Ich warte jetzt seit 3 Monaten - gibt es beim Finanzamt die Möglichkeit nachzufragen? Oder macht das keinen Sinn?
2 Antworten
Ich hab in einem Jahr erst sehr spät nachgefragt, und es stellte sich heraus, dass meine Steuererklärung im FA verloren gegangen war. Dass ich sie abgegeben hatte, war aber vermerkt.
Ich würde spätestens nach vier Monaten nachfragen. Drei Monate ist noch im Rahmen.
Da jeder Anruf den Sachbearbeiter mindestens für 15 Minuten aus dem herausreißt, mit dem er gerade Befasst ist, ist es eine gute Idee.
Bei 16 Anrufern wird also die Hälfte der Arbeit blockiert. Rechnet man eine Stunde pro Steuererklärung, so werden 4 Steuererklärungen pro Tag nicht bearbeitet. Das wiederum zieht logischerweise weitere Anrufer nach sich, die wissen wollen, wann denn nun ihr Bescheid kommt.
Der kommt aber erst nächsten Monat, weil in diesem leider hauptsächlich telefoniert wurde.
Daher der Tip: Wenn du eine Nachzahlung erwartest, dann ruf so oft wie möglich an. Bei 32 Anrufern pro Tag wird der Steuerbescheid theoretisch nie ausgefertigt und du musst die Steuern nie zahlen.
Das ist ein Tippfehler.
Die meisten lernen es nie - beispielsweise sind die "Druckfehler" in einer Zeitung meistens in Wirklichkeit Setzfehler.
Der "Tippfehler" beschreibt nur, genau wie der "Setzfehler" (und ggf sogar der "Druckfehler", denn auch Druckmaschinen können Fehler verursachen), wie der Fehler zustande kam, eine falsche Großschreibung bleibt dabei aber immer trotzdem ein Rechtschreibfehler, denn das Wort wurde nicht richtig geschrieben. ;)
Es gibt einen Rechtschreibfehler in Zeile 2
“Befasst“ wird klein geschrieben..