Überstunden im Berichtsheft eintragen
Ich habe ein Berichtsheft bekommen, in das ich meine Wochenstunden, die ich arbeite und das, was ich gelernt und getan habe, eintragen soll. Heute habe ich meine Vorgesetzte gefragt, ob ich auch die Pausen in die Wochenstunden mit einbeziehen soll, sie fragte mich, was ich für letzte Woche eingetragen habe. Ich habe ihr geantwortet, dass ich dir 54 Stunden, die ich gemacht habe, eingetragen habe. Da ist sie voll ausgeflippt, hat mich angeschrien und meinte, dass ich immer 38,5 Wochenstunden eintragen soll.
Ich habe gefragt, warum ich nicht auch die Überstunden eintragen soll, da meinte sie total wütend, dass ich das (die Betonung liegt auf) auf gar keinen Fall machen darf.
Ich habe meine Oma gefragt, die sagte mir, dass ich die Überstunden auf jeden Fall eintragen muss, denn meine Vorgesetzte müsse sich an den Vertrag halten und mir die Überstunden irgendwann ausgleichen.
Meine Frage ist nun: Wer hat Recht?
5 Antworten
das Berichtsheft ist ein Arbeitsnachweis rein theoretisch könnte dein Arbeitgeber auf dessen Grundlage deinen Lohn berechnen. wenn du falsche Stundenzahlen und oder Tätigkeiten einträgst, ist das eine Falschbeurkundung. zu den straf- und oder zivilrechtlichen Konsequenzen kann ich leider nur wenig sagen. fakt ist aber, dass die vorgesetzte nicht das recht hat, dich deswegen anzuschreien und oder auszuflippen. das schrammt schon haarscharf an an einer Nötigung entlang.
lg, anna
Die Leibeigenschaft ist schon lange abgeschafft , und wenn Deine Schilderungen hier was da abgeht, mit Dir als Auszubildende wirklich zutrifft (wovon ich ausgehe), würde ich Dir empfehlen eine Schilderung wie und wann und warum man Dich so unmenschlich behandelt, mit Datum und Uhrzeit, zu notieren und dann zu einem Rechtsanwalt gehen, damit Nichts davon unter den Teppich gekehrt werden kann.
Diesem Bäckerei+Ausbildungsbetrieb muss die Ausbildungseignung sicherlich aberkannt werden, und wenn es stimmt das da früher schon Auffälligkeiten waren, hätte man weitere konkrete Gründe.
Ob Du dann noch eine Bäckerei-Ausbildungsstelle findest muss man mit Nein bedenken, wenn der Chef ein hohes Tier in der Bäckerei-Innung ist.
Man könnte auch sarkstisch meinen, wenn DU die Ausbildungszeit DA durchstehst bist Du für Leben und seine Anforderungen bestens vorbereitet/ausgebildet, weil das Leben kein Ponnyhof ist !
Lass nicht weiter auf Dir herum trampeln , und fordere eine Ausbildung in einem Ausbildungsbetrieb der den Namen alle Ehre macht, und dann kannst Du den Beweis auch antreten das es nicht an Dir gelegen hat !
Viel GLÜCK,
und dass Dich die richtigen Menschen unterstützen und Dir in Deiner schweren Lebensphase zur Seite stehen werden,
wünsche ich Dir.
Ewald Kurtz
Sie schreit mich ständig an, haut mich mir irgendwelchen Gegenständen und ich bin auch die einzige Auszubildende, die so viel arbeitet. Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, die Filiale zu wechseln. Letztens hatte sie mich dumme Pute genannt, als ich eine Bestallung eines Kunden an sie weiter gab, sie aber nur faul in der Ecke saß, die Bestellung nicht mal angefangen hatte, an zu fertigen, ich ein zweites mal rein kam, nachdem ich abkassiert hatte und fragte, ob sie schon mit den Brötchen fertig sei.
Außerdem rammt sie mir ständig mit Absicht ihren Ellenbogen in die Seite, ich habe schon sehr viele blaue Flecken. Heute habe ich darauf geachtet, sie hat es mit voller Absicht gemacht. Dann habe ich sie freundlich darum gebeten, doch ein bisschen auf zu passen, und mir doch zu sagen, dass ich ein wenig an die Seite gehen soll, statt mir den Ellenbogen in die Seite zu rammen.
Sie meinte nur: "Laber mich nicht von der Seite an!"
Morgens wache ich mit Magenschmerzen auf und Abends gehe ich weinend ins Bett. Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe.
Hey, so geht es aber nun mal garnicht. Rede mit dem/den Vorgesetzten deiner Vorgesetzten. Tätlichkeiten können zu einer fristlosen Kündigung führen!!
Wow, das klingt verdammt krass. Ganz ehrlich, wenn du schon morgens mit diesem gefühl aufwachst und abends einschläfst dann tu dir das nicht länger aus. Du musst dich echt nich dadurch zwingen. Frag jemadnen, der über deiner Vorgesetzten wie zb der Bezirksleiter, ob du wechseln könntest und erläutere deine Gründe. Dir wird geholfen ganz sicher. Ansonsten wünsch ich dir ganz viel Kraft. Lass dir nicht alles gefallen! LG
Du musst die geleisteten Stunden eintragen.
Klar sieht dein Arbeitgeber das nicht gern, denn in das Heft schaut nachher dein Prüfungsausschuss und das sieht ja nicht gut aus, wenn so viele Überstunden oder Ausbildungsfremde Tätigkeiten wie Kaffee kochen und Fegen auftauchen, aber genau das muss da nunmal rein.
Du schreibst genau rein wann du was wie lange gemacht hast. Nur so kannst du dir bei Ärger auch von der IHK helfen lassen.
Wenn deine Vorgesetzte das so nicht unterschreiben will, hole dir bitte Hilfe. Berufsschullehrer, andere Ausbilder, Jugendvertretung, Betriebsrat oder Gewerkschaft sind da die Ansprechpartner, die dir da zu Seite stehen.
Danke für deine Antwort. Dann werde ich nächste Woche, wenn de Schulen wieder in NRW beginnen, mit einem Berufsschullehrer an meiner Schule reden.
Die Pausen werden nicht eingerechnet. Ansonsten trage die wirklichen Stunden ein, das wäre korrekt. Auszubildene sollten keine Überstunden machen bzw. auf jeden Fall nicht in diesem Maß.
Ich weiß nicht ob du dir Ärger mit deiner Vorgesetzten erlauben kannst. Probezeit? Gibt es einen extra Ausbilder? Was wurde dir über die Arbeitszeiten gesagt? Wie alt bist du?
Dieses Berichtsheft(für die Ausbildung?) wird ja der prüfungabnehmenden Stelle vorgelegt. Wenn du dich entscheidest im Berichtsheft nur die 38,5 Std. einzutragen, führe auf jeden Fall extra Stundenzettel/wochenweise wo die tatsächlichen Zeiten abzgl. Pausen eingetragen sind.
z. B. Datum: 13.8.2012 Arbeitsbeginn 7:00 Arbeitsende: 16:00 Pausen: 1 Std.
Und sollte es weiterhin bleiben, das du Ü-Stunden machen must, kläre das wie das abgegolten wird.
Ich bin 19 Jahre alt und in meinem Vertrag steht, dass ich eine 37.5 Std/Woche habe. Am Tag soll ich 7.75 Std. arbeiten.
Ich habe eine Probezeit von 4 Monaten.
Über meine Arbeitszeiten wird mir nichts gesagt. Wenn ich nachfrage, wie meine Arbeitszeiten sind, wird mir nur gesagt, dass ich das schon sehen werde. Als ich dann sagte, dass ich das aber wissen muss, weil ich auch noch Ämtergänge wegen dem Kindergeld, welches mir zusteht und dem BaB, sagten die nur, dass es sie nicht interessieren würde.
Ich habe auch gefragt, ob ich die Überstunden auch irgendwann wieder gutgeschrieben bekomme. Die Antwort auf meine Frage war: "Überstunden? Welche Überstunden???" Dann hat sie mich ignoriert.
Ganz übel. Nach dem Alter hatte ich wg. dem Jugendarbeitsschutzgesetz gefragt. Das trifft für dich ja nicht mehr zu. Korrekt ist das alles wirklich nicht. Aber Recht haben u. Recht bekommen ist auch schwierig. Trotz allem, schreibe dir deine korrekten Stunden auf, damit du es auch belegen kannst. Wenn du tatsächlich mal frei haben musst, frage danach und verweise auf die Mehrarbeit von dann und dann. Vielleicht funktioniert es. Du bist doch Auszubildener? Vielleicht gibt es auch in der Berufsschule(später) mal eine Beratungsmöglichkeit. Wenn alles ganz schlimm ist, ist z.B. die IHK im Handel oder im Handwerk die Handwerkskammer ein Ansprechpartner. Das Gewerbeaufsichtsamt auch, aber das ist schon harter Tobak. Nur wenn du wirklich auf Krawall gebürstet bist.
Und dann gibt es auch noch den klugen Spruch: Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Ich bin trotzdem der Meinung, das alles einigermassen korrekt ablaufen sollte. Viel Glück.
Deine Oma ist im Recht. Anscheinend möchte die Vorgesetzte nicht, das du deine Überstunden nachweisen kannst, sodass sie in der Pflicht stände, sie dir auszuzahlen oder sie dich absetzen zu lassen.
Du wirfst da was durcheinander, bei Deiner Betrachtung darüber wer denn nun RECHT habe, wie das hier bei Dir klingt ?
Wenn Du eine Ausbildung absolvierst und da führt man auch sinniger Weise ein Berichtsheft,
lernst Du einen Beruf und erledigst dafür als praktische Übung Arbeitsabläufe die Du später in eigener Verantwortung von Dir erledigt werden müssen.
DU lernst Fähigkeiten und Fertigkeiten die Du in der zukünftigen Berufsausführung auch benötigst und übst diese, was DU vermutlich -mal eben als ARBEITEN- benennst.
DU arbeitest nicht weil Du gerade ausgebildet wirst, und bekommst eine Ausbildungsbeihilfe, und erhälst keinen Lohn/Gehalt den Du bei einem Arbeitsverhältnis bekommen würdest, und hättest dann ein sogenanntes Arbeits-Einkommen am Monatsende.
Der Ausbildungsvertrag regelt auch die für die Ausbildung notwendigen Ausbildungszeiten, und wenn in Deinem zu erlernenden Beruf schwankende Arbeitszeiten und Überstunden berufs+auftragsbedingt anfallen, wird das als selbstverständlich angesehen dass Du auch die Zeit-Flexibilität in den Arbeitsabläufen kennen und lernen musst.
Es gibt Auszubildende die haben ein hohes Interesse um viel Praktisches+Fähigkeiten und Wissen zu erlernen , und wollen von sich aus den Hammer +Kelle, den Schreibstift nicht fallen lassen , wenn die tägliche Ausbildungszeit bereit zu Ende ist.
Kein Ausbilder wird Dich daran hintern eigen-initiativ zu sein, und es soll auch Auszubildende geben die gerne lernen.
Konkret gesagt, musst DU die Ausbildungszeiten-Überstunden dann immer auch eintragen wenn die aus betrieblichen Gründen exakt angeordnet wurden. Freiwilliges und durch Deinen Lerneifer motivierte Anwesenheit, wurde nicht von Dir verlangt und gehören dann in Deine Freizeit-Gestaltung gerechnet.
ANGEORDNETE , gerade betrieblich notwendige Überstunden während der Ausbildung müssen durch Freizeit in einem vorgegebenem Zeitrahmen (Ausbildungsvertrag nachlesen) abgegolten werden, und die Ausbildungsvergütung bleibt in der Höhe unberührt = mehr Geld dafür gibt es nicht.
Pausen sind keine Ausbildung/Arbeitszeiten und diese musst Du von Deiner täglichen anwesenden Ausbildungszeit abziehen. Auch die Pausen, wenn diese mal nicht zum Zeitpunkt eingehalten werden können müssen gleich ausgeglichen werden, genommen werden können, und das regelt auch das "Arbeitsschutz-Gesetz zum Schutze der Jugendlichen".
Würde Dir raten ein kleines Heftchen in der Tasche mit zu führen und den Beginn und das Ende Deiner persönlichen Arbeitszeit gewissenhaft einzutragen, damit Du einen Überblick hast über Deine normalen und wenn angeordnet Stunden anfallen dies auch zu erfassen, und dann schreibe auch dazu den Namen wer die längere Anwesenheit angeordnet hat.
Dann richtig rechnen und die Pausenzeiten abziehen, und wenn Du dann im Schnitt bei den 38,5 Stunden ankommst, dann ist das völlig richtig gelaufen.
Wenn Du ein eher besonnener und langsamer und sorgfältiger Erledigungs-Typ bist dann würde ich meinen das Du mit einem Durchschnitt von dann bis 40-42 Stunden Anwesenheit Dich arrangieren solltest.
Überprüfe das mal mit den errechneten 54 Stunden,
und beachte als Beispiel: Wenn Du um 7.45 Uhr anwesend bist wenn Deine Ausbildungszeit um 8.oo Uhr beginnt dann zählt die Zeitrechnung ab 8.oo Uhr, ebenso wenn Du nach 17.30 Uhr nicht gleich üblicherweise nach Hause gehst, endet die zu berechnende Ausbildungszeit um 17.30 Uhr und später dann wenn die vom Ausbilder angeordnet wurden.
Du wirst gerade ausgebildet und bist deshalb in dem Betriebsablauf zum Zwecke der Ausbildung anwesend,und das Ausbildungszeiten auch schwanken liegt an der Auftragslage, und wann die Arbeiten erledigt werden.
Wünsch Dir dass Du es für Dich positiv klären kannst, und wenn keine Zeiterfassungs-+ Rechenfehler sich bei Deiner Addition eingeschlichen haben dann spreche in freundlicher Art wie man das immer tun sollte mit dem Ausbildungsverantwortlichen .
Danke für die Antwort. Ich habe am Tag 30 Minuten Pause, die in 2x 15 Min. aufgeteilt werden. Mir ist klar, dass ich, wenn ich z.B 10 Min früher auf der Arbeit bin, ich diese nicht mit zu der Arbeitszeit rechnen darf. Die Überstunden MUSS ich machen und ich werde nicht gefragt, ob ich Zeit habe. Klar gibt es Tage, da muss ich dann mal länger machen, weil einer krank ist, aber ich bekomme keinen Ausgleich für die vielen Stunden. Ich musste vor einigen Tagen bis 20:30 Uhr arbeiten und musste direkt am nächsten Tag um 6 Uhr wieder zur nächsten Schicht da sein. Ich habe kaum noch Freizeit und die Zeit, um mich um wichtige Dinge zu kümmern. Auch zur Beerdigung meines Onkels, die gestern stattfand, durfte ich mir nicht frei nehmen. Dazu kommt, dass ich nachgefragt habe, wie es mit der Berufsschule aussieht, wer mich da anmeldet und was ich überhaupt brauche und machen muss, was die Schule angeht, denn die Ferien sind nächste Woche vorbei. Mir wurde die ganze Zeit gesagt, dass ich nichts machen muss, sondern sie das alles erledigt. Gestern sagte sie mir dann, dass ich das alles alleine machen soll, mich da anmelden und so weiter. Aber die Zeit dafür, die bekomme ich nicht. Auch darf ich mir keinen Tag frei nehmen, um beim Arbeitsamt mein BaB zu beantragen, bzw mit meinem Sachbearbeiter zu klären, wie es nun aussieht, wenn meine Eltern ihre Einkünfte nicht offen legen wollen. Das habe ich meiner Vorgesetzten auch erklärt, sie meinte nur, dass das nicht ihr Problem sei.
Meine Oma hatte beim Berufskolleg angerufen und der Sekretärin die Sachlage geschildert. Da hat sie erfahren, dass es mit der Bäckerei, in der ich meine Ausbildung mache, in den letzten Jahren ständig zu Mobbing, Überstunden und Ausnutzung gekommen ist und ich, sobald nächste Woche die Schulen beginnen, ich sofort mit einem Lehrer sprechen sollte, der mit mir eine neue Bäckerei sucht, die einen Ausbildungsplatz anbietet.
Es liegt nicht an mir. Ich habe alles versucht, ich stehe mittlerweile mit zitternde Händen da, habe Angst, einen Fehler zu machen und wieder angeschrien zu werden. Mir werden Ellenbogen in die Seite gerammt, statt freundlich zu fragen, ob ich an die Seite gehen kann, ich bekomme immer als Letzte Pause, auch wenn jemand viel später als ich angefangen hat.
Ich hatte mich so sehr auf die Ausbildung gefreut, hatte vor Freude geweint, als ich die Zusage bekam, aber jetzt hat sich das Ganze als die absolute Hölle entpuppt.
@ Peppie85
Wir wissen inzwischen das ein Berichtsheft geführt werden muss und nach den Ferien auch die Berufsschule wieder besucht wird. Dieses deutet eindeutig auf ein Ausbildungverhältnis hin, und da kommt es zu keiner LOHN-Zahlung. Wenn nun die Userin dem jugendlichen Alter entwachsen ist(was man nicht von Ihr geschildert bekommt und erst einer Nachfrage bedarf den wesentlichen Aspekt zur Sprache zu bringen) , sollte Sie sehr stark motiviert sein viel zu lernen, um die Ausbildung positiv abschließen zu können, und den Spät-Start in die Berufstätigkeit aufholen können/und wie Sie es kann auch wollen.
Sie ist eine junge Erwachsene, und es könnte sein das Ihr eine Betreuung durchaus helfend guttun würde. Vielleicht schreibt die Fragestellerin wer Ihr geholfen hat die Ausbildungstelle zu bekommen, und könnte sich ja an eine vertraute Person wenden die sich mit den üblichen Gepflogenheiten im Ausbildungwesen auskennt.
Was mir Sorgen bereitet sind die geschilderten körperlichen Attacken, und es wäre interessant was die Person über unsere Fragestellerin meinen würde.
Bezüglich ausgeschlafen und Bewegungstempo und Auffassungsgabe, und ob die FS zu dem beruf vielleicht doch weniger geeignet ist, usw. .
Wenn Sie da nun eine Probezeit von 4 Monaten hat, vielleicht sind es ja auch nur 3 , sollte Sie eine Initiative überlegen und nicht zuwarten bis Sie ganz von der Rolle ist und psychisch erkrankt.
Natürlich kann das auch die Oma sein die Sie da effektiv unterstützen kann und die Lebenserfahrung im Ausbildungswesen dazu hat..
Hoffen wir das Sie gleich und jetzt die Unterstützung bekommt die Sie braucht, und wenn Sie geschlagen wurde ist das eine heftige Straftat gegenüber Schutzbefohlenen anzusehen?