwer wenn sie ihm jedes mal droht dass er die kleine nicht mehr sieht sobald er versucht mit ihr zu reden und es ihr nicht passt.
Sehr schade. Als ich meine Familie gegründet habe, war das alles Thema. Ich bin mir aktuell sicher dass wir eh zammbleiben aber es war auch wichtig im Vorhinein die Sstrategie zu besprechen.
in eurem Fall rede mit dem Jugendamt. Und sucht euch, bzw dein Freund mit seiner Ex eine:n Mediator:in.
alte Wut muss aus der Frage der Erziehung raus. Da hilft nix.
Und wenn die kleine ihr sagt dass sie bei uns waren? Darf sie ihm dann den Umgang verbieten? Sie sagte ja sogar wenn er ihr von unserem kleinen erzählt kann er etwas erleben.