Hallo, ich möchte ein Grundstück für 35.000€ kaufen (keine Grundschuld benötigt) und ca. ein Jahr später ein Haus bauen und dafür eine Grundschuld über 300.000€ bestellen. Wenn ich diese Daten in hiesige Notarkostenrechner eingebe, kommt raus, dass es günstiger wäre, beides zusammen machen zu lassen, als zunächst das Grundstück zu kaufen und dann später die Grundschuld zu bestellen, wenn die Hausplanungen abgeschlossen sind.

Dies kommt daher, dass beim Fall, wo alles zusammen abgewickelt wird als Verkehrswert der deutlich günstigere Grundstückswert angenommen wird um Betreuungs- und Vollzugsgebühren zu berechnen. Wenn ich eine Grundschuld separat bestelle ist der Verkehrswert dann aber der deutlich höhere Wert der zu bestellenden Grundschuld und die Notarkosten steigen deutlich.

Spielgelt das so die Realität wieder? Ist es wirklich günstiger, beides in einem machen zu lassen? Oder pauschalisieren diese Rechner hier zu viel?