Mein ex will mich verklagen auf alleiniges Aufenthaltsbestimmungsrecht trotz Mietschulden und stromschulden ohne festen wohnsitz?
Hallo ich bin mit meinem Sohn 10 am 27.Januar17 nach hannover gezogen und mein ex zerrte mich in einem gerichtlichen eilverfahren zum 1.2.17 vor Gericht. Er wollte das alleinige aufenthaltsbestimmungsrecht. Ich mache es kurz...Das Gericht entschied das mein Sohn weiterhin bei mir lebt da keine kindsentfremdung zu befürchten ist und ich die umgangskontakte unterstütze meinem ex sogar im Vorfeld der klageerhebung angeboten habe das ich eine Wegstrecke übernehme. Ich hatte mich im januar schon gewundert das er auf einmal will das der kleine bei ihm wohnt und vermutete Geldprobleme denn sooo fürsorglich ist er nicht. Ende februar habe ich dann erfahren das er keinen strom mehr hat und auch jetzt noch keinen hatte. Ich forschte nach und erfuhr das er stromschulden hat in höchster von 1200€ da er sowas vor 4 jahren schon mal hatte fragte ich mich ob er wie früher auch mietschulden gemacht hat. Ja hat er. Ich schickte ihm einen Brief denn leider geht per einschreiben ohne Rückschein nix mehr da er immer behauptet briefe würden nicht ankommen. Diesen Brief mit Unterlagen für schulische Belange kam zurück ( unbekannt verzogen ). Ich machte mich auf die suche ob er wirklich ausgezogen ist. Ja ist er auf Telefonate geht er nicht ein und mitteilen wo er jetzt wohnt tut er auch nicht wenn ich ihn anschreiben bei WhatsApp. Ich machte den Vermieter ausfindig und der erklärte mir das er seit 1.2.17 Keine Miete mehr gezahlt habe und auch im Vorjahr schon 2 mieten säumigen war. Er hat ihm zum 1.4. Fristlos gekündigt und an karlfreitag hat er die Wohnung übergeben. Am 23.4.17sonntag brachte er mir unseren Sohn und meinte er würde im Sommer neu klagen da ihm die fahre rein zu blöd wäre. Jetzt meine Frage er manipuliert mir den jungen kauft ihn sich weLöcher 10 jährige braucht eine playstation 1,2,3,4 und ne xbox tv und bassbox und souraundanlage im zimmer. Bekommt er trotz Mietschulden stromschulden und der ständigen nicht Mitteilung von Veränderungen das aufenthaltsbestimmungsrecht? Für mich ist klar er macht eine milchmädchenrechnung und würde wie sein Vater damals auf Kosten der Kinder leben. Ich meine nur es ist doch kein gesichertes Zuhause nachweislich fällt er immer wieder in solche Schwierigkeiten und versorgen kann man kinder so auch nicht. Würde mir das später vor Gericht helfen denn er behauptet immer seine Lebensverhältnisse seien gesichert. Als Arbeitssuchende demnächst Harz 4 empfänger. Ich bin extra umgezogen wegen arbeit um meinem Sohn mehr bieten zu können da sein vater ja freiwillig keinen Unterhalt bezahlt und icH es immer einklagen und pfänden lassen muss. Bin für antworten sehr dankbar lg
7 Antworten
Ciao :-)
Erstmal ganz ruhig! Du musst dir keine Sorgen machen, denn du hast dir nichts zu Schulden kommen lassen.
Eigentlich müsste er sich deine Gedanken machen, ob er vor Gericht gewinnt, aber du nimmst ihn das ab ;-)
Ich weiß, dass man als Mutter nur das Beste für sein Kind will unddas sein Vater nicht das Beste ist, das ist offensichtlich.
Ich denke einmal, dass es beim Jugendamt schon eine Akte gibt und diese wird bei jeder Verhandlung vorgelegt. Zudem ist dein Sohn alt genug um sagen zu können, wo er gern leben möchte. Es wird immer zum Wohl des Kindes entschieden.
Für mich liest sich das so als ob den Ex deinen Sohn nur will, weil er will, dass du unterhalt zahlen musst und er eine ruhige Kugel schieben kann. Vermute auch, dass dieses Eilverfahren nur den Zweck hatte, dass er seinen Sohn als Druckmittel für den Vermieter (Härtefall) wegen der Kündigung der Wohnung hat.
Du hast ja schon bei dem Eilverfahren gesehen, dass er keine Chance hat und die hat sich ja nicht geändert. Ganz im Gegenteil sie hat sich verschlechtert für ihn (Vater). In welcher Welt lebt dein Ex überhaupt?
LG
ob er unterhalt zahlt oder nicht spielt keine rolle. was er sonst so tut und ob er umzieht oder weg zieht, geht dich nichts an. er muss dir überhaupt nichts mitteilen, was an veränderungen in seinem leben stattfindet.
wenn er der meinung ist, dass er auf umzug des kindes in seine wohnung (wo auch immer die derzeit sein mag) klagen will, dann soll er dies tun. klage muss er dann am derzeitigen wohnsitz des kindes, also bei dir einreichen und begründen. wenn er das kind dabei auf seiner seite hat und guter dinge ist, dann lass es ihn doch probieren. was willst du dich da provozieren lassen? ob er auf kosten des kindes lebt, ist seine sache und lässt sich nicht nachweisen.
er muss das kind dazu erstmal auf seiner seite haben und bis dato hat er das kind immer nur zum umgang gehabt. wenn er dann weiterhin, genervt ist von der fahrerei, wird wohl über kurz oder lang der umgang einschlafen - wenns ihn so belastet. mit alg2 wirst du auf dauer die strecken auch nicht bewerkstelligen können, vermute ich.
wenn das kind also irgendwann von ihm überzeugt ist und die gleiche meinung hat, wirst du daran das kind zum vater zieht, nicht viel gegenhalten können. dann bekommt er das abr für sich und kind zieht zu ihm. irgendwann begreift kind, dass playstation und xbox nicht alles ist im leben. die entscheidung zum vater zu gehen, wenn er es wirklich will, wirst du ihm nicht abnehmen können. du kannst ihm halt nur immer klar machen, dass deine tür weit offen ist.
ob er schulden hat ist ist beim sorgerecht oder ABR egal.
das alleinige aufenthaltsbestimmungsrecht wird er nur bekommen wenn es beim umgang z.b. probleme gibt oder di einfach wegziehst und er das kind nicht mehr sehen könnte.
da es bereits einmal abgelehnt wurde wird ihm eine neue klage auch nicht viel nutzen da es ja anscheinen nicht gerade neue probleme gibt
wenn er keinen strom hat schadet das sicher nicht dem kindeswohl. ob er wohnungslos ist muss da schon nachgewiesen werden.
also sollte einfach abgewartet werden ob sich da mal ein gericht meldet. da steht dann auch die adresse des kindesvaters im schreiben
kein strom oder schulden spielen keine rolle beim sorgerecht. es bleibt abzuwarten was der vater will oder ob er überhaupt selbst schon weiß was er will und bis dahin kann die km ihn einfach ignorieren. sie kommt einfach ihrer pflicht nach, dass kind zu bringen und zu holen und fertig ist. immerhin hat sie die distanz geschaffen. wenn kind irgendwann den wunsch hat, zum vater zu ziehen und der einverstanden ist, dann wird sich kind schon dazu äußern.
Du hast ja Fakten!
Geh zum zuständigen Jugendamt und erzähl denen alles und leg Deine ganzen "Beweise" vor.
Lass Dir alles schriftlich geben: Eine Bestätigung des Vermieters incl. der säumigen Mieten. Stromschulden bzw. seit wann der Storm nicht mehr bezahlt wurde. Seine Obdachlosigkeit.
Erläutere auch, dass Du alles getan hast, dass der Bub seinen Vater regelmäßig sehen kann. Dass Du ihm so gut es ging, dem Vater entgegen gekommen bist. Dass Du deshalb umgezogen bist, dass Du näher an der Arbeitsstelle wohnst um somit mehr Zeit mit Deinem Kind verbringen zu können UND ihm ein geregeltes und finanziell gesichertes Zuhause geben zu können!
Es soll nicht den Anschein haben, dass Du dem Kindsvater "eine reinwürgen" willst. Es sind nüchterne Fakten, dass der Sohn bei der Mutter besser aufgehoben ist, als beim Vater (der sein eigenes Leben offensichtlich nicht auf die Reihe bekommt!)
Es geht um das Wohl des Kindes und nicht um das des Vaters.
lol.
Weder der Vermieter noch der Stromversorger dürfen da einfach Daten herausgeben.
Und das Jugendamt kann da so einfach gar nichts mit anfangen.
Wenn dein Ex keine festen Wohnsitz hat, dann wird er den Sohn auch nicht bekommen.
Wenn ihm der Strom abgestellt wurde und er durch Schulden wohnungslos wurde, dann spielt das sehr wohl eine Rolle.
Hier kann man von einer Kindeswohlgefährdung ausgehen.