Gemeinde mäht ihre Grundstücke nicht, Belastungen werden immer stärker

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Geh zum Arzt und lass die ein Attest ausstellen. Wenn deine Gesundheit davon betroffen ist, kannst du das ins Feld führen. Schicke dieses Attest mit Forderung eines Schadensgeldes ( da ja auch euer Wohngefühl in starkem Maß beeinträctigt ist) und Rückzahlung der Attestgebühr zusammen mit einer Unterschriftensammlung der Nachbarschaft per Einschreiben an die Gemeinde. Schreibe trotz mehrfacher Versprechen seitens der Gemeinde...blalblabla... und erwähne ebenfalls , das du ( falls die Gemeinde die Distelplage nicht in den Griff bekommt und die Wiesen nicht mäht ---vorsicht das sind verschiedene Baustellen, denn die Disteln wachsen schneller nach und müssen komplett ausgegraben werden ) die Zeitung anrufst und das Ganze veröffentlichst. Auch in Facebook, da ja das Wort eines Bürgermeisters nichts wert ist wenn er seine Versprechen nicht einlöst... Wenn das alles nicht mehr hilft, zum Anwalt gehen. Klappt auch über REchtschutz, da deine GEsundheit und dein Wohlbefinden in Mitleidenschaft gezogen ist...VielErfolg

Hast Du Dich schon an ein (oder mehrere) Gemeinderatsmitglieder gewandt? Das könnte ein Weg sein, indem der Mißstand in der nächsten Ratssitzung öffentlich gemacht wird.

Wenn die Gemeinde hartnäckig ihrern Verpflichtungen nicht nachkommt, könnt Ihr Euch auch an die Kommunalaufsicht wenden und dort eine Beschwerde lostreten.

Ich hatte während Jahren eine Buntbrache neben meinem Haus. Es war interessant zuzusehen, wie sich die Pflanzen entwickelten; jedes Jahr dominierte wieder ein anderes Kraut. Ich konnte eigentlich keine schädlichen Wirkungen dieses Geländes ausmachen. Samenflug gibt es praktisch von jedem Gelände - ob es gemäht wird oder nicht. Dass das Ungeziefer in irgend einer Form zunahm, kann ich nicht bestätigen. Viel lästiger waren für mich die Fliegen, wenn früher Vieh auf der Parzelle weidete. Ich würd's mal locker nehmen; dieses Jahr gehen wahrscheinlich andere, vielleicht weniger lästige Immissionen von den entsprechenden Geländen aus. Sicher kann man rechtlich etwas tun, wenn entsprechende Vorschriften bestehen, aber vielleicht sind die geschilderten Probleme für andere Anwohner gar nicht so schlimm und ein Ende absehbar?

Da hilft aus meiner Sicht nur ein sog. amtlich zugestellter Brief mit der Aufforderung den Sorgfaltspflichten laut Satzung nachzukommen. Und gleichzeitig sollte eine anwaltliche Erzwingung angekündigt werden.

Wenn solch ein Schreiben ignoriert würde, hilft nur der Weg zu einem Anwalt.