Meldeadresse wenn man ständig auf Reisen ist?
Eine Adresse zur Erreichbarkeit für Polizei und Behörden muss gewährleistet sein. Wo soll sich aber jemand anmelden, der ständig auf Reisen ist, auch wenn nur innerhalb Deutschlands? Er kann sich nicht aus Deutschland abmelden, da er ja Deutschland nicht verlässt und das Anmelden einer Meldeadresse setzt ja neuerdings eine Wohnungsgeberbescheinigung voraus, die einen wirklichen Einzug bedarf. Der passiert ja aber nicht, da der Betroffene ständig wechselnde Unterkünfte wie Hotels, Appartements, etc. hat?
7 Antworten
Man muss sich da anmelden, wo man seinen Hauptwohnsitz hat.
Man muss keine Adresse zur ständigen Erreichbarkeit haben, aber wenn man über seine Meldeadresse nicht erreichbar ist, dann muss man die Folgen tragen.
Jemand der viel auf Reisen ist, muss einfach nur dafür Sorgen, dass eine vertrauenswürdige Personen seinen Heimatbriefkasten sichtet und ihn über wichtige Dinge informiert.
Frage
von Pfirsichsammler
vor 5 Stunden
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Jobcenter akzeptiert andere Meldeadresse als Wohnadresse?Ich möchte gerne weiterhin in meiner Wohnung wohnen bleiben für die das Jobcenter auch Miete zahlt, aber aus bestimmten Gründen offiziell beim Bürgeramt eine andere Meldeadresse angeben. Wenn das Jobcenter mitbekommt, dass meine Meldeadresse nicht die Wohnadresse ist, könnten die damit Probleme haben? Wie und wann würden die das überhaupt merken?
Zum Beispiel bei den Eltern. Bei Freunden. Egal. Hauptsache er kann erreicht werden. Natürlich muss man sich dann erkundigen, ob was "besonderes" vorliegt.
Die Ausrede"ich war nicht da, ich bin nie da" zählt dann nicht, egal was ist. Dann muss man mit den Konsequenzen leben.
Na, irgendwo musst du doch offiziell wohnen. Und das ist dann eben "da". Wie lange du dich dort aufhältst ist deine Sache.
Anderes könnte es aussehen, wenn du irgenwo gemeldet bist, die aber ständig an einem anderen Ort aufhältst. Also nicht auf Reisen bist sondern beim Mama in Stadt A gemeldet bist. Aber die ständig bei deinem Freund in Stadt B aufhältst.
Aber Freunde oder Eltern begehen doch Betrug, wenn sie die Wohnungsgeberbescheinigung ausfüllen und derjenige gar nicht einzieht.
Warum sollte das Betrug sein, bzw. wer soll hier betrogen werden? Wenn Du dort gemeldet bist, aber nicht dort wohnst, entsteht niemandem ein finanzieller Nachteil.
Meines Erachtens ist so jmd de facto Obdachlos. Es gibt in den meisten Städten Einrichtungen, die für Wohnungslose als Meldeadresse fungieren. Vielleicht dort mal fragen.
Oder halt bei einem guten Freund/Familienmitglied mit Eigenheim fragen, ob man dort "einziehen" darf
Das wären meine Ideen
Aber Freunde oder Eltern begehen doch Betrug, wenn sie die Wohnungsgeberbescheinigung ausfüllen und derjenige gar nicht einzieht.
Wenn man sich dann besser fühlt, kann man ja n Karton mit Sachen bei denen deponieren, und wenn man in der Stadt ist dort nächtigen.
Oder man kann dort einziehen.. Und nach ner Woche ausziehen, meines Wissens(!!!) muss das nicht gemeldet werden
Relevant ist halt, dass man mit den Menschen auch in Kontakt stehen sollte, denn an die Adresse wird wichtige Post gesendet.
ruf doch einfach beim EMA an, da bekommst du die richtige und zuverlässige Auskunft, auf die du dich auch berufen kannst :o)
Aber Freunde oder Eltern begehen doch Betrug, wenn sie die Wohnungsgeberbescheinigung ausfüllen und derjenige gar nicht einzieht.