aussichtslose Situation?
Mein Lebensgefährte und ich haben uns vor 7 Jahren unseren gemeinsamen Traum vom Eigenheim erfüllt. Darlehen und Grundbuch laufen auf uns beide. Nun ist es so, dass mein Lebensgefährte in den Alkoholismus gerutscht ist seit 2 Jahren. Sämtliche Klinikaufenthalte (Entzüge) sind bisher fehlgeschlagen und ich möchte mich einfach nur noch trennen. Eine Langzeittherapie ist bewilligt, aber der Startzeitpunkt steht noch nicht fest. Er ist bereits seit letztes Jahr krankgeschrieben. Seitdem er wieder aus der Entzugsklinik zurück ist, ist es schlimmer denn je. Momentan lebt er im gemeinsamen Haus ist aber andere als geschäftsfähig. Sein Leben besteht momentan aus schlafen und "saufen". Er ist nicht mehr Herr seiner Sinne, schreit nur noch grundlos rum und mit ihm ist nicht zu sprechen. Zwar hat er schon mal gesagt, dass ich im Haus bleiben kann und ihn auszahlen könnte. Aber es passiert natürlich nichts...
Bei einer Rechtsberatung war ich schon. Im schlimmsten Fall muss ich natürlich einen Anwalt einschalten. Aber das kostet sehr viel Zeit und im Endeffekt auch Geld. Vor allem wenn es zu einer Teilwertversteigerung kommen würde. Was für Optionen habe ich ohne direkt einen Anwalt einzuschalten?
Meiner Meinung nach ist eher überhaupt nicht geschäftsfähig. Wie auch mit 2,8% Promille (und das ist nicht übertrieben)? An die Betreeuungsstelle der Stadt wenden?
...er ist auch gar nicht in der Lage sich was eigenes zu suchen. Seine Eltern sind leider nicht mehr am Leben.
1 Antwort
Deine Meinung zählt für die Geschäftstätigkeit nunmal nicht. Alkoholiker sind mit Alkohol meist eher bei Sinnen, wie nüchtern. Die immo müsste ja erstmal nicht getrennt werden, wenn er woanders Unterkunft findet. Gibt es denn Familie, die ihn aufnehmen würde?