Halbschichtige Tätigkeit?
Hallo , ich leide seit Jahren nach einen schlimmen Vorfall an schweren Depressionen. Aufgrund dessen bin ich auch schon viele Jahre Arbeitslos und beziehe ALG2. Fast alle sechs Monate wurde ich auch Begutachtet. Mir geht es wirklich schlecht. Ich habe Albträume....bin nur noch alleine. Keine Freunde und Freunde mehr usw. Ich würde am 22.02.18 erneut Begutachtet. Heute war ich bin Jobcenter und habe das Gutachten besprochen. Ich hatte dem Jobcenter Berater gefragt ob ich das Gutachten vor den Termin einsehen kann damit ich mich vorbereiten kann auf das Gespräch. Ging leider nicht. Es steht im Gutachten das ich eine halbschichtige Tätigkeit ausüben kann. Ich bin so ein Typ das ich erst nur JaJa sage damit sicher Gespräche schnell Rum gehen. Jetzt wurde mir ein 1 Euro Job aufgebrummt in der Vereinbarung. 30 Stunden die Woche. Ich hätte erstmal nicht unterschrieben dürfen. Habe jetzt schon Panik weil ich weiß das ich es nicht schaffe. Bedeutet halbschichtige wirklich gleich 6 Stunden. Mit Fahren bin ich über 8 Stunden unterwegs.Kann ich die Vereinbarung rückgängig machen. Ich würde überrumpelt heute. Ich liege 12 Jahre mit Depressionen zu Hause alleine. 3 Stunden denke ich würden erst reichen. Was denkt Ihr ?
3 Antworten
Dann lege doch fristgemäß einen schriftlichen Widerspruch ein,wenn du mit der Entscheidung nicht einverstanden bist !
Beziehe dich im Widerspruch auf das Gutachten,da steht deiner Aussage nach etwas von halbschichtig und das bedeutet für mich max. 4 Stunden am Tag + Fahr / Fußwege.
Hallo, ich kenne einen Rechtsanwalt, der als Betreuer mehrere Personen betreut. Reden Sie mit ihm. Es wird garantiert nichts kosten. Fragen Sie nach dem Herrn Band. +49 89 5309551. Vielleicht wäre es gut, wenn Sie einen Betreuer hätten, der sich um solche Sachen kümmert. Er kann auch eine Erwerbsunfähigkeitsrente für Sie beantragen.
Oder gehen Sie sofort in eine Klinik und bitten um Aufnahme, damit Ihnen geholfen wird.
Oder rufen Sie auf der Seite jemanden an, der Ihnen helfen kann: http://www.depressionen-depression.net/notfaelle/notfallnummern.htm
In diesen 12 Jahren hättest du mal an deinen Depressionen arbeiten sollen, damit du dein Leben wieder in den Griff bekommst.
Nur zu Hause hocken bringt dich nicht weiter.
Man kann auch mit Depressionen arbeiten und etwas zu seinem Lebensunterhalt beitragen.
J das mache ich auch. Ich war oft über Wochen in Stationärer Behandlung.....In Tageskliniken und auch Ambulant. Dort ging es mir immer gut. Kurzfristig hat es auch geholfen. Es kommt aber schnell wieder. Ich kann es nicht steuern.