Zuverlässigkeitsüberprüfung? In der Bewerbung geechwindelt...?
Hallo,
Ich fange bald wieder an zu arbeiten und habe meinen Vertrag erhalten. In der Bewerbung habe ich leicht geechwindelt und eingetragen, dass ich bis vor kurzem noch gearbeitet habe. Jetzt muss ich eine zuverlässigkeitsüberprüfung mit meinen Arbeitgebern der letzten 10 Jahre eintragen. Wenn ich jetzt Einträge, dass ich arbeitslos war werden sie sicher vom Vertrag zurücktreten oder? Und wenn ich den Arbeitgeber Einträge kommt es raus das ich gelogen habe oder? Hat einer einen Tipp....
7 Antworten
Das einzige, was mir einfällt, ist, dass du mit dem Hut in der Hand zum Chef gehst und ihm die Wahrheit sagst, bevor es zu dieser Prüfung kommt. Ich wundere mich eh, dass du den Job bekommen hast, denn du hattest ja gar keine Zeugnisse vorzuweisen von der angeblichen Arbeit. Aber wenn du es ihm jetzt so verkaufst, dass dir der Job so wichtig war, dass du dachtest, die kleine Lüge tut keinem weh, dann wird er ja vielleicht darüber hinwegsehen. So schlimm fände ich es jetzt nicht und wie gesagt, wenn sie dir das ohne Zeugnis abgekauft haben, scheint dieser Punkt auch nur mäßig wichtig zu sein.
Das war aber auch fast so zu erwarten(!)... Dennoch, es kommt auf die Arbeitsstelle und den Personal Chef an. Kommst du beim persönlichen Gespräch gut rüber und bist für den Job qualifiziert, kann es trotzdem klappen. Viel Erfolg!
dass ich bis vor kurzem noch gearbeitet habe
Was heißt "bis vor kurzem"?
Wie schlimm hast Du denn gelogen? Handelt es sich nur um ein paar Monate oder Jahre?
Um 3 Monate, habe bei der Firma bis dato gearbeitet aber bin seit 3 monaten arbeitslos
Falschangaben sind Zwangsweise ein grund einen Bewerber nicht zu aktzeptieren.
Wer einmal Lügt ,dem glaubt man nicht. auch wenn er die Wahrheit spricht !
Ehrliche Angaben in der Bewerbung sind Pflicht.
Der gesunde Menschenverstand jedes Arbeitgebers.
Welcher Arbeitgeber will sich einen Lügner ins Team holen?
Wer bei der Bewerbung bedenkenlos lügt, hat vielleicht auch keine Bedenken, bei Abrechnungen zu lügen, mal in die Kasse zu greifen,...
Also niemand. Dann sind wir uns ja einig. ☺
Wer bei der Bewerbung bedenkenlos lügt, hat vielleicht auch keine Bedenken, bei Abrechnungen zu lügen, mal in die Kasse zu greifen,...
Klar ... und vergeht sich an kleinen Kindern, schubst Omas auf die Straße usw.
Eine Arbeitslosigkeit von 3 Monaten zu verschweigen, ist etwas völlig Anderes, als eine Straftat - wie z.B. "in die Kasse zu greifen" - zu begehen!
bedenkenlos lügt
Und woher weißt Du, dass er "bedenkenlos" gelogen hat?
Naja, das stimmt schon. Nur... Sind wir einfach mal ganz ehrlich; wer hat schon einen perfekten Lebenslauf? Da darf man(n) Frau schon etwas zaubern. Eine Fehlzeit würde ich immer kaschieren. Nun gut, ehrlich ist das zwar nicht, führt aber erfahrungsgemäß eher zum Erfolg.
Kommt drauf an. Um welchen Job geht es, wie lange du arbeitslos warst, ob du in der Lage bist das plausibel zu erklären, ob man dich trotzdem gern will usw
Und wer, bitteschön, zwingt einen den Bewerber abzulehnen?