Unmöglicher Vermieter, Respektlos und Besserwisserrisch, Kandidiert jetzt bei den Kommunalwahlen?
Hallo zusammen,
also wir haben wohl den besten Vermieter von allen erwischt.
Egal was los ist in der Wohnung, ist alles unsere Schuld.
Es fing damit an, das wir vor dem Einzug abgemacht haben, das 2 Fenster der Wohnung erneuert werden bevor wir Einziehen und die Anderen nach und nach. Die 2 Fenster von denen die Rede war, wurden 2 Monate nach unserem Einzug eingebaut und der Rest immer noch nicht. Das ist jetzt 1 Jahr her.
Das Badezimmer wollten Wir Modernisieren, in einem Zimmer fehlende Fussleisten einbauen usw... Ich wollte es alles Kaufen und Einbauen und er bräuchte nur die Materialien zu zahlen. Das war alles abgemacht. dann habe ich in einem Zimmer Laminat ausgelegt und er hat dann die Rechnung Übernommen. Das war auch das Einzige was geklappt hatte.
Irgendwann ca. 2 Wochen nach unserem Einzug, stand er plötzlich bei uns an der Wohnungstür. Er sagte, das wir ja immernoch die Kartons aus unserem Keller nicht ausgeräumt hätten und das da ja ziemlich viel Müll zwischen sei. Daraufhin haben wir Ihn gebeten, nicht unsere privaten Räume zu Betreten ohne unseren einverständnis. Wir haben die Kellertüren nämlich nicht Abgeschloassen, weil das in diesem Haus """ so Üblich war """. Eine Woche später so ca., kam er wieder an unsere Tür und sagte haargenau das selbe und von dem Tag an, haben wir unsee Kellertür immer verschlossen.
Da fing dann alles an.
Es traten weiterhin neue Mängel auf, der Geschirrspüler z.B. gab den Geist auf, da sagte er: " Ihre Frau kann doch per Hand abwaschen " und " ich habe kein Geld, geben Sie mir Geld, dann besorge ich einen Neuen"
Die komplette Wohnug ist undicht, Fenster, Türen etc. und wir haben auch 2 Kinder. Also bekamen wir für 8 Monate eine Heizkostenabrechnung in höhe von 1488 €
Es sind so viele Mängel in dieser Wohnung das kann ich garnicht aufzählen und er will nichts machen, daraufhin haben wir dann weniger Miete bezahlt, woraufhin dann die Kündigung kam.
Also beglichen wir die sogenannten Rückstände, allerdings nur unter vorbehalt und gingen zum Anwalt. Die ganze Geschichte läuft jetzt ca. 3 Monate und als nächstes kommt es zur Gerichtsverhandlung.
Er nimmt sich nicht einmal einen Anwalt, beantwortet jeden Brief von unserem Anwalt selber.
Er Piesackt uns wo er nur kann.
Redet uns Schlecht bei unseren Nachbarn. Schmeisst uns Zeitungen in die Garage wo die Wohnungsanzeigen aufgeblättert sind. Und lässt sich immer wierde irgendwelche Dinge einfallen um uns zu terrorisieren.
Das letzte Ding kam gestern. wir hatten mal wieder einen Brief im Brifkasten, in den drin stand, das wir unseren Wäschetrockner aus der Waschküche entfernen sollen. Wir haben im Wäscheraum einen eigenen Strom und Wasserzähler und für ausreichen Lüftung ist auch gesorgt.
Ich könnte nach diesem einen Jahr schon ein Buch über Ihn Schreiben. Naja....
Und jetzt kandidiert er auch noch bei den Kommunalwahlen?
Wie kann ich das in die Politische Öffentlichkeit bringen, was das für ein Mensch ist???
Sollte ichs lieber lassen???
Hoffe auf gute Antworten
11 Antworten
Ganz ehrlich: Sucht Euch 'ne andere Wohnung. Mit so einem Vermieter werdet Ihr nie froh.
Und, nein, an die Öffentlichkeit bringen würde ich das nicht selber. Wenn aber die Gerichtsverhandlung öffentlich sein sollte (davon ist ja auszugehen), dann kannst Du ja vorher den Lokalredaktionen in Eurer Stadt den Termin zukommen lassen - sofern Interesse besteht, können die sich dann selbst vor Ort ein Bild machen, was das für ein Typ ist. Alternativ könntest Du nachträglich das Aktenzeichen weitergeben und die Lokalreporter könnten sich dann die Gerichtsakten ansehen. Wobei Dir und Deiner Familie so ein Racheakt natürlich auch keine angenehmere Wohnungssituation verschafft.
Es fing damit an, das wir vor dem Einzug abgemacht haben, das 2 Fenster der Wohnung erneuert werden bevor wir Einziehen und die Anderen nach und nach. Die 2 Fenster von denen die Rede war, wurden 2 Monate nach unserem Einzug eingebaut und der Rest immer noch nicht. Das ist jetzt 1 Jahr her.
Habt Ihr das schriftlich?
Man muss den Vermieter über die Mängel in Kenntnis setzen.(Per Einschreiben)
Setzen Sie ihm eine angemessene Frist zur Behebung der Mängel.Bei nicht schwerwiegenden Mängeln 2-4 Wochen. Bei Schwerwiegenden kürzer.
Die Frist muss datumsmäßig bestimmt oder bestimmbar sein. Also nicht schreiben „umgehend“ oder „sofort“, sondern „bis zum [Datum in drei Wochen].
Das Badezimmer wollten Wir Modernisieren, in einem Zimmer fehlende Fussleisten einbauen usw... Ich wollte es alles Kaufen und Einbauen und er bräuchte nur die Materialien zu zahlen. Das war alles abgemacht.
Auch hier wieder;war es schriftlich abgemacht? Sie müssen sollten eine schriftliche Erlaubnis haben,wenn sie die Mietsache verändern wollen.
Es sind so viele Mängel in dieser Wohnung das kann ich garnicht aufzählen und er will nichts machen, daraufhin haben wir dann weniger Miete bezahlt, woraufhin dann die Kündigung kam.
- Wurden die Mängel schriftlich angezeigt und eine Frist gesetzt zur Behebung der Mängel mit Androhung von Mietminderung?Einfach Miete mindern darf man nicht und der einbehaltene Teil der Miete sollte man separat beiseite legen.
Der Vermieter könnte eventuell mit seiner Kündigung durchkommen.
Und jetzt kandidiert er auch noch bei den Kommunalwahlen?
Wie kann ich das in die Politische Öffentlichkeit bringen, was das für ein Mensch ist???
Das ist mit Vorsicht zu genießen,da kann es ganz schnell zu einer Anzeige kommen!
Das hat nichts mit der Mietsache zu tun!
Also, sein lassen!
Alles schriftlich gemacht erst von uns, dann von unserem Anwalt. Nur das mit den Veränderungen nicht, aber dafür sind Zeugen da.
Sollte ichs lieber lassen???
JA
Du hast im Moment andere Probleme und die heißt neue Wohnung. Davon abgesehen würdest du ihn nur unnötig in euerer Stadt bekannt machen, was ihm sicher mehr Stimmen einbringt, als wenn er der abgebrannte Vermieter bleibt, der er offenbar ist.
Wenn Du etwas Negatives über einen Menschen in Umlauf bringst, kann derjenige Dich wegen Verleumdung anzeigen. Das solltest Du also unterlassen. Die Aufstellung als Kandidat bei den Kommunalwahlen hat auch nichts mit seiner Funktion als Vermieter zu tun. Das musst Du trennen.
Wahrscheinlich ist es wirklich das Beste, dort auszuziehen. Denn glücklich wird dort wohl niemand.
Bis dahin könntest Du wirklich ein Buch schreiben:
Mein Vermieter und ich - Im Nahkampf sind wir fürchertlich! :-)
Ach so - und klagen kann man natürlich auch! Das macht mitunter sogar Sinn! Viel Erfolg!
Unsere Nachbarn um unser Haus rum, meiden uns auch schon. Wir sehen Ihn immer wieder bei denen, im Garten, dann schauen Sie zu uns rüber und fangen an zu Schmunzeln. Also übel nachreden kann der Mensch wohl am Besten. Wir schulden Ihn doch garnichts. Was will er damit überhaupt bezwecken?
Wir suchen ja schon was neues, aber find erstma was...
und Du bist natürlich der beste Mieter der Welt.................
zu Streitereien gehören immer 2
Der lässt mich ja nicht mal aussprechen
Dann rede nicht mehr mit ihm, sondern schreibe ihm nur noch Briefe. Am Besten per Einschreiben! Manchmal geht es eben nicht anders!
Tun wir ja auch nicht mehr, wir machen alles nur noch über unseren Anwalt
Wir haben sogar kontakt zu den alten Mietern gesucht. Und siehe da, die haben genau dieselben Probleme. Die einen gingen auch vor das Gericht und bekamen Recht. Ich streite mich überhaupt nicht. Ich kann nichtmal mit diesen Menschen Reden. Der lässt mich ja nicht mal aussprechen. Ich kann das hier garnicht wieder geben wie er so ist. Ich hatte noch nie Schwierigkeiten mit einem Vermieter.