Zwangsversteigerung Häuser
Mir ist zwecks einer Zwanksversteigerung eines unklar!
Wenn ein Haus zwangsversteigert wird, dort steht -----kaufen oder -Verkehrswert zb. 250000€-----bedeutet das, das die Versteigerung ab diesem Wert losgeht? Oder kann man das Haus gleich für diesen Wert kaufen ?
Dann kommt wieder ein Text..
Sichern Sie sich unter Umständen 30 % Nachlass auf den Verkehrswert und zahlen Sie somit für die oben genannte Immobilie nur 161.000,00 EUR. Ebenso entfallen Notarkosten und Maklercourtage.
Irgendwo für mich ein bisschen unverständlich das ganze?Vielleicht kann mir jemand Licht uns dunkle bringen :)
4 Antworten
Guten Abend
Interesse an günstigem Hauskauf durch Versteigererung? Dann bitte kontakt zu mir aufnehmen. Neben der Zwangsversteigerung ist die Teilungsversteigerung eine bessere Möglichkeit günstig an eine Immobilie zu kommen.
nein, der verkehrswert ist der verkehrswert
das mindestgebot ist das mindestgebot, das setzt sich aus kosten zusammen, die aus dem erlös primär bedient werden, u.A. die kosten der ZVG
es kommt auf so vieles an, welcher termin es ist etc
aber im endeffekt hat der gläubiger immer das letzte wort
das höchstgebot ist nicht bindend, der gläubiger entscheidet, ob er es annimmt
weil das alles ausgekochte spitzbuben sind und sie da rein schreiben, wonach ihnen ist, um eben so leute, die nichts davon wissen, irgendwie zu ködern
weil die bank wohl die bereitschaft hat, zu 70% des vks den zuschlag zu erteilen
aber da geht bestimmt auch noch mehr^^
geh einfach hin, wenn da keiner außer dir ist, biete auf keinen fall
dann kommt ein 2. termin, da sind 50% das mindestgebot
passiert da auch nix, kommt ein 3. termin, ohne % mindestgebot, das mindestgebot sind da die verwaltungs+verfahrenskosten, so grob vielleicht 10% des VKs
aber die bank kann dein 10% gebot ablehnen
guck es dir wenigstens 1 mal an
du kannst ja zu einer anderen zvg gehen, die vor deinem termin ist, guck es dir auf jeden fall an, man kann da einfach so hin, man muss nicht bieten
wir waren zb in der lehre mit unserer klasse da, ist putzig
das wird der erste termin sein
wenn du da noch nie warst, guck dir erst 2 an
bei 250k verkehrswert, machst du dein erstes gebot auf mindestgebot
und wenn das 25k sind, dann bietest du nur die
das ist nicht so förmlich, meist sind eh nur sehr wenige bieter, vielleicht nur einer
dann geht man mit der bank raus, einigt sich und bietet das dann und erhält den zuschlag
Der tatsächliche Wert am Markt wurde auf 250.000,- geschätzt. Den erzielt man idR. aber nur, wenn man in Ruhe und mit Zeit den Markt nach potentiellen Käufern absucht und an verschiedenen Stellen inseriert. Da kann man dann auch ein zu niedriges Angebot eines Interessenten ausschlagen und auf den nächsten Interessenten warten.
Bei einer Versteigerung ist diese Ruhe und Zeit nicht gegeben. Das Haus WIRD an diesem Tag verkauft, egal wie niedrig die Angebote sind, da wird nicht auf nächsten Monat verschoben und auf einen noch besseren Bieter gewartet, an DEM Tag geht es raus. Durchaus möglich, dass viele Leute, die sich für dieses Haus interessiert hätten, gar nicht zur Versteigerung kommen. Viele scheuen auch den angeblichen Verkehrswert zu bieten, weil sie sich das Haus nicht in Ruhe anschauen konnten (Mängel, Ausstattung...) und sich eine solche Entscheidung erst mal einige Zeit durch den Kopf gehen lassen wollen.
Auktionen gewinnen die Mutigen, die Schnellentschlossenen, mitunter auch die Verrückten.
Deswegen sagt man als groben Schätzwert, dass man Immobilien auf Auktionen für grob 30% unter Verkehrswert bekommen KANN. Das ist natürlich Kaffeesatzleserei, es kann auch zum Verkehrswert oder sogar darüber über den Tisch gehen. Deswegen schreiben die auch "unter Umständen".
Interessant ist hier, dass man sich die Maklerprovision spart. Dass man auch die Notarkosten sparen kann, wusste ich allerdings noch nicht. Das sind schon mal grob 10% des Verkaufspreises, die man da spart.
Das Haus WIRD an diesem Tag verkauft, egal wie niedrig die Angebote sind
das ist falsch
das wird lange nicht an diesem tag verkauft
selbst auf dem 3. termin erhälst du nicht für jedes gebot den zuschlag
Wenn das Mindestgebot gegeben wurde (welches in Verbindung mit der Auktion bekanntgegeben wird), kommt es auch zu einem Zuschlag.
Das Haus hat einen Marktwert von 250.000 aber die Versteigerung fängt vile Niedriger an! zB bei 161.000 ! Das schreiben die so rein das man das für den Preis haben kann wenn kein anderer mit Bietet!
Aso ok verstehe...
Warum steht dann dort ein Kaufpreis? Ist das der Preis was das Haus theoretisch Wert ist ..das man danach richten kann was man ausgibt ,oder warum dieser Kaufpreis wenn doch versteigert wird?