..hierfür bräuchte man eine Genehmigung...aus einer Garage, die auf der Grundstücksgrenze gebaut wurde, einen Wohnraum zu machen, ist so gut wie unmöglich (für Aufenthaltsräuem gilt ein Mindestabstand von 3m zur Grundstücksgrenze)....
...wenn Sie mit der DSL-Bank finanziert haben, muss das über einen Vermittler bzw. Vermittlerin gelaufen sein...warum kümmert der bzw. die sich nicht um die Auszahlungen und beantwortet Ihre Fragen? ;-)
...für die gewerbliche Vermittlung von Immobilien benötigt man eine Gewerberlaubnis nach §34c Gewerbeordnung...ohne eine solche Erlaubnis ist die gewerbliche Vermittlung von Immobilien nicht erlaubt...insoweit wäre ein solcher Vertrag wahrschenlich nicht wirksam...Ihr Bekannte könnte also den höheren Kaufpreis einstreichen und müsste Ihnen ggf. nichts zahlen...das Ende einer schönen Bekanntschaft ;-)
Das sollten Sie mit Ihrem/Ihrer Insolvenzverwalter(in) besprechen. Hier darf Ihnen niemand, der Ahnung hat, eine Info geben (das wäre Rechtsberatung)....
Ihre Ex müsste ihren Anteil an Sie übertragen/verkaufen (geht nur beim Notar)...im Gegenzug müsste die Bank zustimmen, Ihre Ex aus dem Kreditvertrag zu entlassen (um es mal einfach auszudrücken)...die Bank ist allerdings nicht verpflichtet, dem zuzustimmen...
Ich gehe davon aus, dass es sich um die Kosten für die Abtretung der Grundschulden an die neue Bank handelt (Notarkosten für die Beglaubigung der Unterschrift etc). Andere Kosten fallen bei einer Umschuldung laufender Darlehen bei Ablauf der Sollzinsbindung grundsätzlich nicht an (ich kenne auch keine Bank, die zusätzliche Gebühren verlangt)
Der Fall ist wohl eine Thema für einen Psychologen. Ich gehe mal davon aus, dass Ihr Ex-Mann diese gemeinsame Verpflichtung als letzte Verbindung zu Ihnen sieht und nicht will, dass diese abreisst. Sie möchten nichts mehr mit ihm zu tun haben, aber andersherum scheint es nicht so zu sein....
Da hilft wahrscheinlich nur abwarten und hoffen, dass er demnächst eine neue Partnerin findet, die ihm dann schon erzählen wird, dass auch er nichts mehr mit Ihnen zu haben will (soll) ;-)
Es gibt durchaus Banken, die -aus gutem Grund- eine solche "100-Km-Grenze" in ihren internen Finanzierungsrichtlinien haben. Aber wenn DAS das einzige Argument des "Finanzberaters" war, war bzw. ist er wahrscheinlich nicht ganz so unabhängig wie er tut.
Sofern die Darlehensraten auch bei nur einem Einkommen - und auch gem. sog. Haushaltsrechnung der Banken- bezahlbar sind, sollte dem nichts entgegenstehen. Allerdings würde ich das mit dem "versetzen lassen" vorher schriftlich fest machen. Ich habe in 26 Jahren als Baufi-Berater leider zu oft miterleben müssen, dass mündliche Absichtserklärungen o.ä. von Arbeitgebern nicht immer eingehalten werden.
Das mit dem Tilgungssatzwechsel muss man sich genau ansehen, denn häufig ist es nicht möglich, die Tilgung auf 1% zu reduzieren. in den meisten Darlehensverträgen mit dieser Option findet sich die klausel, dass der Tilgungssatz nicht unter den ursprünglich vereinbarten Tilgungssatz fallen darf.
Ich würde versuchen herauszubekommen, ob der Eigentümer davon wusste, dass die Gemeinde von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen wird (oder es hätte wissen wüssen). Dass Kommunen von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen, ist selten eine Überraschung (die Kommune wird also schon vor dem Verkauf ein Auge daruf geworfen haben und das wird dem Verkäufer sicher bekannt gewesen sein). Hier könnte also der Verkäufer ggf. schadensersatzpflichtig werden (Stichwort Notarkosten und ggf. Nichtabnahmeentschädigung für die DSL Bank).
Aber damit muss sich ein erfahrener Fachanwalt beschäftigen.
Die Bank KANN Ihre EX aus dem Darlehensvertrag entlassen. Das muss dort entsprechend beantragt werden. Wenn die Bank zu dem Schluß kommt, dass sie als alleiniger Schuldner die Verpflichtungen tragen können, wird sie dem in der regel auch zustimmen (muss sie aber nicht!).
Die Immobilie können Sie als alleiniger Eigentümer ohne Zustimmung Ihrer Ex und ohne Zustimmung der Bank verkaufen. Die finanzierende Bank hat bei einem Verkauf kein Mitspracherecht (darüber entscheiden allein die im Grundbuch eingetragenen Eigentümer).
Aber: sofern die Zinsbindung des Darlehens noch läuft, wird die Bank bei Kündigung des Darlehens eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Und die ist derzeit ziemlich heftig!
Hallo "Marku 898",
die Zeiten, in denen Banken vor allem beim Hausbau im Rahmen der Immobilienfinanzierung auch noch das Auto mitfinanziert haben, sind seit mindestens 10 Jahren vorbei.
Beim Erwerb einer Immobilie kann man im Rahmen der Immobilienfinanzierung meist nur bis zu 100% des Kaufpreises finanzieren. Alles was darüber hinaus geht (Erwerbsnebenkosten, Einrichtung usw.) müsste man über einen Ratenkredit gesondert finanzieren. Allerdings gibt es Banken, die daraus ein Darlehen mit einer entsprechenden Mischkalkulation machen).
Die Vollfinanzierung des Immobilienkaufs (260.000 Euro) würden sie monatlich ca. 1.100 Euro kosten (ganz grober Daumen).
Übrigens: sollten Sie jetzt losziehen und erst das Auto kaufen und finanzieren, könnten Sie sich den Immobilienkauf abschminken. Sie wären dann nämlich gnadenlos überschuldet ;-)
Es gibt diverse Möglichkeiten, dass Sie sich absichern können. Dazu sollten Sie allerdings einen Notar zu Raten ziehen, denn die Materie ist reichlich kompliziert. Notare kommen auch gerne zu dem Schluß, dass es wesentlich einfacher (und günstiger!) ist, zu heiraten, statt alles vertraglich zu regeln ;-)
Es macht keinen Sinn, sich an einen freien Vermitter zu wenden. Grund: als Vermittler bekommen wir für reine Zwischenfinanzierungen keinen Cent Vermittlungsprovision. Mal abgesehen davon, dass keine Bank bereit ist, eine reine Zwischenfinanzierung anzubieten (wie schon von Ihnen beschrieben: damit ist aus Bankensicht kein Geschäft zu machen).
Übrigens: früher haben Banken durchaus reine Zwischenfinanzierungen angeboten und dann eine Bearbeitungsgebühr verlangt. Diesem Geschäft hat die Rechtsprechung ein Ende gemacht, denn Bearbeitungsgebühren wurden grundsätzlich als unzulässig erklärt. Das nennt sich dann Verbraucherschutz ;-)
Die von "wfwbinder" vorgeschlagene Vorgehensweise ist erfahrungsgemäß die sinnvollste. Insbesondere die Genosschenaftsbanken oder Sparkasssen mit eigenem Immobilienmakler wären hier meine erste Wahl.
Sofern die Bank tatsächlich eine verbindliche Zusage erteilt hat (= von der Bank unterschriebener Darlehensvertarg ODER - na nach Art der Beantragung- eine Annahmebestätigung), kommt sie so einfach nicht aus der Nummer raus. Eine solche Zusage gibt eine Bank erst NACH Einholung einer Schufa-Auskunft (wobei es immer noch Banken gibt, die nicht an die Schufa angeschlossen sind). Wenn die Bank NACH verbindicher Zusage einen Rückziehr macht, müsste der Schufa-Eintrag also unmittelbar nach der Zusage erfolgt sein (also bei erster Schufa-Abfrage nicht sichtbar). Das wäre natürlich ein unglücklicher Zufall.
Ich würde erst nochmal mit der Bank sprechen und versuchen, den Sachverhalt zu klären. Dabei hilft es, Schriftwechsel mit dem Inkassounternehgmen und/oder der Kreditkartenfirma vorzulegen, aus dem hervorgeht, dass es sich um eine strittige Forderung handelt. Damit kann man ggf. auch für die Löschung des Eintrag bei der Schufa sorgen! Dumm nur, wenn Sie bislang versucht haben, das alles rein telefonisch zu klären.
Wenn das alles nichts nützt und die Bank sich auf die Hinterbeine stellt, gibt es durchaus Banken, die auch bei solchen Negativeinträgen finanzieren - und das sind nicht nur "Spezialbanken" mit vergleichweise horrenden Zinsen!
Eine Finanzierung sollte beiden Rahmendaten kein grundsätzliches Problem sein. Die US-Staatsbürgerschaft ist kein Hinderungsgrund (ausgenommen Se bekommen Ihr Einkommen in USD und/oder arbeiten für die US-Armee).
Grundsätzlich ist ja (fast) alles möglich, aber Sie sollten sich ggf. im Vorfeld vor allem damit beschäftigen, ob und welcher Form Makler oder Notar ihren Verpflichtungen gem. sog. "Geldwäschegesetz" nachkommen bzw. nachkommen müssten.
Deutsche Banken vergeben keine Ratenkredite ins Ausland. Dabei spielt die Staatsangehörigkeit keine Rolle. Grund dafür sind insbesondere rechtliche Gründe. Mit einem Wohnsitz in Norwegen unterliegst Du norwegischem Verbraucherrecht. Und damit kennen sich deutsche Banken nicht aus (und wollen sich damit auch nicht beschäftigen).
Etwas anders sähe es aus, wenn Du hier in Deutschland eine Immobilie (in Deutschland) finanzeren willst. Das wäre auch mit einem Wohnsitz in Norwegen möglich.
Meines Wissens nach vergeben auch andere Banken mit Sitz in der EU keine Ratenkredite an Verbraucher außerhalb der EU.
Das Finanzamt sollte das kleinere Problem sein. Viel gravierender ist das Thema "Geldwäsche". Sollte Ihr Freund das Geld aus dem Iran nach Deutschland überweisen, wird das die Empfängerbank auf den Plan rufen. Diese ist verpflichtet, die Herkunft des Geldes zu prüfen. Und gerade bei einer Zahlung aus dem Iran dürften da sicher alle Alarmglocken schrillen. Ergo muss die Bank den Zahlungseingang melden (seit Juni diesen Jahres gibt es diesbzgl. wesentlich schärfere gesetzliche Vorgaben).
In der Folge kann es übrigens sein, dass die Bank das Geld zurücküberweist.
Hallo "Gajee",
wir haben uns -unter anderem- auf Immobilienfinanzierung trotz negativer Schufa-Einträge spezialisiert. Daher kennen wir bzw. kenne ich Banken, die trotz negativer Schufa-Einträge finanzieren (als reine "Zwischenfinanzierung" bis die Schufa wieder sauber ist).. Das Problem: die meisten finanzieren keine Neubauvorhaben.
Wenn Sie mir schreiben, wo Sie derzeit wohnen, kann ich Ihnen einen unserer Spezialisten vor Ort nennen.
Grundsätzlich kann die Bank natürlich einen Schulder aus der Mithaft entlassen, sofern sie der Überzeugung ist, dass dieser die Kredite auch allein bedienen kann. Also: mit der Bank sprechen und die Möglichkeiten ausloten.
Übrigens: die Bank wird sich das Einkommen nach Scheidung ansehen (Stichwort Steuerklassenänderung!).
Eine "Umschuldung" auf den Namen eines der Darlehensnehmer kann eine Bank natürlich auch probieren. Das wäre ein Fest für sie, denn die zu zahlende Vorfälligkeitsentschädigung wäre gigantisch! Das sollte man vor allem für den Fall bedenken, dass der Neubau verkauft werden muss/soll!.
Ob man nun die andere Immobilie verkauft, um einen der Ehepartner auszuzahlen, sollte man mit einem "Scheidungsanwalt" besprechen. Grundsätzlich sollte man nämlich die Frage des Immobilienvermögens "ohne Gericht" klären. Das spart Verfahrenskosten!