Es gibt für jeden Fachanwaltstyp Branchenlisten. Manchmal auch Bestenlisten. Daran habe ich mich mal orientiert und war zufrieden. Es gibt da schon sehr große Unterschiede in der Expertise. Das kann ausschlaggebend sein, wenn es etwas knifflig ist.

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Es geht bei diesen Entscheidungen immer um das Kindeswohl. Nicht um Elternwünsche.

Dein Kind ist jetzt 7 Jahre alt. Ich habe einen Sohn in dem Alter und kann mir das sehr gut vorstellen, dass ein plötzlicher – und in den Augen des Kindes vollkommen fremdbestimmter und unnötiger – Wechsel der Familie zutiefst verletztend und verunsichernd wäre. Mit 7 haben Kinder schon eine ziemlich gute Vorstellung wer sie sind, wo sie hingehören, und sie brauchen vor allem Stabilität in ihrer Umgebung.
Dein Kind hat wahrscheinlich gerade den Einstieg in die Schule geschafft, und sich dort sozial neu orientiert. Eine neue Familie, womöglich mit Wohnort- und Schulwechsel wäre eine ungehörige Anstrengung für dein Kind.

Versuch es doch mal so zu sehen: Deinem Kind geht es gut. Du hast Kontakt, und ihr könnt den Kontakt ja auch weiter ausbauen. Aber dein Kind hat bereits eine tolle Familie und mit deinem Wunsch verursachst du bei deinem Kind vor allem einen Konflikt. Es ist keine Entscheidung gegen dich, sondern eine Entscheidung für das Wohl deines Kindes.

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Wir sind zu skeptisch

Am Beispiel Patientenakte kann man wunderbar nachvollziehen, welche Kosten Zögern haben kann: Es sterben buchstäblich Menschen, weil Daten nicht effektiv weitergegeben oder ausgewertet werden.

Die beteiligten Platzhirsche haben inzwischen ein Jahrzehnt mit ihren Bedenken und Status Quo-Orientierung die Potentiale digitaler Gesundheitsversorgung verzögert.

Brim Thema Verwaltungsdigitalisierung kann man verschiedenes beobachten: a) ohne Konkurrenz kein Innovationsdruck, b) Fachexpert:innen st der ÖD nicht ausreichend attraktiv, weil man nicht höher kommt als E14 und man dann immer Jurist:innen über sich hat, die mal mehr, mal weniger geeignet sind für Führungsrollen, c) das falsche Selbstbild der deutschen Behörden als „hoheitliche“ Institutionen statt als Service-Provider im Interesse der Bürger:innen hat in den vergangenen 20 Jahren die Digitalisierung der Verwaltung massiv behindert. Datenschutz war da oft eher ein Vorwand, um sich nicht bewegen zu müssen.

Glücklicherweise bewegt es sich langsam.

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Was macht denn ein:e Berufsbildner:in?

Klingt wie Bühnenbildner:in, aber muss ja was mit Berufen zu tun haben. Entwicklung von Ausbildungskonzepten inner-/überbetrieblich?

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Traurig mit 41 wie ein Riesenbaby zu leben.

Vielleicht ist dieser Rauswurf der Realitätsschub, den er braucht. Aber viel wahrscheinlicher ist es, dass er erstmal allen anderen (dir) Schuld an seinem Schicksal gibt und sich in Selbstmitleid suhlt, so lange er seine Sucht nicht angeht. Stell dich drauf ein, dass es keine Wunderheilung geben wird.

Aber du hast ein Recht auf dein eigenes Leben und musst seine Vegetationsform nicht als Co-Abhängige unterstützen. Viel Kraft - und lass dich bei Bedarf von Stellen der Caritas/ Diskonie beraten.

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Veruntreuung ja/nein?

Meine Mutter lebt seit über 10 Jahren zusammen mit ihrem Lebensgefährten. Sie ist vor über 6 Jahren mit einer Demenzerkrankung und Pflegestufe 3 aus dem Krankenhaus entlassen worden. Ca 1 1/2 Jahre zuvor habe ich mit ihr eine Patientenverfügung aufgesetzt, in der ich als möglicher Betreuer aufgeführt bin sowie auch Vermögensvollmachten habe. Kontovollmacht habe ich auch.
Die Tochter des Lebensgefährten hat sich nach Mutters Entlassung dann um beide gekümmert ( ich wohne zu weit entfernt).
Der Lebensgefährte hat Pflegestufe 2. Beide werden auch vom Pflegedienst betreut

Nun habe ich festgestellt, dass sie seit der Krankenhausentlassung wohl zusammen mit meiner Mutter immer die Bank aufsucht und monatlich Geld abgehoben hat, dass meiner Meinung nach zu hoch für den Lebensunterhalt der beiden ist. Mit darin enthalten ist auch noch ein geringer Pflegegeldsatz. Überdies hat sie nun schon dreimal viel mehr und offensichtlich zusätzliches abgehoben.

Die Demenz meiner Mutter ist soweit fortgeschritten, dass sie sich nie an den Gang zur Bank erinnern kann. Ich weiß nun auch nicht, ob sich die Tochter auf ein mögliches Abkommen zwischen ihr und meiner Mutter berufen könnte, wonach sie sich nach o.g. Krankenhausentlassung auf diesen Betrag geeinigt hätte.
Sie tut aber seit Jahren so, als ob sie sich natürlich um ihren Vater kümmern muss und Mutter selbstverständlich mit einbezieht (Engelsgleich). Nie hat sie gesagt, dass sie dafür von Mutter extra Geld ( was nach Einkäufen übrig bleibt) und auch von der Pflegeversicherung Geld bekommt. Kontoauszüge scheint sie bei sich zu behalten.
Ein wenig befinde ich mich da natürlich nun in einem Dilemma. Weiß nicht wie sie reagiert, wenn ich sie auf den Sachverhalt anspreche und ihr sozusagen Betrug/Veruntreuung vorwerfe..

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Ich würde erstmal keine Vorwürfe erheben, die das offensichtlich ohnehin wenig ausgeprägte Vertrauen zwischen dir und deiner „Stiefschwester“ zusätzlich belasten.

Sieh es doch mal so: Du hast wissentlich die Leistung dieser Frau angenommen ohne das zum Anlass zu nehmen, mit ihr über eine angemessene Kompensation zu sprechen. Sie hat offenbar ebenfalls nicht offen angesprochen, dass eine Kompensation angemessen wäre und sich stattdessen altruistisch gegeben.

Wie dröselt man das nachträglich auf? Am best, in dem du mit ihr offen darüber sprichst und zumindest für die verbliebener Zukunft ein schriftliches Arrangement mit ihr herbeiführst, das ihre Leistung anerkennt und weniger Raum für Erwartungen und Missverständnisse bietet. Ich glaube damit ist allen Beteiligten mehr geholfen als irgendwie nachträglich „Recht“ zu bekommen.

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Ein Untermietvertrag ist natürlich abhängig vom Hauptmietvertrag. Insofern ist der Untermietvertrag nie „unbefristet“.

Ärgerliche Sache, aber viel machen kannst du wahrscheinlich nicht außer draus lernen.

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Warum senden denn die Leute Geld?

Verkaufst du Drogen, Aquarelle oder getragene Socken? Die Geldmenge ist nicht das Problem, aber ggf. musst du die Transaktionen mal erklären und ggf. auch versteuern.

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Es ist schwer nachzuvollziehen, was dich bewegt. Du willst „IS Nasheeds“ bei YouTube hochladen, weil du die magst. Was macht denn ein „IS Nashid“ besonders im Vergleich zu anderen Nasheeds?

Am Ende geht es um den Inhalt. Und wenn der Inhalt gegen Gesetze verstößt, wird das entsprechend gewertet. Ob du dann auf naiv tun kannst a là „Ich mag die.“ wirst du dann herausfinden. Die popkulturelle Freiheit ist weit gefasst und zu Recht geschützt. Deshalb gibt es auch Rechtsrock-Bands, die sich über Jahrzehnte unbehelligt in provokanter Zweideutigkeit üben. Aber es gibt durchaus Grenzen, z.B. wenn Terrororganisationen im Netz Propagandamaterial verbreiten und sich nützlich Idioten freiwillig daran beteiligen.

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Die ING hat ihre Prozesse eigentlich sehr gut im Griff und in der Regel einen Turnaround, selbst auf dem Postweg, der positiv auffällt.

Sehr wahrscheinlich wirst du in den kommenden Tagen deine Unterlagen bekommen. So viel Geduld muss du schon mitbringen.

Ärgerlich ist natürlich, dass bei der Identifizierung offenbar nicht abschließend geklärt werden konnte, was dein Geburtsort ist., so dass du diese zweite Schleife durchlaufen musstest. Vielleicht gibt es den Ort mit verschiedenen Schreibweisen, z.B. wenn ein Ort besetzt wurde und es dann eine Version vorher und nachher gibt. Für ein automatisches System ist das ggf. schwer zu verstehen, so dass eine extra Prüfung gemacht wird.

Geduld.

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Verständnisfrage:

Was hindert dich daran, dir einen Job zu suchen und ein Zimmer zu mieten?

Mit 20 bist du doch im besten Alter, um auf eigenen Füßen zu stehen.

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ich möchte noch hinzufügen:

Das reine Aufnehmen ist die eine Sache.

Die Veröffentlichungen oder das Drohen damit ist eine andere.

Die Schule wird dir das bereits erklärt haben. Es bringen sich immer wieder Jugendliche um, weil sie durch mediales Mobbing unter Druck gesetzt werden.

Deshalb sind solche Videos, solange sie auf irgendwelchen Handys kursieren gefährlich und ich würde als Betriffener oder auch als Schulleiter darauf bestehen, dass diese Aufnahmen von allen Geräten gelöscht werden.

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schwanger mit 16, dürfen die Eltern meines Freundes ihn rausschmeißen?

Hey,

ich bin 16 und mein Freund 17. Ich habe vor einem Monat einen Test gemacht da meine Periode verspätet war, positiv. Ich bin jetzt sse 8+5. Meinem Freund habe ich es direkt gesagt und er war halt verständlich sehr im negativen Sinne geschockt. Er will unbedingt das ich das Kind abtreibe, ich denke aber das es für mich die bessere Entscheidung wäre, das Kind zu behalten. Diesbezüglich waren wir auch schon bei einer Schwangerschaftsberatung, hat uns allerdings nicht wirklich weiter gebracht. Meine Eltern wissen Bescheid und sind natürlich auch nicht erfreut aber meinten sie unterstützen mich egal wie ich mich entscheide. Das größte Problem sind die Eltern meines Freundes. Ihnen haben wir es noch nicht gesagt. Wir waren mit ihnen im Urlaub und mir war sehr schlecht, der Vater meines Freundes hat das gemerkt und hat ihn zum reden genommen. Er hat ihm gedroht, was er schon öfters gemacht hat und meinte wenn er jetzt Vater wird schmeißt er ihn raus und seine ganze Familie bricht Kontakt zu ihm ab. Ich möchte das meinem Freund einfach nicht antun, das er wegen meiner Entscheidung also falls ich das Kind behalten sollte Kontakt zu seiner Familie verliert. Außerdem würde dann höchstwahrscheinlich auch die Beziehung von mir und ihm daran kaputt gehen, da er auch zu mir meinte falls ich das Kind behalte ist er erstmal für ein halbes Jahr weg. Das möchte ich auch nicht da ich ihn wirklich sehr liebe und wir schon 1 1/2 Jahre zusammen sind. Aber wenn ich jetzt abtreiben würde, würde ich es hauptsächlich nur meinem Freund und seinen Eltern zu liebe tun. Ich habe Angst das ich mir dann mein Leben lang Vorwürfe machen würde weil ich das Kind eigentlich behalten hätte wollen. Ich habe morgen bei einem Arzt einen abtreibungstermin, jedoch ist das soweit ich weiß erstmal nur Ultraschall und Besprechung. Wenn mit dem Baby alles ok sein sollte, will ich es eig behalten. Das würde aber bedeuten, das ich ab morgen keinen Kontakt mehr zu meinem Freund haben werde und sein Leben ,, verbaut“ hätte bezüglich seiner Eltern. Ich weis nicht ob und wie mir jemand helfen kann, aber vielleicht musste jemand von euch durch eine ähnliche Situation. Ich weis einfach nicht was ich machen soll.

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Klingt nicht nach einer Familie wie ich sie mir für mein Kind wünsche würde.

Du kannst eigentlich froh sein, wenn du mit solchen Menschen wenig zu tun hast.

Wenn du das Kind bekommen solltest, wirst du die nächsten 18 Jahre immer wieder Kontakt haben (müssen).

Wenn dein „Freund“ dich in dieser Weise zu erpressen versucht, würde ich eure Beziehung nicht tragfähig einordnen. Er übernimmt keine Verantwortung für sein Handeln und verhält sich dir gegenüber nicht partnerschaftlich. Ihr werdet keine Familie sein, egal ob du das Kind bekommst oder nicht.

Wenn du das Kind bekommen willst, solltest du dich darauf einstellen, dass du alleinerziehende Mutter sein wirst. Prüfe sehr genau wie du dir deine Zukunft vorstellst, und ob ein Kind zu deinen Plänen und Träumen passt.

Alles Gute 🍀

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Ich würde versuchen vom Ende her zu denken: Was ist das bestmögliche Ergebnis? Und dann überlegen, wie du dieses Ziel erreichen kannst, bzw. ob der Aufwand dafür lohnt.

Es ist unklar, ob die Kollegin den Film gedankenlos/medieninkompetent ohne Rücksprache mit dir intern veröffentlicht hat, oder ob sie versucht hat, dir damit zu schaden. Das wird sich auch nicht rausfinden lassen.

Wenn das Video in der Whatsapp-Gruppe nicht viel Beachtung / Aufmerksamkeit findet, ist eine Option, es auf sich beruhen zu lassen, um die Aufmerksamkeit dadurch nicht zu steigern (Streisand-Effekt, wie @berlina76 schon richtig sagt).

Wenn du dagegen die Gelegenheit nutzen möchtest, um dich vor der Belegschaft als überlegen / sympathischer zu profilieren, kannst du versuchen, den kommunikativen Frame zu ändern, so dass entweder a) die Kollegin als gehemmte Partybremse oder b) als medieninkompetenter Smartphone-Zombie dasteht. Sowas kann auf jeden Fall auch wunderbar nach hinten losgehen, kostet Energie und Aufmerksamkeit. Ob sich das Risiko und der Einsatz lohnt, hängt stark vom Kontext im Unternehmen ab (deine Position/Funktion, hierarchische Struktur/Konkurrenzsituation zu ihr, deine beruflichen Ziele).

Wenn du einfach deine Ruhe haben willst von ihr, hilft meiner Erfahrung nach auch eine direkte Ansprache unter vier Augen. Du kannst ihr Nachhilfe geben und erklären, wie umsichtig und rücksichtsvoll selbst 12-Jährige heute mit Videos umgehen: Veröffentlichen ohne Rücksprache ist respektlos und ein großes No-No, das weiß jedes Kind. Und in jedem Club, der diesen Namen verdient, werden die Handykameras am Eingang abgeklebt, wer filmt oder fotografiert fliegt raus. Du kannst sie dann einladen beim nächsten Mal lieber mit auf das Podest zu kommen, wenn ihr langweilig ist auf einer Party. Wichtig ist, dass dieses Gespräch ohne Publikum stattfindet, sonst verliert es die nötige kommunikative Intensität und wird keinen Effekt haben.

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wenn Du jetzt 6000 Euro hast, und in den nächsten 5 Jahren monatlich 50€ sparst, wirst du dann 9000€ haben.
Das begrenzt den Kaufpreis auf etwa 50.000€ (in Harz oder in Nordhessen gibt es in abgelegenen Gebieten alte Häuser zu solchen Preisen), wenn du eine 90% Finanzierung anstrebst, selbst wenn du keinen Makler bezahlen musst.

Das mit dem investieren ist Quatsch auf 5 Jahre. Schau dass du ein paar Zinsen bekommst für dein Guthaben, 3,5% sind aktuell drin. Dann schaffst du insgesamt wahrscheinlich etwa 10k Eigenkapital.

Den großen Unterschied machen wird das aber nicht. Es ist eher so, dass du bei einem Haus für 50k ganz sicher noch Reserven brauchen wirst, um überhaupt darin wohnen zu können.

Wenn du das ernst meinst mit dem Hauskauf, musst du die Sparrate markant steigern und wahrscheinlich mehr Zeit einplanen zum ansparen. Aber lass dich nicht entmutigen und fang auf jeden Fall an. Sonst wird es nie was.

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Da es die Möglichkeit gibt iPads zu leihen, wenn die finanzielle Belastung z.B. durch mehrere Kinder zu hoch ist, sehe ich da keinen Zwang.

Es ist doch in erster Linie begrüßenswert, dass die Schule gemeinsam mit der Elternschaft den Anschluss ans Digitalzeitalter sucht.

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Es ist vollkommen normal, dass Menschen für einen Job umziehen. Ich würde mich da nicht verrückt machen.

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